Das kann doch jetzt nicht wahr sein!

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„Die Fotografen sind jetzt weg, Leute“, informierte uns Liam. „Wir können endlich gehen“, sagte er. „Das ist Schwachsinn“, murmelte Niall als wir wieder ins Krankenhaus hineingingen. Es gibt keine Möglichkeit sich durch diese Menge zu kämpfen. „Sei ruhig Niall! Ich befolge nur die Anweisungen“, zischte Liam. Die beiden streiteteten sich in der Lobby, sodass viele Leute, in der Hoffnung einen Kampf zu sehen, stehen blieben.

„Es ist hoffnungslos“, murmelte Louis und lehnte sich an mich, während die  Krücken ihm beim stehen halfen. Ich nickte und nahm Emily auf den Arm. „Es reicht. Ich rufe Simon an und sag ihm, dass ihr dieses Krankenhaus sofort verlassen müsst.“, sagte Paul seufzend und nahm sein Handy aus der Hosentasche. „Was ist mit Cindy?“, fragte  Emily gähnend. Lächelnd gab ich ihr einen sanften Kuss auf den Scheitel. „Cindy geht es gut, Vidia passt auf sie auf.“

Em nickte und legte schläfrig ihren Kopf auf meine gesunde Schulter. Wir sitzen hier seit drei Tagen fest. DREI TAGEN!! „Kommt her Jungs, wir gehen durch den Hintereingang raus.“, sagte Paul und zog die Streithähne mit sich auf den Flur. Zwanzig Minuten später saßen wir endlich im Auto. „Pez, zieh dir bitte ein Sweatshirt an, bitte, nur für den Fall.“, flüsterte ich mit ein paar bösen Vorahnungen. Perrie nickte und schnallte sich bei der nächsten roten Ampel ab, um die Jacke schnell anzuziehen,

„Ich würde sagen wir treffen uns fürs Abendessen bei mir, es ist nur ein Stockwerk höher als eure Wohnungen“, schlug Harry lächelnd vor. Er lädt uns ENDLICH zu sich ein? Wow, das hat echt lange gedauert. „Ja, wieso nicht“, stimmte Liam zu. 

„Ach du scheiße…“, rief Louis geschockt. Ich schaute aus dem Fenster. Unser Haus war umstellt von Fans und Paparazzi, die alle verschieden Sachen schrien. „Es gibt keinen Ausweg“, sagte Paul zu uns als er versuchte das Auto zu parken, welches von hunderten von Leuten umstellt war. „Bin ich der Grund für diese Aufruhr?“, fragte ich und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Alle nickten und bereiten sich auf den vor uns liegenden Wahnsinn vor.

„Hört zu Jungs. Ich beschütze Louis, Zayn du nimmst Emily, Niall nimmt Kyle, Harry passt auf Perrie auf und Dani und El ihr geht mit Liam, ok?“, fragte Paul seufzend. Ich schnallte Emily ab und gab Perrie einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, bevor Paul uns signalisierte auszusteigen. Niall ging als erstes, dann Paul mit Louis, dann Liam mit El und Dani, bis ich schließlich dran war.

Ich verließ das Auto und legte meine Arme schützend um Em, während diese ihr Gesicht in meine Schulter presste. „Daddy, mir gefällt das nicht…“, murmelte sie während ihre Tränen mein T-Shirt durchnässten. „Ich weiß Prinzessin…ich weiß…Mach dir keine Sorgen, ich beschütze dich“, flüsterte ich in ihr Ohr.

Das kann doch jetzt nicht wahr sein!

„Zayn, ist sie wirklich dein Kind??“, schrie jemand.

„Oh meine Gott! Sie muss weg von ihm! Die gehört zu irgendeiner Schla**!“,  schrie ein ´Fan´.

„Ist sie das Mädchen, dass du vor einer Weile gerettet hast?“, fragte jemand anderes.

„Zayn, hast du sie entführt?!“

Ich schüttelte fassungslos mit dem Kopf und versuchte meine Wut zu kontrollieren. Ich fühlte wie sich Emilys kleine Fingernägel in meine Haut krallten. „Shh Prinzessin…ich hab dich…“, flüsterte ich und hielt sie noch fester. Liam hielt die Tür für uns auf und wartete geduldig bis wir es endlich ins Gebäude geschafft hatten. Direkt versuchte ich mein kleines verängstigtes Mädchen zu beruhigen. „Sie ist total verängstigt“, murmelte Perrie, als auch sie es durch die Menschenmasse geschafft hatte. Harry kam direkt hinter ihr durch die Tür.

„Ich bin stolz auf dich Zayn, ich dachte du würdest ausrasten…“, sagte Paul. „Nicht wenn mein kleines Mädchen verängstigt ist. Ich glaub es wäre zu viel für sie gewesen, wenn ich ausgerastet wäre…“ Als Antwort bekam ich ein zustimmendes Nicken, bevor wir uns zu unseren Wohnungen begaben. „Es tut mir Leid, dass das gerade passiert ist Emily…geht es dir gut?“, fragte ich als ich mich auf die Coach setzte. Sie nickte und kuschelte sich an mich. Ich küsste sanft ihre Stirn, bevor ich sie von ihrer dicken Winterjacke befreite.

Es ist schon fast Februar, das heißt wir haben noch vier Monate bis die Drillinge auf die Welt kommen. Ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten, aber mit allem was gerade passiert bin ich etwas nervös… „Zayn, du musst dich entspannen, alles wird gut“, sagte Perrie und kam zu mir. „Und zieh deine Jacke aus, es ist viel zu warm mit Jacke.“ Ich stöhnte, aber stand auf um meine Jacke auszuziehen.

„Besser?“, fragte ich und kuschelte mich an Emily. „Wenn du mir beim hinsetzen hilfst ja“, antwortete sie lachend. Emily kicherte und versuchte  mir beim aufstehen zu helfen. Ich half Perrie beim hinsetzen, bevor ich mich zwischen die beiden setzte.

***

„Also Perrie…“, fing ich an als wir auf unserem Bett lagen. „Ja?“, fragte sie und drehte sich auf die Seite damit sie mich anschauen konnte. „Ich hab  darüber nachgedacht ein Haus zu kaufen. Hier ist es zu klein für 4 Kinder und uns beide.“ Perrie schaute mich überrascht an. „Wirklich?“ Ich nickte.

„Wir haben hier nur ein Gästezimmer übrig. Wie sollen dort drei Kinder reinpassen?“ freudestrahlend umarmte mich Perrie. „Oh mein Gott Zayn“ Danke! Danke!“, freute sie sich. Lächelnd küsste ich ihre Wange. „Keine Ursache Pez“, dann machte ich das Licht aus uns kuschelte mich an Perrie.

Ich hoffe es hat euch gefallen. DANKE für über 10k reads!!! 

Lots of Love

Jasmin♥

Daddy Zayn (Zayn Malik ff) (German)✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt