Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!:)(Sicht:Kayla)
,,Und was hast du jetzt vor?“, fragte ich meinen Vater etwas unsicher.,,Wir verfolgen sie und dann führen wir einen Rammsporn aus, damit versenken wir sie und wir können uns das Medaillon holen!“, antwortete mir Barbossa und gab seinen ersten Offizier den Befehl, die langen Riemen auszufahren.
,,Ok, der macht einen auf ernst! Aber ich werde auch nicht hilflos zusehen, sondern mit kämpfen!“,dachte ich mir entschlossen und holte schon mal meine Waffen. Doch mein Vater hielt mich davon ab und sagte streng:,,Wo willst du denn so eilig hin? Du kämpfst ganz sicher nicht mit! Es ist zu gefährlich für dich, du weißt doch nicht einmal wie man mit einer Waffe umgeht oder hast du in deinem früheren Leben Kämpfen gelernt?! Und außerdem bist du verletzt, hast du vergessen, dass dein Knöchel geprellt ist?“ ,,Mann, was denkt der sich eigentlich über mich? Ich bin doch nicht schutzbedürftig! Ich kann mit einem Degen umgehen, sonst hätte ich den Angriff auf Port Royal nicht überlebt! Und außerdem habe ich ja noch meine Kräfte, also wer ist hier hilflos?! Und das mit den Knöchel stimmt, aber ich spüre ja schon fast nichts mehr!“,dachte ich mir eingeschnappt und sprach zu Barbossa:,,Ich bin doch kein kleines Kind mehr! Ich kann mit einem Degen umgehen, sonst wäre ich jetzt nicht mehr hier und ich hab ja auch noch meine Kräfte, also bitte! Was kann mir da schon passieren? Und mein Knöchel tut auch nicht mehr so stark weh wie vorher, es ist nur mehr ein leichter Schmerz!“ Mein Vater sah mich trotzdem ernst an und sagte:,, Na schön! Du darfst mit kämpfen aber unter einer Bedingung. Du bleibst unten bei den Kanonen, bis ich dir erlaube rauf zu kommen um zu kämpfen! Habe ich mich klar ausgedrückt? Denn solltest du nicht auf mich hören, droht dir eine schwere Strafe!“ ,,Ok, ich muss mich wirklich zusammenreißen, dass ich nicht vorher schon raus komme. Ich bin so glücklich, dass ich doch mit kämpfen darf und unten bei den Kanonen ist es auch nicht schlimm“, dachte ich mir fröhlich und antwortete Barbossa:,, Danke, dass ich mit kämpfen darf und ich werde auf dich hören,versprochen!“ Mein Vater nickte nur und deutete mir an, dass ich nun gehen durfte.
Ich rannte in die Kajüte, holte meine Waffen und lief dann zu den Kanonen hinunter.
Ich wollte im Kampf meine Kräfte einsetzten, also musste ich noch kurz trainieren und dass noch niemand hier unten war, war für mich nur ein Vorteil.
Ich konzentrierte mich auf meine Kräfte und nach ein paar Sekunden, wurden meine Hände eiskalt.
Ich zielte auf eine Kanone und nach ein paar Anläufen gefror diese. Ich ging zu ihr hin und betrachtete mein Werk. ,,Das ist mir wirklich gut gelungen! Nun muss ich es nur mehr beheben und mit dem Feuer weiter machen!“, dachte ich mir aufgeregt und konzentrierte mich wieder auf die nun vereiste Kanone. Nach ein paar Sekunden zog sich das Eis zurück. Nun musste ich noch mit dem Feuer trainieren.
Ich spürte die Kraft und ließ sie hoch kommen. Meine Hände wurden heiß und ich zielte auf den Boden, im Nachhinein nicht meine beste Idee. Das Feuer schoss aus meinen Händen und brannte auf dem Holzboden. Ich dachte schon das Feuer würde sich weiter verbreiten, bis das ganze Schiff brannte, doch das Feuer brannte nur dort wo ich es wollte.
Nach nicht allzu langer Zeit, konnte ich das Feuer kontrollieren. Nun war ich bereit für den Kampf.
Nach einer Weile wurde es mir zu Langweilig und ich ging wieder nach oben.
Dort sah ich auf einmal Gegenstände im Wasser schwimmen und die kamen alle von der Intercepter. ,,Was haben sie jetzt vor?“, dachte ich mir verwirrt und ging wieder zu meinem Vater. Ich fragte ihn, ob er wüsste was das soll, dass sie Sachen über Bord schmeißen und er gab mir die Antwort, dass sie versuchten zu entkommen, doch die Black Pearl war trotzdem schneller.
Als wir ihnen schon sehr nah waren, machten sie plötzlich ein Wendemanöver und fuhren uns entgegen. Barbossa reagierte sofort und gab neue Befehle.
Als wir uns der Intercepter seitlich gegenüber standen rannte ich sofort hinunter zu den Kanonen, ich wollte meinen Vater nicht verärgern.
Unten angekommen entdeckte ich Ragetti und seinen Freund und gesellte mich zu ihnen. Als Ragetti mich bemerkte, sagte er mir, ich solle zur Seite gehen, er möchte nämlich nicht, dass mir etwas passierte.
Danach erteilte Barbossa den Befehl zu schießen und auf dem anderen Schiff konnte ich Elizabeth das Gleiche schreien hören.,,Na dir werd‘ ich‘s zeigen!“, dachte ich mir und half Ragetti mit dem Beladen der Kanone.
