Gefangen

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Jadens Sicht :

Der Raum ist leer und verlassen. Vor mir steht eine schemenhafte Gestalt die wie eine Frau aussieht. Sie scheint schön etwas alter zu sein. Dazu ist sie völlig entstellt. Ihre Kleidung ist voller Blut. "So du bist mein letztes Experiment. Oder eher der Köder. Für dieses.", an ihren sadistischen Ton erkenne ich das sie nichts gutes will. "Ich will meine Tochter zurück bekommen. Und du bist der einzige den sie vertraut. Das kann ich an ihren Augenseheb". Die Frau blickt aus dem Fenster dieses Riesigen Turmes. Wer ist den ihre Tochter?
"Sie war schon immer anders. Ganz anders. Und das schon von klein auf.", sie dreht sich zu mir, "Bevor ich es vergesse. Ich heiße Lucinda. Und du?", Soll ich ihr wirklich meinen Namen verraten. Na gut ich tue es: "Ich bin Jaden Yuki. Freut mich."

Renes Sicht:

Oh mein Gott. Ich bin ein Monster. Ein geschöpft das dazu erschaffen wurde zu Töten. "Rene was ist los?", Alexis setzt sich nun neben mich.
"Ich bin nicht der für den ihr mich haltet.", ich drehe mich zu ihr. "Du bist eigentlich ein Mädchen. Nicht war.". Scheiße woher weiß sie das.
" Keine angst dein Geheimnis ist bei mir sicher.", meint sie und hilft mir hoch.
" Danke. Aber woher weist du das?", flüstere ich wärend ich mit ihr in die Richtung meines Zimmers gehe. "Ich habe es bei deinem Duell gemerkt. Hast du einer Vermutung wer Jaden entführthaben kann?", fragt sie kun vorsichtig. Scheinbar merkt sie viel.
"Ich habe es eben von meinem Vater erfahren das meine Mutter uns für Experimente missbraucht hat. Lyra hat die Fähigkeit zu hypnotisieren und ich nun ja.", ich breche den Satz ab und breche zusammen. Vorsichtig halte ich Alexis den zettel auf den die Lösung des Codes 826747 steht hin. " Ich bin ein Monster! Dad hat mich nie auf eine normale schule geschickt und Mom hat mich bis zu ihren Tod in einem Labor festgehalten. Und jetzt weiß ich auch warum.". "Ach Rene das schaffen wir schon.", versucht sie mich aufzumuntern. Was auch gut funktioniert: "Danke Alexis"
Langsam betreten wir das Zimmer und sehen das Syurs nun schon schläft. Das ist einigermaßen gut für uns da er uns so nicht stören kann. " Wie konnte Zane so schwach sein?", fragt sie. " Meine Schwester ist in der Hinsicht eiskalt. Es gab schon oft sehr Starke Typen die sie fertig gemacht hat. Zum Glück geht es ihm gut. Es hätte aber auch noch schlimmer kommen können. Zum Beispiel das er auch entführt wurde.", bei dem Gedanken kommen mir die Tränen. Jaden ist immer noch nicht zurück. "Du bist ziemlich locker bezüglich der entführten Schüler. Und auch der Professor nimmt das sehr locker. Warum?". "Es sind schon damals Schüler verschwunden. Das ist nichts neues.", erklärt sie mir und setzt sich auf das Bett.
Sie ist echt nett. Viel netter als meine Schwester. Sie könnte aber auch eine gute Freundin sein. Zusammen legen wir uns in Jadens Bett und versuchen zu schlafen. Auch wenn ich nicht wirklich schlafen kann. Meine Psyche muss das Geschehene noch verarbeiten.

