#23 Immernoch Mittwoch 2.0

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Mir viel die Kinlade hinunter. Ich hatte ja mit allem gerecht, aber nicht mit dem. Vor mir parkte ein schwarzes Auto mit getönten Scheiben und auf hochglanz polirten Lack, währen ein kleiner goldener Hund vorne trohnte. Ihr wisst schon, diese minni Statuen. Alles in allem sah das Auto nicht gerade billlig aus und auf genau dieses steuerte Manu zu und hielt mir dann Gentlemanlike die Tür auf. Vorsichtig ging ich näher hin und stieg ein. Gut darauf bedacht nicht alzuviel dreckig zu machen setzte ich mich auf den schwarzen Ledersitz und schnallte mich an. Manu ging um das Auto herum und stieg von der anderen Seite ein. Auf einmal fühlte ich mich ganz klein in dem großen Auto. Der Motor heulte auf und der Mann mit der Glatze und dem schwarzen Anzug, der vorne auf dem Fahrersitz saß, gab Gas.

Etwas eine viertel Stunde saßen Manu und ich schweigen nebeneinander, die Tatsache dass Manu mich die ganze ansah machte die bedrückende Stille nicht besser. Ich zwang mich dazu nicht auf seinen stechenden grünen Blick zu achten und sah aus dem Fenster. Da es getönt war nahm ich die Umgebung etwas verschwommen und dunkel war, doch ich konnte dennoch erkennen, dass wir die Standt langsam aber sicher hinter uns ließen und einer geteerten Staße durch einen Wald folgten. Ein leises quietschte ertönte und kündigte an, dass wir da waren.

Groß. Ein anderes Wort viel mir dazu gerade nicht ein. Wir standen am Rand eines kleinen Vororts. Vor uns lag ein gigantisches Grundstück, mit Blumen, einen Pavillon und einen kleinen Bach, der sich durch den Garten schängelte. In Mitten dieses fast schon paradisischen Gartens drohnte ein beeindruckendes Herrenhaus, das man fadt schon mit einer Villa vergleichen konnte. Hier lebte Manu? Ich konnte mir das gar nicht vorstellen. Er hatte gar nicht den Eindruck gemacht, dass seine Familie reich ist. Ist es normalerweise nicht so, das wenn man viel Geld hat gleich beliebt ist?

Manu stieg hinter mir aus dem Auto aus und stellte sich neben mich. "Ach, es ist nix besonderes.",  sagte er gleichgültig und zuckte mit den Axeln. Ich brachte keinen Ton heraus und folgte dem grünäugigen, der sich in Richtung zu der Villa aufmachte. Wir stiegen die paar steinernen Stufen hoch und Manu drückte auf eine kleine silberne Klingel, unter der der Name Büttinger prangte. Ein leises Surren ertönte und gentelman like hielt mir Manu die Tür auf. "Madam.", sagte er mit einen schelmischen Grinsen auf dem Gesicht und machte einen kleinen Kniks. Ich lachte leicht und hoffte, dass ich nicht alzu sehr errötete. Langsam ging ich in die große Vorhalle und sah mich um. Wow, einfach nur Wow! "Ehh.... Mel?", fragte Manu hinter mir. "Ja?" "Du... eh...

LgBastet

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