Wir schossen ab und die Kanonenkugel traf die Reling des anderen Schiffes. Doch die anderen schossen keine Kugeln sondern Messer und Gabeln.,, Ok, was ist das? Wieso schießen die mit Besteck?“, dachte ich mir verwundert und schaute zu Ragetti und der hatte eine Gabel im Auge stecken.,, Oh mein Gott! Gut, dass es nicht das Auge war, was noch richtig war!“, dachte ich mir ein bisschen geschockt.
Danach zog Pintel an der Gabel und das Auge gleich mit.,,Ihh, das ist jetzt schon ein bisschen ekelhaft!“, dachte ich mir angeekelt.
Auf einmal hörte ich Barbossas Stimme die schrie:,, Kayla, du kannst jetzt rauf kommen!“
,,Ja! Endlich kann ich richtig mit kämpfen!“, murmelte ich und rannte so schnell es ging hinauf aufs Deck.
Oben angekommen konnte ich kaum glauben, was ich da sah. Überall waren Leute die miteinander kämpften und ich konnte es kaum erwarten auch zu kämpfen.
Also stürzte ich mich ins Getümmel, nahm mir ein Seil und hangelte mich auf das andere Schiff hinüber. Dort angekommen sprang ich vom Seil und fing an drauf los zu kämpfen.
Als mein erster Gegner am Boden war, griff mich auf einmal jemand von hinten an. Ich drehte mich um und erblickte einen etwas älteren Mann mit Koteletten und der etwas rundlicher gebaut war.
,,Zeit meine Kräfte auszuprobieren!“, dachte ich mir und wollte angreifen ,als plötzlich eine Stimme schrie:,, Gibbs, pass auf! Sie hat Kräfte mit denen sie dich leicht ausschalten kann, aber sie ist am Knöchel verletzt!“ ,,Jack Sparrow! Wieso muss er immer alles kaputt machen?!“, dachte ich mir genervt und griff an.
Zuerst gefror ich den ganzen Boden ein, sodass er umfiel und dann gefror ich auch ihn noch am Boden ein, so konnte er jetzt nichts mehr anstellen.
Auf einmal kam Jack zu mir und wollte mich überwältigen, doch ich war schneller und erschuf rasch eine Mauer zwischen mir und Jack, die auch noch scharfe Zacken dran hatte.
Sparrow trat einen Schritt zurück und lächelte verschmitzt. ,,Warte! Wieso lächelte er so? Der führt doch sicher irgendwas im Schilde!“, fragte ich mich und schaute hinter mich.
Hinter mir stand Elizabeth mit einem großen Stück Holz und wollte mich damit erschlagen. Doch ich reagierte sofort und sprang gerade noch Rechtzeitig zur Seite und dabei erwischte sie meine Eiswand. ,,Ahh, mein Knöchel! Aber, Gerade noch geschafft!“, dachte ich mir, nahm mir dabei ein Seil und flog wieder zur Black Pearl.
Plötzlich kam eine Kanone angeflogen, die mit einer anderen durch eine Kette verbunden war. Die Kanone erwischte den Mast der Intercepter und der fiel auf das andere Schiff. Ich konnte noch gerade so weg springen, sodass ich nur gestreift wurde. Ich sah mein Bein genauer an und musste feststellen, dass ich einen großen Kratzer abbekommen hatte, der ziemlich stark blutete.,,Na toll! Wieso muss mir immer so etwas passieren? Zuerst der Knöchel und dann das!“, dachte ich mir von mir selbst genervt und stand mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder auf.
Ich brauchte einen Verband, aber wo zum Geier bekam ich den jetzt her. Ich überlegte, konnte mich aber nicht konzentrieren, weil mein Bein zu sehr schmerzte.
Plötzlich kam Ragetti zu mir angerannt und fragte besorgt:,, Hey, wo bist du denn gewesen? Du warst auf einmal verschwunden. Wie geht es dir?“ ,, Mein Vater hat mich gerufen, dass ich kämpfen durfte und dann bin ich sofort abgehauen! Aber irgendwie bereue ich es, denn der Mast hat meinen Fuß gestreift und jetzt tut mir mein Knöchel und mein Bein weh!“, antwortete ich ihm ehrlich.
Er hob mich hoch und trug mich in die Kajüte. Dort setzte er mich auf einen Stuhl und verarztete mein Bein, indem er zuerst das Blut weg tupfte und dann einen Verband drum machte. Ich war sogar ein bisschen stolz auf mich, denn früher wäre ich ohnmächtig geworden, wenn ich Blut gesehen hätte. Ich war auch froh, dass Ragetti bei mir war und sich um mich kümmerte, denn ohne ihn wäre ich aus vielen Situationen nicht heil raus gekommen.
Als er fertig war bedankte ich mich noch bei ihm und wollte raus gehen, doch ich wäre fast schon wieder hin gefallen, hätte Ragetti mich nicht aufgefangen. Also bedankte ich mich nochmal und wir gingen dann zusammen raus.Hey, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!!:)
Noch einen schönen Tag!!:D
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Das Schicksal macht seine eigenen Regeln
FanfictionKayla führt ein ganz normales Leben. In der Schule ist sie eher eine Außenseiterin, wegen ihrem weißen Haar und ihren ozeanblauen Augen. Sie fühlt sich nicht richtig wohl in ihrem jetztigen Leben, als gehöre sie nicht in diese Zeit. Eines Tages mach...