Irgendein Gefühl sagt mir Jaden ist in Gefahr. Panisch springe ich vom Bett auf und renne aus dem Zimmer. Gefolgt von einer verwirrten Alexis. "Jaden ist in Gefahr!", rufe ich und renne weiter. Ich muss ihm helfen. Wer auch immer ihn entführt hat wird meinen Zorn zu spüren bekommen.
Niemand quält ungestraft Jaden.
"Rene?", fragt Alexis und legt ihre Hand auf meine Schulter, "Bitte beruhige dich." Ich atme einmal tief durch und gebe nach. Ja es bringt Jaden nichts wenn ich jetzt ausraste. "Ich muss ihm helfen.", ich renne tief in den Wald. Bis wir beide an der verlassenen Unterkunft ankommen.
"Bitte Rene komm nicht!", höre ich seine Stimme in meinem Kopf. "Jay?", verwirrt renne ich durch fast jeden Raum. Ich spüre das ich ganz in seiner Nähe bin. Vorsichtig nähere ich mich einem Raum. Sie Tür steht schon lange nicht mehr. Doch alles was ich sehe wiedert mich an. Viele Mitschüler liegen am Boden. Blutend, verletzt, gebrochen, traumatisiert. Das könnte ihre Situation beschreiben.
"Was ist euch passiert?", fragt Alexis. "Diese Frau sie nahm uns mit. Sie hat uns gequält.", "Jaden ist noch in ihrer Gewalt.", antworten zwei Mitschüler. "Wo ist er?", beide zeigen zu einen Raum.

Allein beim Anblick wird mir schlecht. Er hängt blutend und Verletzt, an armen und Beinen gefesselt an der Wand. Seine Füße berühren noch ao gerade den Boden. Vor ihm steht Frau. Ihr langes braunes Haar ist genau wie ihre und Jadens Kleidung blutgetrenkt. sie erhebt ihren Arm und gibt somit eine Peitsche frei, mit der sie Jaden schlägt. Ich kann das nicht ansehen ich. Ich muss eingreifen. Alexis steht nun mit den befreiten Mitschülern neben mir. "Tu was du nicht lassen kannst. Ich bringe die anderen raus.", meint sie und geht. Jetzt istes so weit. Ich werde ihr Zeigen was für ein Monster sie aus mir gemacht hat.
"Jaden!", schreie ich und renne in den raum. "Rene?", fragen Die Frau und Jaden gleichzeitig. "Lass ihn zufrieden!", ich blicke der Frau tief in die Augen. Sie ist es. Sie ist meine Mutter.
"Wie hast du überlebt? Ich habe dich sterben gesehen?", wütend balle ich meine Hände zu Fäusten. "Ich habe mich retten können. Und nun bin ich hier um mein Projekt fertig zu stellen. Ich brauche nur noch deine Schwester. Und dafür quäle ich deinen kleinen Freund. Er ist mein Köder.", ich habe ihre sadistische Art schon immer gehasst. "Das werde ich nicht zulassen!", wutentbrannt renne ich auf meine Mutter zu. Ich lasse meinen Gefühlen freien Lauf. Auch wenn ich es nicht leiden kann so zu sein. Ich muss Jaden retten.

Ich halte meine Mutter fest und beiße ihr in den Hals. Sie hat keine Zeit mehr zu reagieren oder sich zu wehren. Ich will ihr nur noch zeigen was für ein Monster sie aus mir gemacht hat und Jaden retten. In meinen Mund fließt nun ihr Blut. Der Geschmack von Eisen ist gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem halte ich weiter durch. Wenn sie ein Monster aus mir macht muss sie darunter leiden.
Nach wenigen Minuten gewohnt sich mein Körper an das überschüssige Blut. Nach einiger Zeit fühlt sich der Körper meiner Mutter hart an und kein Blut fließt mehr. Ich habe es getan. Ich habe meine Mutter ermordet.
Vorsichtig wische ich das Blut aus meinem Gesicht und gehe zu Jaden. Er sieht mich verängstigt an. " Tut mir leid das du das sehen müsstest. ", ich Blicke tief in seine Augen und sehe wie sich seine Augen schließen und er bewusstlos wird. Nach so einem Tag währe ich auch ohnmächtig geworden. Vorsichtig entferne ich die Ketten und trage ihn Raus zu Alexis.
Sie rennt sofort beängstigt zu mir: "Was ist passiert?". Ich schüttel den Kopf: "Meine Mutter war da. Sie hat ihn gefoltert. Lass ihn einfach zurück bringen.". Alexis nickt nur kurz und geht dann mit mir und den geretteten Schülern zurück.

Spiel mit dem Feuer (Yu-Gi-Oh! GX)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt