Nein!! Jack Sparrow!!

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Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!;)

(Sicht:Kayla)

Als mein Vater hin fiel, kehrte wieder Leben in mich zurück und nun rannte ich so schnell ich konnte zu meinem Vater und schrie mit verzweifelter Stimme:,,Nein!“
Tränen liefen mir in Strömen die Wange hinunter. Als ich bei meinem Vater ankam, kniete ich mich zu ihm hin und flüsterte wie ein Mantra:,, Nein, das darf nicht wahr sein! Nein, nein, nein….!“ 
Ich hielt seine Hand ganz fest und hoffte, dass das alles nur ein schlechter Traum war. Doch so sehr ich mir das einredete, wusste ich ,dass das alles real war. 
Ich blickte meinem Vater tief in die Augen und sah, dass es ihm in jeder Sekunde die verstrich immer schlechter erging. Ich weinte nur mehr und konnte einen Schluchzer nicht mehr verkneifen. 
Barbossa legte mir schwerfällig seine Hand an meine Wange, wischte meine Tränen weg und sprach liebevoll:,, Du musst nicht wegen mir weinen…. ich möchte dich nicht so traurig sehen bevor ich gehe! Ich bin sehr stolz auf dich und ich vertraue dir, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst. Ich glaube an dich und ich….liebe….dich!“ ,,Ich liebe dich auch und zwar sehr! Du warst der Vater den ich mir immer gewünscht hatte!“,sagte ich ihm liebevoll und sah ihm dabei fest in die Augen. Ich konnte erkennen, wie er lächelte und dann sein Blick in die Ferne glitt. Danach war all sein Leben in den Augen erloschen und sahen nur mehr leer geradeaus. Keine Regung war mehr zu sehen und seine Hand lag nur mehr schlaff in meiner. Ich heulte was das Zeug hielt und blieb noch ein paar Minuten bei meinem Vater sitzen. ,,Ich hatte alles! Einen liebevollen Vater, ein Leben indem ich hin gehörte, einen Freund. Doch das wichtigste von allen war mein Vater! Und jetzt ist er in meinen Armen gestorben, wegen einen Piraten, der mir schon einmal das Leben zerstört hatte! Ich bin gerade so unfassbar wütend auf ihn! Ich möchte ihn in tausend Stücke zerreißen und das letzte was er zu sehen bekommt ist mein Gesicht, wie ich ihm fies angrinse und dabei meinen Degen in ihn rein ramme! Nimm dich in Acht Captain Jack Sparrow!“, dachte ich mir entschlossen und spürte die Wut in mir hoch kommen. 
Ich sah meinen Vater das letzte mal an und sagte liebevoll:,, Ich hoffe, dass wir uns wieder sehen, spätestens wenn ich auch gestorben bin! Lebe ,wo du auch sein magst,in Frieden weiter!“ Danach lief ich, so gut es ging, zu den anderen, die noch in der Höhle waren. 
Ich sah Sparrow, wie er den Schatz begutachtete und ich entdeckte Will und Elizabeth, wie sie miteinander redeten. Der perfekte Augenblick Rache an Jack Sparrow zu begehen. 
Ich ließ meine Kraft in mir aufsteigen und rannte mit Geschrei auf Jack zu. Dieser sah mich geschockt an und lief blitzschnell von mir weg. Will und Elizabeth versteckten sich hinter einem Felsen und betrachteten das Schauspiel. 
Ich konnte Jack vor mir flüchten sehen und so schickte ich einen Feuerstahl nach ihm. Diesen wich er gerade so noch aus und rannte immer noch, wie vom Blitz getroffen, von mir weg. 
Ich versuchte so nah wie möglich an Sparrow ran zu kommen, doch wegen meinem Bein war das leider nicht möglich. Also beschloss ich stehen zu bleiben und von der Mitte aus alles zu vereisen. 
Jack war wohl doch etwas schlauer als ich dachte, er sprang in die Mitte und hielt mir sein Schwert an den Hals. 
