Seraphina
Mein Kopf pochte. Ich fühlte mich als hätte mich Ignis mit dem Impala überfahren. Meine eigenen Gedanken waren für mich selbst kaum hörbar. Ich wollte meine Augen öffnen, doch sie reagierten nicht.
Was war passiert? Wo bin ich? Die Schwärze die mich gefangen hielt, war schier unerträglich.
"Seraphina? Seraphina? Hörst du mich?" rief eine mir weit entfernte Stimme.
Ich wollte auf die Stimme zugehen, aber ich konnte nicht, ich war immer noch in der Dunkelheit gefangen.
Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, doch endlich schaffte ich es meine Augen langsam zu öffnen.
Ich rechnete mit Sonnenstrahlen die meine Sicht blendeten, doch wieder war nur Dunkelheit und Stille.
Als sich meine Augen endlich an die Dunkelheit gewohnt hatten, kam mir der Raum sehr bekannt vor. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und erkannte ein großes Fenster. Die Vorhänge waren geöffnet, und der Himmel war von Wolken bedeckt. Doch diese zogen langsam vorbei. Jetzt schien der Mond durch das Fenster, und erhellte das ganze Zimmer.
"Du bist endlich wach." kam eine dunkle Stimme.
Mein Blick richtete sich auf die Gestalt die bei mir im Raum stand.
"Wie ich sehe hast du es immer noch nicht verlernt in Gefahrensituationen zu geraten." scherzte er leicht.
"Und du bist wieder gekommen um mich zu retten." sagte ich leise.
"Es gibt eben Dinge, die sich nicht ändern sollten." er kam näher zu mir.
"Ich bin froh, dass ich dich noch rechtzeitig gefunden habe. Was ist passiert?" fragte er mich.
"Es ist der komplette Irrsinn. Wir sind in der Stadt angekommen und plötzlich hat sich alles verändert. Noctis hat sich gegen mich gestellt und mich davon gejagt und als ich dann gegangen bin, sind sie auf einmal vor mir aufgetaucht und haben mich angegriffen. Ich weiß nicht was los ist." erzählte ich ihn.
"Ich dachte mir schon das etwas nicht stimmte, als ich dich gesehen habe. Aber irgendetwas stimmt an der ganzen Geschichte nicht. Auch wenn ich den Prinzen nicht ausstehen kann, ist seine Wesensveränderung sehr merkwürdig." ergänze Vincent.
"Danke, das du dazwischen gegangen bist, und mir mein Leben abermals gerettet hast." bedankte ich mich.
"Das würde ich immer wieder tun." sagte er.
Ein Pfeifen durchbrach unser Gespräch. Vincent ging in ein anderes Zimmer, kam aber gleich mit einer Tasse zurück.
"Ich habe dir Schwarztee gemacht. Ich weiß nicht, ob du in magst, aber ich trinke sonst keinen anderen." mit diesen Worten übergab er mir die Tasse.
"Danke, es ist mein Lieblingstee." lächelte ich leicht.
Als ich mich etwas nach vorne bücken wollte, spürte ich einen stechenden Schmerz und verzog leicht mein Gesicht.
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Dreaming of a Fantasy
FantasyEs handelt sich um eine Final Fantasy Geschichte mit den Charakteren von Final Fantasy (XV,VII) und 2 erfunden Charakteren. (Seraphina und Joyce) Seraphina, die etwas schüchterne, schlaue Frau steht zwischen zwei Männdern (Vincent & Noctis) die um i...