Daddy Zayn (Zayn Malik ff) (German)✔

Madinson Square Garden

„Ehm…Zayn?“, rief Perrie aus dem Wohnzimmer. „Ja?“, fragte ich und legte das Messer zur Seite, mit welchem ich gerade einen Apfel für Em schnitt. „Bin gleich wieder da“, Ich gab Emily einen Kuss auf die Stirn und ging ins Wohnzimmer, wo Perrie eine Zeitschrift las.

„Les dir das mal durch“ Sie gab mir die Zeitschrift und setzte sich neben mich.

Letzte Woche sahen wir wie Zayn Malik von One Direction ein kleines Mädchen vor einem betrunkenen Autofahrer rettete.

Ein Reporter war auf dem Bürgersteig unterwegs, als er sah, wie Malik über die Straße eilte, ein kleines Mädchen hochnahm und sie in Sicherheit vor dem betrunkenen Fahrer brachte. Malik und das Mädchen lagen für eine Weile auf dem Bürgersteig, bevor er sie hochhob und zu dem Gebäude brachte, wo Zayn gerade die Up all night release Party mit seinen Bandmitgliedern feierte.

Zayn, falls du dies liest…wir möchten wissen was wirklich passiert ist. Warst du draußen um eine zu Rauchen als du das gefährdete Kind sahst? Gehört sie zu Freunden von dir? Eine Verwandte? Wir brauchen Antworten!

Unter dem Artikel waren zwei Fotos abgebildet. Einmal wie ich Emily rettete und das andere zeigte uns beide auf dem Bürgersteig liegend. „Nein…“, murmelte ich. „Hey, das wird schon wieder“, sagte Perrie und umarmte mich. Ein paar Minuten später kam lächelnd Emily ins Zimmer gelaufen. „Daddy, wann kommt Vidia?“, fragte sie. Ich nahm Em hoch und setzte mich auf Sofa und sie auf  meinen Schoß. „Bald Prinzessin“, sagte ich seufzend.

„Was ist los Daddy? Wir können dir helfen oder Mummy?“ Meine Augen weiteten sich, genauso wie Perries. „Mummy?“, fragte Perrie leise. Emily nickte. „Du bist meine neue Mummy. I-ist das ok?“, fragte Emily verängstigt. „Emily, ich liebe es deine neue Mummy zu sein“, sagte Perrie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dieser Moment war einfach so süß. Ohne es richtig wahrzunehmen breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus. „Yay!“, rief Em und umarmte Perrie bevor sie sich an mich kuschelte. „Daddy geht’s dir wieder besser?“ Ich nickte und umarmte sie. „Ja mir geht es besser Baby Girl“ Ich hab die perfekte Familie.

***

„Hey!“, rief eine bekannte Stimme. „Zayn!“ Dies brachte mich zum umdrehen. “Was?”, zischte ich durch zusammengebissene Zähne. „Ach nichts…Ich wollte dir nur viel Glück wünschen“ Melissa umarmte meinen angespannten Körper. „Hat dir eigentlich mein Artikel gefallen?“ Sie lächelte mich boshaft an. Ich schubste sie von mir weg und legte mir die Worte zurecht, welche ich ihr gleich ins Gesicht schreien könnte. Leider kam aber ein Techniker mit Emily vorbei. „Mr. Malik, sie haben noch 20 Minuten“ Ich drehte mich weg von Melissa, bevor ich in den Wartebereich stürmte und Emily neben mir herlief.

„Emily, bist du bereit?“, fragte Vidia als alle sich auf den Weg zu ihren Plätzen machten, nachdem sie uns Viel Glück gewünscht hatten. Sie schüttelte mit dem Kopf und winkte Vidia zu sich. Dann flüsterte sie ihr etwas ins Ohr und bekam etwas in die Hand gedrückt, bevor sie zu mir kam und mich zur Coach zog. „kannst du mir was versprechen?“, fragte Em, während sie auf meinen Schoß kletterte. „Habe ich jemals ein Versprechen gebrochen?“, fragte ich schmunzelnd. Ich entspannte mich zum ersten Mal, seitdem wir am Madinson Square Garden angekommen sind. Ja, wir treten in heute in einer der größten Hallen dort auf. „Nein  Sir, ich hab nur nachgefragt“, kicherte Emily. „Wirst du dein bestes geben?“  Ich küsste lächelnd ihren Kopf. „Ja werde ich Prinzessin.“ Emily kicherte und gab mir eine Box. „Hier.“ Ich öffnete langsam die Box und zum Vorschein kam ein kleines Papierherz mit einer Notiz.

An den besten Daddy EVER!

Viel Glück Daddy! Ich hab dich lieb!

Ein Bild von Perrie, Danielle, Eleanor, den Jungs, Emily und mir war darunter gemalt. Emilys Bild rührte mich zu Tränen. „Danke Prinzessin“, ich gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Bitte!  Vidie hat mir beim schreiben geholfen, aber ich hab alles selber gemalt!“, sagte sie stolz. „Das Herz ist eine Glücksbringer Armband, sodass ich auch bei dir auf der Bühne sein kann.“ Ich lächelte gerührt. „Danke, ich werde das Armband gebrauchen können. Jetzt geb mir bitte noch kurz einen Abschiedskuss, bevor du zu deinem Platzt mit Vidie und Pearl musst.“ Emily gab mir schnell einen Kuss auf die Wange und umarmte mich. Dann lief sie zu Vidia.

Ich ging zu den Jungs  und wurde direkt von Hazza gefragt, was auf diesem Papier ist. „Em hat uns und unsere Freundinnen als Glücksbringer gemalt. Könnt ihr das auf meinen Unterarm kleben?“ Harry nahm das Papier und befestigte dies schnell an meinem linken Arm. „Dan-“ „IHR SEID  DRAN!“, schrie ein Techniker, als Ed Sheeran die Bühne verließ.