,,Wenn du es so haben möchtest, dann sei es so! Du wirst trotzdem sterben!“,sprach ich zu ihm mit einem verhassten Ton und griff ihn an. Als nächstes griff er wieder an und das ging noch ein paar Minuten so bis ich keine Geduld mehr hatte und meine Fähigkeiten einsetzte. Ich schoss einen Feuerstrahl an ihn ab, den hatte er nicht kommen sehen und nun lag er mit ein paar Verbrennungen auf dem Boden. Ich trat auf ihn zu und wollte zum endgültigen Schlag ausheben, als mir einfiel, dass das eigentlich nicht richtig war. ,,Er hatte meinen Vater ermordet, er hatte mir somit schon wieder das Leben zerstört, doch wenn ich ihn jetzt aus Rache töte, dann bin ich genau wie er! Und das wäre mein schlimmster Albtraum! Ich werde ihm zwar nie verzeihen können, aber ich lasse ihn am Leben“, dachte ich mir und entschied mich ihn zu verschonen. ,,Du hast Glück Jack, dass ich es mir nochmal anders überlegt habe. Ich will nicht so sein wie du, einfach aus Rache töten! Doch wenn ich dich das nächste mal sehe, dann weiß ich nicht, ob ich mich da zurück halten kann! Merk dir meine Worte Sparrow! Ich werde dir nie verzeihen können, dass du meinen Vater getötet hast, aber nun lasse ich dich gehen, dass wir uns nie wieder sehen!“,sprach ich kühl zu ihm und ging davon. Doch auf einmal sagte Jack noch zu mir:,,Danke, dass du es dir nochmal anders überlegt hast! Aber wenn ich mal so kühn sein dürfte, draußen sind immer noch die Männer von Barbossa und der Fluch ist mittlerweile aufgehoben. Also an deiner Stelle würde ich raus rennen und meinen Freund das Leben retten, Aye!“ ,,Oh nein! Er hat recht, ich darf keine Zeit verlieren! Auch wenn mein Vater gestorben ist, mein Freund ist immer noch am Leben und wenn ich ihn nicht rette wird auch der sterben und das könnte ich mir nie verzeihen!“, dachte ich mir geschockt und sprach zu Sparrow:,, Danke, aber meine Worte gelten immer noch!“ 
Als ich gerade zum Wasser gehen wollte, entdeckte ich die Anziehsachen von Pintel und Ragetti. Schnell nahm ich sie mit und lief hinaus ins kalte Wasser.
Danach rannte ich so schnell ich konnte zur Dauntles und hinterließ Eisspuren im Wasser, die sich aber nicht ausbreiteten. Damit ich noch schneller war schoss ich einen Eisstrahl, aus meiner Hand, Richtung Wasser. 
Am Schiff angekommen überlegte ich, wie ich wohl am Besten vorgehen sollte. 
Nach einer Weile holte ich mir unbemerkt ein Ruderboot und ließ es an der Seite des Schiffes stehen und warf die Kleidung hinein. Danach kletterte ich nach oben, was für mich eine ziemliche Anstrengung wegen meiner Verletzung war. 
Oben angekommen sprang ich über die Reling und stellte mich Kampfbereit hin. 
Alle Soldaten sahen mich verwundert an und richtete ihre Waffen gegen mich. Doch ich erschuf eine Feuerwand, um die Soldaten von mir fern zuhalten. Das klappte auch gut, bis ein Soldat einfach einen Eimer voll Wasser drüber schüttete und die Flammen somit erloschen. ,,Verdammt! Na gut, dann muss ich wohl andere Mittel ergreifen!“, dachte ich mir und schickte einen Eisstrahl an sämtliche Soldaten. Der Kampf begann von neuem und diesmal musste ich es allein mit den vielen Soldaten aufnehmen. Ich schoss wild um mich und passte jedes mal auf, um nicht mein Bein noch mehr zu verletzten. 
