Kapitel 7:

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Oh Gott war das wieder anstrengend! Ich sags euch heute kam ne Neue, Jenni, sie ist umgezogen und hatte davor in Köln gelebt, war also ein Großstadt Mädchen. Ist ja auch alles schön und gut, aber sie wollte Kapitän werden nur weil sie davor schon Cheerleading gemacht hat und meine sie war besser als ich! Zur Info ich bin Kapitän und dass habe ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen. Dann gab es erst mal Diskussion und dann einen kleinen Wettbewerb. Sie war wirklich nicht schlecht im Gegenteil, aber es wurde abgestimmt und moi hat gewonnen. Vielleicht hatte ich mich auch ein bisschen... naja sagen wir ich hab es vielleicht übertrieben. Die Blöde Kuh ist, nachdem ich fair gewonnen hatte, auf mich zugestürmt und hatte mir ihre hässliche Faust aufs Auge gehauen. Ganz super. Sie wurde von unserer Trainerin rausgeworfen und das war auch das Ende vom Lied für Jenni. Danach brachte unsere Trainerin, Jasmin, uns noch unsere neuen Uniformen.

Ich liebte diese Uniform jetzt schon! Wir fingen noch eine neue Choreo an und konnten dann heim

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Ich liebte diese Uniform jetzt schon!
Wir fingen noch eine neue Choreo an und konnten dann heim. Trotz des dumpfen Schmerzes in meinem Augen hatte ich ein Dauerlächeln auf dem Gesicht. Ich zog mir meine alten Sachen an und lief aus der Halle nach draußen. Dort stand ein mir bekanntes Auto und an diesem gelehnt stand mein Lieblings Blondschopf. Es war schon dunkel und wahrscheinlich sah er mein Auge nicht sofort doch als ich direkt vor ihm stand und ihm einen Kuss geben wollte, stoppte er mich.“Was ist denn mit dir passiert?“ fragte er besorgt. “Ich habe mich mit der neunen angelegt.“ sagte ich einfach und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und stieg dann in das Auto. Er lief um die Seite und ließ sich auf den Fahrrersitz nieder, schnallte sich an und startete den Motor.
Während der Fahrt herrschte Schweigen, da wir irgendwie beide nicht genau wussten was wir sagen sollen. “Warum holst du mich eigentlich ab?“ fragte ich dann irgendwann. “So halt. Ich schlaf heute eh bei dir.“ich zog die Augenbrauen hoch und grinste. “Schön dass ich davon auch erfahre.“ sagte ich und löste damit zum Glück die Stimmumg. Den Rest der Fahrt unterhielten wir uns über belanglose Dinge, bis wir da waren. Zusammen stiegen wir aus und er griff nach meiner Hand, diese verschränkte er und ich zog ihn nach drinnen. Ich hörte aus dem Wohnzimmer den Fernseher und meine Brüder die lautstark diskutierten. Wir hatten unser Haus für uns alleine, da mein Papa alleine in den Urlaub gefahren war. Markus und ich liefen zu meinen Brüdern und  entdeckten beim vorbei laufen, Pizza in der Küche. Ich holten uns noch schnell Teller und ließ Markus vor laufen. Ich nahm einfach grad ein Tablett und stellte Cola mit vier Gläsern und ein par Pizzen darauf. So lief ich vollgepackt durch die Tür ins Wohnzimmer. “Hello.“ sagte ich und stellte das Tablett auf den Tisch. “Was ist den mit deinem Auge wieder passiert?“ wollte Leon wissen und schaute besorgt, während er sich ein Pizzastück nahm. “Wir hatten ne Neue“ sagte ich und zuckte die Schultern. Ich nahm mir auch ein Pizzastück und schaute in den Fernseher.
Als ich satt war, sagte ich ich würde kurz duschen und holte nun meine Schlafsachen.
Fertig geduscht und angezogen verließ ich das Bad und ging die Treppe runter.

Ich sagte Bescheid dass ich fertig war und fragte Markus ob wir schlafen gehen würden

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Ich sagte Bescheid dass ich fertig war und fragte Markus ob wir schlafen gehen würden. Dieser bejahte und wir verabschiedeten uns von meinen Brüdern.  Markus hatte sich Sachen mitgenommen und machte sich im Bad fertig, während ich mich noch gescheit ab schminkte. Als ich fertig war ging schon die Tür auf und Markus kam rein. Ich ging zu meinem Bett und legte mich darauf, während Markus das Licht löschte und sich dann neben mich legte. Er schlang seine Arme um mich, und so schliefen wir letztendlich auch ein.

 Er schlang seine Arme um mich, und so schliefen wir letztendlich auch ein

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Die Wilden Kerle 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt