Heute:
(Sicht: Kayla),,Kayla, steh auf! Der Bus wartet nicht auf dich!“ ,rief meine Mutter mir zu. Verschlafen öffnete ich meine Augen und sah auf die Uhr. ,,Was! Es ist schon 7:41 Uhr! Ich komm am letzten Schultag zu spät, jetzt wo ich es endlich geschafft habe immer pünktlich zu kommen“ ,dachte ich von mir selbst genervt und wurde dabei hellwach. Schnell rannte ich ins Bad, putzte meine Zähne, zog noch mein lachsfarbenes T-Shirt sowie meine kurze Jeans an und schminkte mich rasch dezent. Danach bürstete ich noch mein weißes Haar und band es zusammen, als ich schon die Treppe hinunter lief. ,,Mum! Wieso hast mich nicht schon früher geweckt? Wegen dir komm ich noch am letzten Schultag zu spät!“ ,beschwerte ich mich bei meiner Mutter. Als ich meine Mum ansah, konnte ich genau sehen, dass es ihr nicht so gut ging. Jetzt hatte ich wieder ein schlechtes Gewissen, denn eigentlich hätte ich mich nicht beschweren dürfen, ich sollte froh sein ,dass ich noch bei ihr wohnen durfte, ich war ja schon 20. Also beschloss ich kurzerhand mich bei ihr zu entschuldigen, doch sie hat wahrscheinlich meinen Blick gesehen und schnitt mir dadurch das Wort ab:,,Ist schon gut Kayla, du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Wir alle machen mal Fehler und es ist kein Problem, dass du noch hier wohnst“ ,antwortete sie mir mit einem Lächeln im Gesicht. Ich kann mich noch gut erinnern, als mein Vater mir sagte ich solle ausziehen, da ich schon alt genug sei, doch meine Mutter setzte sich für mich ein, sodass ich noch länger bei ihnen wohnen durfte und ich hoffe das hält noch lange an. Bevor ich in Gedanken versank, schlang ich noch schnell mein Frühstück hinunter und zog dabei meine schwarzen Sneakers an. Eifrig nahm ich meine Tasche mit allem wichtigen Zeug und hing sie mir um. Danach verabschiedete ich mich noch von meiner Mum und lief hinaus auf die Straße Richtung Bus. Zum Glück war er noch da, sonst hätte ich den langen Weg zu Fuß gehen können und dann wäre ich erst in ein paar Stunden bei meiner Schule. Ich setzte mich in die hinterste Reihe, wo ich meine Ruhe habe. Doch dann sah ich meinen Bruder und ich ahnte Schlimmes, denn wenn der auftaucht, dann ist nichts mehr vor ihm sicher. Ich wollte mich noch verstecken, doch zu spät.,,Hey, wen haben wir denn da? Harley Quinn? Müsstest nur deine Spitzen blau und rosa färben, sonst siehst genauso aus wie sie!“, ärgerte mich mein älterer Bruder Mark. Ich konnte bei solchen Aussagen nur mehr den Kopf schütteln. Immer musste er mich hänseln nur weil ich anders aussehe. Ich bin froh wenn wir endlich in den Urlaub fliegen, da kann ich mich endlich mal von dem ganzen Stress entspannen. Wir fahren nämlich in die Karibik. Sonne, Meer und Strand ,das ist meine Welt. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass schon alle Schüler weg waren. Rasch sprang ich auf und rannte zügig in meine Klasse. Als ich dort ankam waren schon alle Schüler versammelt und warteten nur mehr bis die Lehrerin kommt. Schnell setzte ich mich neben meine beste Freundin und das nicht zu früh,denn genau in diesem Moment kam die Lehrerin in die Klasse gestürmt. ,,Guten Morgen, wie ich sehe seid ihr alle da, dann können wir gleich mit der Zeugnisverteilung beginnen “ ,stellte sie fest. Als die Letzte ihr Zeugnis bekam konnten wir endlich nach Hause gehen. Ich wartete gerade bei der Bushaltestelle, als mich meine Freundin fragte, was mit mir los sei, denn ich sah anscheinend nicht gerade glücklich aus. Ich antwortete ihr, dass alles in Ordnung sei und dass sie sich keine Sorgen machen müsse, denn ich wollte ihr nicht die ganze Geschichte erzählen. Zuhause wartete bereits meine Mutter und fragte:,,Und wie ist das Zeugnis ausgefallen? Können wir beruhigt in den Urlaub fliegen?“ Ich antwortete ihr mit einem Lächeln und zeigte es mit Stolz her. Meine Mutter freute sich,gab mir einen Kuss auf die Stirn und sagte:,,Super dann geh schon mal hoch und pack deinen Koffer, heute Nacht geht‘s in die Karibik!“ Rasch packte ich meinen Koffer zusammen und verstaute allen möglichen Krimskrams in meiner Tasche, sogar ein Taschenmesser nahm ich mit, obwohl ich mir sicher war, dass es nicht notwendig ist. Als ich fertig war ging ich, mit dem Koffer in der Hand, die Stiege hinunter und stellte ihn zu den Anderen dazu. Bis es soweit war, dass wir aufbrechen konnten, hörte ich noch Musik.
Nach einiger Zeit fuhren wir endlich los zum Flughafen und warteten auf unseren Flug. ,,Ich kann‘s kaum erwarten endlich in der Karibik zu sein...“ ,murmelte ich leise zu mir selbst. Nach einer Ewigkeit konnten wir in unseren Flieger einsteigen. Ich setzte mich auf meinen Platz und wollte in Ruhe schlafen, als sich Mark neben mich gesellte. ,,Klasse, der Trottel! Kann der nicht wo anders sitzen!?“ , sagte ich in Gedanken. Aber was soll‘s, ich kann‘s auch nicht ändern. Ich schlief ein bevor wir abhoben und ich träumte schon von der Karibik.Hey ich hoffe euch hat‘s gefallen! ;)
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Das Schicksal macht seine eigenen Regeln
FanficKayla führt ein ganz normales Leben. In der Schule ist sie eher eine Außenseiterin, wegen ihrem weißen Haar und ihren ozeanblauen Augen. Sie fühlt sich nicht richtig wohl in ihrem jetztigen Leben, als gehöre sie nicht in diese Zeit. Eines Tages mach...