***

Das Konzert war schon ziemlich am Ende, als Niall mich antippte. Harry und Louis machten Quatsch, während Liam mit den Fans sprach. „Ja…?“, fragte ich ihn. „Mir gefällt nicht, wie dieser Mann dort aussieht.“  Ni zeigte auf einen komisch aussehenden Mann, der links von uns im Publikum stand. Ich nickte zustimmend. „Die Fans haben den ganzen Tag über ´Mr. X‘ getweetet und darüber, dass er uns umbringen möchte.“  Angst breitete sich auf Nialls Gesicht aus. „Ni, alles wird gut“, versuchte ich ihn zu beruhigen, bevor ich mit Liam die Fans unterhielt. Keine zehn Minuten später machte Niall die Secrurity auf den Mann aufmerksam.  Komischerweise kam er mir bekan- DANIEL JACOBS?!

Ich lies mir die Wut nicht an merken und zeigte Paul an den Mann noch hier zu behalten. Dieser schaute mich komisch an, tat aber was ich sagte. Kurz darauf endete das Konzert und wir eilten von der Bühne, wobei Niall hysterisch wurde. „Was ist dort draußen passiert?“, fragte Maura, als unsere Familie Backstage kamen. „Dad, kannst du mal kurz mit mir mitkommen?“, fragte ich. „Wohin?“, fragte er und hob fragend eine Augenbraue. „Mr Jacobs war der Mann mit der Pistole.“ Ich ballte meine Fäuste, während meine Eltern und meine Schwestern mich mit großen Augen anstarrten. „Gehen wir.“ Dad war jetzt genauso wütend wie ich und folgte mir zu dem Raum, wo er festgehalten wurde.

Ich stürmte durch die Tür, nahm Melissas Vater und knallte ihn gegen die Wand. „WAS ZUM TEUFEL IST FALSCH MIT DIR?!“, schrie ich. Dad zog mich weg von ihm. „Was?! Ich hab nur das getan, worum mich meine Tochter gebeten hat. Hat ihr schon mal von …Mr. X gehört?“ „DU BIST MR.X?!“, riefen Dad und ich gleichzeitig. „Nope. Das bin ich“, sagte Melissa, die plötzlich hinter uns stand. Ich drehte mich um und ging auf sie zu. Cassie stellte sich neben ihre Tochter und beide grinsten mich boshaft an. „Was willst du Melissa?!“, schrie ich, obwohl ich schon sehr gut wusste was die Antwort ist.

„Mein Tochter“, rief sie zurück. Dies brachte mich nur zum Augenverdrehen. Hatten wir dieses Thema nicht schon Mal geklärt? „DU WOLLTEST SIE DOCH VOR VIER JAHREN NICHT HABEN!“, konterte ich. „Und? Ich war gerade mal 14 und hatte schon ein Kind. Was sollte ich denn machen?“ „Du hättest es genauso wie Zayn machen können und uns beim großziehen helfen lassen.“, sagte Dad ruhig. „Klar, da ich ja auch so gerne bei jemand bin, den ich nicht leibe. HA! Als ob…“, grinste sie. „Das spielt keine Rolle, Melissa“, fing ich an. Direkt wurde eine Pistole auf meine Schläfe gerichtet.

„Gib mir das Mädchen oder ich schieße“, verlangte sie. „Nein.“ Ein Schuss ertönte und war im ganzen Backstage Bereich hörbar. Ich schaute auf das Loch in  meinen Oberarm, wo langsam Blut heraus lief. „Du hast viel zu viel Angst mich zu erschießen Melissa. Du würdest mich nie umbringen“, sagte ich grinsend. Dad stand wie erstarrt neben mir. Ich schnipste mit den Fingern und erlaubte somit den Security Guards die Jacobs fest zu nehmen. Währenddessen gingen Dad und ich zurück zu den anderen. Aber bevor wir ankamen wurde ich von Dad gestoppt. Er schaute auf meinen Arm und fragte: „Wie doll tut es weh?“. Dann half er mir dabei die mit Blut versaute Jacke aus zu ziehen. „Nicht viel…Kommt wahrscheinlich vom Adrenalin“, antwortete ich ehrlich. Ich bin mir sicher, dass die Angst Emily zu verlieren meinen Körper betäubt hat. „Komm, du musst ärztlich behandelt werden.“ Ich nickte und folgte ihm zu den anderen.

„Wir haben einen Schu-“ Meine Mum wurde ohnmächtig durch das Blut, welches aus der Wunde herausläuft. „Was zu Hölle ist passiert?!“, schrie Paul entgeistert und deutete den Sanitätern meinen Arm zu behandeln. „Melissa hat auf mich geschossen.“ Ich zuckte mit den Schultern und bekam einen bösen Blick von dem Sanitäter, welcher gerade meinen Arm versorgt, zugeworfen.  „Ich ruf  Simon an“, sagte Paul, bevor sich alle zu mir drängten und anfingen Fragen zu stellen. „HEY!“, rief ich. „Mir geht es gut, ok? Es tut nicht einmal weh!“

Aber die Fragen hörten nicht auf.

Yay, dass wird ja noch ein toller Abend…

 Halli hallo, ich hätte mal eine Frage...zwar habe ich das auch schon beim letzten Kapitel gefragt, aber leider hat nur @Ich LiebeNewYork geantwortet:/

Also frag ich nocheinmal, würdet ihr auch noch die Fortsetzung "My Family" lesen? Bitte sagt mir was ihr von einer Fortsetzung haltet:)

Lots of Love Jasmin♥