4- Yoonmin~

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Jimin

Lächelnd kuschelte ich mich in die Decke, genoss die Wärme. Ich schloss meine Augen, genoss es.

Einige Stunden später wurde ich durch sanfte Küsse auf meinem Gesicht wach, lächelte ihn liebevoll an. "Hyung~" er strich schmunzelnd über meine Wange.

Warum war seine Hand so kalt? "Es schneit, Chim", sprach er, als würde er meine Gedanken erraten.

Strahlend zog ich ihn in meine Arme, drückte ihm einen kurzen Kuss auf, ehe ich mir schnell wärmere Sachen überzog.

"Dann komm!" Schon war ich aus der Tür, während er lächelnd seufzte und mir folgte. Mein Blickfeld wurde plötzlich schwarz, erschrocken quiekte ich als sein raues Lachen ertönte.

"Nicht ohne Mütze, Kleiner" ich zog sie mir schmollend richtig an, schnaubte, wobei mein Atem in kleinen Wölkchen an der Luft kondensierte. "Ich.bin.nicht.klein", protestierte ich schmollend. Er war gerade mal wenige Zentimeter grösser.... "doch und süss auch" er schmunzelte, trat näher. "Und heiss", raunte er, während er mir an meine Rückseite packte.

"Yah! Zerstör nicht die Stimmung", maulte ich, schob ihn zur Seite und wandte mich dem Schnee zu. "AH!" Etwas kaltes, glitschiges rutschte meinen Nacken runter, verpasste mir eine unangenehme Gänsehaut. Ich knurrte.

Das würde er zurückbekommen! Schon entbrannte eine wilde Schneeballschlacht, in welcher wir beide unerbitterlich um den Sieg kämpften. Irgendwann waren uns fast die Hände abgefroren, weshalb wir dann doch ins warme Haus gingen.

Zitternd schälte ich mich aus den nassen Sachen, schlang meine Arme um mich. Heisse Dusche oder direkt ins Bett? Scheiss auf Shakespeare, das war die wichtigste Frage des Lebens!

Von hinten schlangen sich zwei hellhäutige Arme um mich, drückten meinen blossen Rücken an seine nackte, warme Brust. Er knabberte an meinem Ohr, massierte mich an einer bestimmten Stelle, was mir ein Keuchen, gefolgt von einem leisen Stöhnen entlockte.

"Y-yoongi" "Es heisst daddy, Kleiner~" ich keuchte, lehnte mich an ihn. "W-" "ich wärme dich auf~", raunte er hungrig, drückte mich Richtung Bett. Okay, keine Dusche!

Seine kalten Finger strichen begierig über meinen Hals, runter zu meinen Warzen, die gezwirbelt wurden und mich mich räkeln liessen. Er strich tiefer, leckte über meinen Hals und hinterliess dort seine Male, worauf ich abermals keuchte. Tatsächlich wurde mir immer wärmer und auch unser Kuss wurde heisser, verlangender.

Ein leises Keuchen entwich meinen Lippen, kehlig stöhnte ich, als er über meine Mitte leckte. Ich kniff die Augen zusammen, warf den Kopf zurück. Ich krallte mich in seine Haare, was ihm ein tiefes, erregtes Grollen entlockte, dessen Vibration mich fast um den Verstand brachte. "Ngh~"

Dann liess er ab, ich sah ihn anklagend und schweratmend an. "Bring es zuende", keuchte ich.

"So ungeduldig, huh~" ich zischte, spürte wie ein Finger in mich geschoben wurde. Innig küsste er mich, was mich gut genug ablenkte. Nach einer weile war ich geweitet, mein Stöhnen wurde immer sehnsüchtiger.

Ich wollte ihn. Jetzt! Erneut schien es so, als hätte er meine Gedanken gelesen, denn er positionierte sich, schob sich kontrolliert und langsam, aber dennoch keuchend in mich.

Mein ganzes Innerstes spielte verrückt. "Baby~ vereng dich nicht so~", keuchte er angestrengt. Meine Atmung beschleunigte sich, mein Herz sprang gegen meinen Brustkorb und er fing vorsichtig an, sich zu bewegen.

Bald wurde das Ziehen durch eine berauschende Hitze ersetzt, mit jedem mal, wenn seine Spitze in mich glitt, er sich tiefer in mich stiess, nur um sich dann zu entziehen und es kraftvoller zu wiederholen wurde meine Haut schwitziger, mein griff um seinen Nacken zittriger und stärker.

Plötzlich bog ich harsch den Rücken durch, stöhnte laut. Auch er gab überrascht von meiner Aktion ein Stöhnen von sich, merkte sich den passenden Winkel und trieb mich in den Wahnsinn.

Würde ich ihm jetzt in die Augen blicken, würden seine dunkelen, mysteriösen aber warmen, auf meine vor Lust verschleierten und milchig wirkenden treffen.

Mit einem letzten, schnellen Stoss trieb er uns über die Klippe, erstickte unser gemeinsames Stöhnen durch einen Kuss. Ein Feuer schien in mir zu brennen und seine warme Flüssigkeit breitete sich in mir aus.

Er entzog sich, säuberte uns und zog mich in seine Arme. "Na~?", hauchte er mir verrucht ins Ohr, worauf ich eine Gänsehaut bekam. "Beklagen, dass mir kalt ist, kann ich mich nicht mehr", lächelte ich verlegen. Mit ihm war mir immer verboten warm...

by Wolfs-Rabe~

Adventskalender 2017// BTS One Shots~ Partner ffWhere stories live. Discover now