Ein Hauch von Schicksal

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Hey meine erste Fanfiction die ich veröffentliche,habt ein bisschen Nachsicht mit mir!

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Prolog:

Vor 20 Jahren...

,,Schatz,hörst du das auch?" ,fragte Amanda ihren Ehemann. ,,Nein, komm leg dich wieder schlafen, es ist schon spät " , antwortete ihr Mann Charles.
Doch Amanda war sich sicher, dass sie etwas gehört hatte und somit stand sie auf und ging dort hin, wo sie vermutete es gehört zu haben.
Das Wimmern führte bis zur der Haustür. Vorsichtig öffnete Amanda diese und sah ein hilfloses, kleines und pitschnasses Kind vor sich auf dem Boden
liegen. Sie nahm es behutsam in ihren Arm und streichelte dessen weißes Haar. Dabei hörte das Baby auf zu weinen und sah seine Retterin mit
ozeanblauen Augen an. Amanda lächelte und sah sich in allen Richtungen um, ob irgendwer da ist dem dieses Kind gehörte, doch niemand war zu sehen.
Sie nahm das Baby mit ins Haus und schloss die Tür hinter sich ab. Plötzlich kam ihr Mann vom Schlafzimmer herunter gepoltert und wollte schon
zu schimpfen beginnen, aber als er das schlafende Kind in den Armen seiner Frau entdeckte, überlegte er es sich doch lieber still zu bleiben und im Flüsterton
die Konversation zu beginnen:,,Woher hast du dieses Balg und wieso hast du es mit rein genommen, es könnte schlimme Krankheiten haben, die ansteckend
sind oder sonst was haben! Wahrscheinlich wurde es von einer Obdachlosen ausgesetzt, die nicht den Grips dazu hat es im Waisenhaus abzugeben!
Amanda konnte es nicht fassen, dass ihr Ehegatte so herzlos sein kann. Es ist doch nur ein kleines,schutzbedürftiges Kind und kann nichts für
die Taten seiner Eltern! ,,Hey, wie kannst du nur so etwas Gefühlsloses sagen! Der, der dieses Baby bei uns ausgesetzt hat, wollte bestimmt nur das beste für es, und
du glaubst wirklich das Waisenhaus ist besser, als bei einer Familie zu leben?! Du weißt doch ganz genau, dass ich im Waisenhaus aufgewachsen bin und ich
überglücklich war, als mich meine Familie aufgenommen hat, ich wünsche niemandem so eine Kindheit!"
Nach dieser Ansage blieb Charles für einen Moment sprachlos und musste sich erst wieder sammeln. Nach einer Weile betretenem Schweigen
sprach Charles:,,Und wie willst du das Kind großziehen? Ich meine, wir kommen jetzt kaum mit unserem Geld durch und wir haben auch keinen Platz für ein neues Kind, du
kannst doch Mark nicht einfach von heute auf morgen sagen, dass er sein Zimmer teilen soll mit einem Baby! Mark ist unser Sohn, unser Fleisch und Blut,
ich will nicht, dass er in irgendeiner Weise benachteiligt wird wegen einem Kind das wir einfach mal so auf der Straße gefunden haben! Glaub ja nicht, nur, weil es ein Mädchen
ist und auch noch jünger ist, dass es somit mehr Vorzüge bekommt! Ich sage wir geben es einer anderen Familie. Sollen die sich um sie kümmern, dann haben wir ein
Problem weniger!" Amanda war erst mal platt von den harten Worten ihres Mannes und sie muss sich selbst eingestehen, dass es so besser wäre, doch dann sah sie nochmal
auf das schlafende Kind in ihrem Arm und fühlte sich für sie verantwortlich und sagte mit fester Stimme zu ihrem Mann:,, Das Kind bleibt hier und das ist mein letztes Wort!
Ich lasse mich nicht von dir beirren, es gibt bestimmt einen Grund wieso sie vor unserer Tür gelegen hat! Also ich mache dir einen Vorschlag, ich kümmere mich um sie und du
um unseren Sohn. Du musst nicht mal mit ihr reden, aber bitte gib sie nicht weg, das würde mir das Herz brechen!" Charles war völlig überrascht, dass seine Frau sich so
für ein fremdes Kind einsetzt. Deshalb antwortete er ihr liebevoll mit etwas Strenge:,,Ok, wir werden sie nicht hergeben, aber unser Sohn braucht beide Elternteile und was sie angeht"
er zeigte auf das Baby in den Armen seiner Frau "sie kriegt nur was nötig ist und damit meine ich Essen,Trinken und sonst nur Sachen, die man zum Leben braucht!"
Amanda war überglücklich das zu hören, sie hätte vor Freude sogar tanzen können, stattdessen aber antwortete sie ihrem Mann:,,Danke, danke du weißt gar nicht wie glücklich du mich
gerade machst!" ,,Ich würde alles tun damit du glücklich bist mein Schatz! Ich liebe dich von ganzem Herzen! " ,sprach er sanft zu Amanda. Sie weinte vor Glück und sagte
liebevoll zu ihm:,,Ich liebe dich auch von ganzem Herzen und wir werden das schon hinkriegen, das versprech ich dir!"
Charles drehte sich um und ging wieder rauf ins Schlafzimmer um noch ein bisschen Schlaf zu bekommen, morgen wird ein anstrengender Tag, da war er sich sicher.
Amanda ging ebenfalls die Treppe rauf, aber nicht ins Schlafzimmer, sondern ins Bad um die Kleine abzutrocknen und ihr neue Sachen anzuziehen. Als Amanda die Kleine
anzog bemerkte sie einen kleinen Zettel am Boden. Sie hob ihn auf, drehte ihn um und laß:,,Die Kleine heißt Kayla, mehr müssen Sie nicht wissen. Liebe Grüße T. D."

Hey, ich hoffe es hat euch gefallen und keine Sorge es ist eine Fluch der Karibik Fanfiction!

glg Barbossa1

Das Schicksal macht seine eigenen RegelnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt