Daddy Zayn (Zayn Malik ff) (German)✔

Dumme Fotografen

„Jungs, ihr habt heute ein paar Interviews“, kündigte Paul an als er Lou’s Wohnung betrat. Harry ist ausgezogen, da er mehr Zeit für seine Bi- sorry, ich meine für seine Freundin Taylor haben möchte. „Warum?“, beschwerte sich Niall. Kyle, welcher auf Nialls Schoss saß fing an zu kichern. Ihre Beziehung ist ähnlich wie die von Emily und mir. „Da ihr gerade erst aus Ghana zurück gekommen seid und die Fans Details wissen wollen“, erinnerte uns Paul. Lautes Aufstöhnen erklang im Zimmer.

„Mein Arm tut aber immer noch weh“, beschwerte ich mich. Es tut wirklich total weh. Mein Arm hat sich bei unserem Aufenthalt in Ghana entzündet, sodass ich direkt als wir zu Hause waren einen Arzt aufsuchte. Das war gestern. „Das schaffst du schon. Los geht’s.“ Wir standen auf und begaben uns ins Auto. 10 Minuten später erreichten wir das Studio, wo Pearl uns schon ungeduldig erwartete. „Ihr seit spät dran! Los jetzt“, rief sie und eilte los um Wasser für uns zu holen.

“Komm her Emily“, sagte Vidia und nahm mir vorsichtig mein kleines Mädchen aus den Armen. „Jemand muss Zayns Arm verdecken!“, rief Pearl. „Jemand sollte Harry ein Kaugummi geben“, rief ich, nur um  Sekunden später einen Schlag von Harry auf die Schulter zu bekommen. Nicht auf meine rechte Schulter, auf meine linke.

Ich schrie und fiel auf den Boden, während ich meinen schmerzenden Arm festhielt. Ein Mitarbeiter half mir auf die Füße, während die anderen Jungs Harry anschnauzten. Mein Arm wurde neu verbunden und danach durch einen Hoodie verdeckt. Mikrofone wurden an uns befestigt, während gleichzeitig das Make-up überprüft wurde und unsere Freundinnen ins Publikum gebracht wurden, welches schon ungeduldig auf uns wartete. „JUNGS, ES GEHT LOS!“, rief ein Mitarbeiter und brachte uns zur Bühne.

„BEGRÜßT ONE DIRECTION!“ Riefen der Mann und die Frau, während sie von der Coach aufstanden. Wir betraten die Bühne vollständig und schüttelten deren Hände, bevor wir uns auf die Coach quetschten. Dabei schaffte ich es mich so weit wie möglich von Harry wegzusetzen, sodass auf meiner einen Seite Louis saß und auf der anderen Seite das Publikum war. „Guten Morgen Jungs! Wie geht es euch?“, fragte die Frau. Gut murmelten wir. „Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, meine Name ist Tracy und das hier ist Troy. Willkommen bei T&T!“ Applaus erklang.

„Ok Jungs, wir haben ein paar Fragen vom Publikum, die wir euch gerne Stellen würden, aber erst möchten wir etwas mehr über Haylor erfahren.“ Ich schaltete einen Moment ab und lies Harry im Rampenlicht stehen. Meine Augen schweiften über die Menge und blieben an meinen Mädchen hängen. Perrie und Emily saßen weiter hinten. Perrie trug eins meiner Sweatshirts um ihren Bauch so gut wie möglich zu verdecken. Es funktionierte. Ihr Bauch war nicht zu sehen, es sah nur so aus als ob sie etwas zugenommen hatte.

Meine Augen schweiften weiter zu einer mysteriösen Figur. Ein schwarz gekleidetes Mädchen mit verdecktem Gesicht saß direkt in der Mitte der Menge. „ZAYN!“, rief Louis, sodass ich vor schreck zusammenzuckte. Lachen erklang, als ich mich wieder auf das Interview konzentrierte. „Ja?“, antwortete ich cool. „Dir wurde eine Frage zu deiner Familie gestellt.“ Louis grinste. „Zayn, wie schon gefragt, gibt es irgendwelche besonderen Ereignisse oder Neuigkeiten aus den letzten Wochen?“, fragte Tracy.

„Nein, nicht dass ich-“ Das schwarzgekleidete Mädchen stand auf. Sie lief zur Bühne und zeigte uns ihr Gesicht als sie auf die Bühne sprang. Oh nein, bitte nicht. Das kann doch nicht wahr sein. Melissa drückte mir grinsend ein paar Papiere in die Hand. „Ich bringe den Fall vors Gericht. Entweder gibst du sie mir sofort, oder wir müssen um sie kämpfen. Ich stand auf und schaute auf sie herunter. Dann entfernte ich mein Mikrofon und drückte dieses Louis in die Hand.

„Du wirst niemals, ich wiederhole niemals das Sorgerecht für meine Tochter haben. Meine Tochter!“, flüsterte ich während sie die Arme verschrenkte. „Also hast du sie für 9 Monate in deinem Bauch getragen?“, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. „Nein, aber ich ziehe sie seit fast fünf Jahren groß. Ich wette mit dir, dass du nicht mal ihren Geburtstag kennst, Melissa. Ich bin fertig mit dir und deinem Scheiß, verpiss dich endlich. Emily bleibt bei mir.“ Ich ballte meine Fäuste und spannte meinen Kiefer an. Niemals, und damit meine ich wirklich niemals wird Melissa das Sorgerecht für Emily bekommen!