Meine Kräfte wurden langsam aufgebraucht, also entschloss ich mich nochmal zusammen zu reißen und vereiste das ganze Deck. Die Soldaten rutschten aus und fielen zu Boden. Diesen Moment nutzte ich aus und erschuf eine Rutsche, die bis zu dem Ruderboot führte. Schnell lief ich zu Ragetti hin und sprach:,, Unten steht ein Boot bereit, ich habe eine Rutsche bis nach unten erschaffen. Du und Pintel müsst jetzt schnell dorthin rennen und nicht auf mich warten! Rudert sofort los, ich komme nach, versprochen!“ Ragetti sah mich glücklich aber auch unentschlossen an und sagte:,,Aber ich kann dich doch nicht zurück lassen, jetzt wo ich weiß, dass es dir gut geht! Ich bleibe an deiner Seite, egal was passiert!“ ,,Nein! Bitte tu mir den Gefallen und vertrau mir! Ich komme nach, aber ihr müsst euch nun beeilen, sonst war alles umsonst!“, sprach ich zu Ragetti und sah ihm dabei fest in die Augen. 
Die Soldaten standen derweil wieder auf und kamen auf mich zu. Ragetti und Pintel waren bereits an der Stelle angekommen, wo das Ruderboot war und flohen hinunter. Ragetti warf mir dabei noch einen sorgenvollen Blick zu bevor er endgültig verschwand.
Ich kämpfte mit den Soldaten um Pintel und Ragetti einen Vorsprung zu verschaffen, damit wir später nicht gefasst werden. 
Als ich mir sicher war, dass das Ruderboot nun schon weit genug weg war, sprang ich über die Reling und lief übers Wasser zum Boot. 
Nach ein paar Metern entdeckte ich es und legte einen Zahn zu, denn meine Kräfte waren nun endgültig am Limit. Ich sprang hinein und machte zuerst eine Verschnaufpause. Danach schaute ich zu Ragetti und sagte:,, Ich sagte doch, ich komm nach!“ ,,Wieso hast du uns überhaupt gerettet, wie es scheint bist du wieder schwer verletzt und hattest fast keine Kraft mehr?! Trotzdem hast du es auf dich genommen, denn du hättest ja auch sterben können!“, sprach Pintel zu mir und sah mich dabei dankend an. ,,Ich musste mich noch revanchieren, dafür dass sich Ragetti so oft um mich gekümmert hat und auch mein Leben gerettet hat! Außerdem ist er mein Freund und in einer Beziehung hilft man sich gegenseitig!“, antwortete ich Pintel und sah Ragetti liebevoll an. Dieser lächelte mich überglücklich an und sagte:,, Danke, ich liebe dich!“ ,,Ich dich auch!“,sprach ich zu ihm und gab ihm dabei einen Kuss. Er erwiderte diesen und als wir uns voneinander lösten fragte er mich vorsichtig:,, Und was ist mit deinem Vater passiert?“ ,,Jetzt hat er eine tiefe Wunde aufgerissen! Aber er hat eine Erklärung verdient“, dachte ich mir traurig und sprach:,, Mein Vater ist tot! Er wurde von Jack gnadenlos erschossen, ich wollte ihn warnen, ihn retten, doch ich war zu langsam, wegen meiner blöden Verletzung! Ich kniete mich zu ihm hin und weinte bitterlich doch ich wusste, dass das die letzte Begegnung war! Bevor er starb sagte er noch, dass er stolz auf mich war und er an mich glaubte auch bei meinen Entscheidungen. Die letzten Worte die er sprach waren, dass er mich liebte!“, erklärte ich Ragetti und brach wieder in Tränen aus. Ragetti nahm mich fest in den Arm und sprach:,, Du hast viel durchgemacht! Doch du bist nicht allein, ich und Pintel sind immer noch bei dir! Und wir werden dir immer zur Seite stehen, versprochen!“ Ich konnte dabei nur Lächeln und kuschelte mich enger an Ragetti und bevor ich einschlief dachte ich noch, an das was Ragetti zu mir gesagt hatte. ,,Ich bin nicht allein, denn mein Freund wird immer auf mich aufpassen und das glaube ich ihm voll und ganz!“,dachte ich mir glücklich und schlief kurzerhand in den Armen von Ragetti ein.

Hey,ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!!:) Noch einen schönen Tag!!;)

Das Schicksal macht seine eigenen RegelnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt