Kapitel 7

8 0 0
                                    

POV Jannick:

"Soll ich Pizza holen?" fragte ich Valeria, weil ich tierisch Hunger hatte. "OK aber beeil dich!" erwiederte sie zuckersüß und gab mir einen Kuss. Man, ich hab schon echt glück mit ihr. Auf dem Weg zur Pizzeria dachte ich die ganze Zeit an den Brief. Was ist wenn ihr was passiert? Ich könnte nicht ohne sie. In der Pizzeria bestellte ich zwei Pizza Salami.
Der Typ an der Kasse übereichte mir die Pizza und ich gab ihm das Geld. Gerade in dem Moment wo ich die Pizza nehmen wollte klingelte mein Telefon und  ich ging sofort dran. "Hast du so Hunger oder vermisst du mich einfach nur?" fragte ich sie und musste leicht lachen. Mit der Pizza in der einen Hand und dem Handy am Ohr ging ich aus der Pizzeria. Mit es hörte sich als hätte sie Tränen in den Augen antwortete sie: "Pass auf dich auf! Mir wurde eine SMS geschickt, dass dir bald was passieren-" aufeinmal hörte man nur noch einen dumpfen ton als wäre sie umgekippt. "Valeria?" fragte ich nach. "VALERIA? Verdammt was ist passiert? Schatz?Rede mit mir?" schrie ich ins Telefon.
Was ist da bloß passiert?  Ganz schnell packte ich die Pizza in meine Tasche, stieg auf den Roller und fahre schnell zu mir.

Als ich bei mir ankam schloss ich die Haustür auf, schmiss die Pizzen auf den Esstisch und sprintete die Treppen hoch. Ich öffnete meine Zimmertür und da lag Valeria auf dem Boden. Ein dickes Buch daneben. Ich sprintete auf sie zu. "Valeria? Schatz? Bitte.. was ist passiert?" sagte ich zu ihr doch es kam keine Antwort, dann schaute ich zum Buch wo ich Blut erkannte und daneben stand mit Edding 'Ich habe euch gewarnt!'. Ich rief einen Krankenwagen.

Nach einigen Minuten kam der Krankenwagen endlich und nahm Valeria mit ins Krankenhaus. Schnell packte ich eine Tasche mit Klamotten, steckte ihr Handy ein und fuhr ins Krankenhaus. Dort rief ich meine und ihre Eltern an. Während die Ärzte Valeria ins Behandlungszimmer schoben setzte ich mich ins Wartezimmer. Was hatte sie gesagt bevor sie das Buch auf den Kopf bekam? ' Pass auf dich auf!Mir wurde eine SMS geschickt, dass dir bald was passieren-' Eine SMS? Schnell zog ich ihr Handy aus meiner Tasche, gab ihren Pinn ein und lass die letzte SMS. 'Tja ihr hättet auf mich hören sollen.. Jetzt kannst du dich nichtmal mehr von ihm verabschieden. Schade.' Mit der SMS war nicht gemeint das mir was passiert, sondern das ihr was passiert... "Jannick? Was ist denn passiert?" hörte ich meine Mutter sagen. "Hallo Mama. Sie hat ein Buch auf den Kopf bekommen.." ich schaute sie Traurig an und sie nahm mich in den Arm. "Hast du ihre Eltern schon angerufen?" fragte meine Mutter jetzt noch. "Ja ihre Mutter kommt direkt von der Arbeit gleich hierher." antwortete ich ihr mit gedämpfter Stimme. "Das ist gut." antwortete sie noch und schwieg dann. In gedanken versunken schlief ich auf dem Stuhl ein. "Jannick? Schatz aufwachen." hörte ich meine Mutter mich wecken und öffnete die Augen. Vor mir stand ein Arzt. "Sie dürfen jetzt zu ihr rein, aber sie hat strickte Bettruhe." sagte der Arzt ruhig. "Danke." entgegnete ich ihn und ging zu ihr rein. Als ich neben ihrem Bett saß drehte sie sich zu mir um. Sie wischte sich ihre Tränen aus den Augen und flüsterte: "Ich hatte so Angst das dir was passiert, dass ich nicht drüber nachgedacht habe das die Person mir was antun wollte. Es tut mir so leid." Sie nahm meine Hand und schaute mir direkt in die Augen. "Es muss dir nicht leid tun. Du kannst nichts dafür." sagte ich während ich mich nach vorne zu beugen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Der Arzt hat mir vorgeschlagen, dass ich hier schlafen könnte, wenn du das möchtest?" erzählte ich ihr den vorschlag vom Arzt. "Gerne." antwortete sie mit einem kleinen Lächeln.

Drei Wochen später:

Seit einer Woche ist Valeria aus dem Krankanhaus und bisher haben wir nichts mehr  von der Person die uns droht gehört. Es ist jetzt mitte April und unsere Abschlussprüfungen sind bald. Endlich raus aus der Schule. "Schatz können wir jetzt los zur Schule?" hörte ich Valeria hinter mir sagen. "Erst musst du herkommen und mich Küssen." antwortete ich ihr mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie trat einen Schritt näher und küsste mich, doch irgendwie endete das damit das wir nackt im Bett lagen und die Schule schwänzen. Es ist so wunderschön sie als Freundin zu haben. Valeria gab mir noch einen Kuss, stand dann auf und ging ins Bad. Mein Handy vibrierte und ich bekam eine SMS. 'Sie sieht ja schon echt gut aus so wie sie gerade ins Bad gegangen ist. Aber ihr habt immernoch nicht auf mich gehört. Nein du wirst ihr nichts sagen von der SMS sonst werde ich die umbringen! Also ihr dürft zusammen bleiben, aber du tust das was ich von dir verlange sonst verlierst du sie!' lass ich und schrieb eine Antwort. 'Solange du sie am leben lässt tu ich alles was du willst!' ich legte mein Handy kurz weg und rieb mir meine Augen, doch als mein Handy erneut vibrierte schaute ich sofort drauf. 'Braver Junge. Also als erstes musst du etwas für mich erledigen.. Damien soll sich von Viktoria trennen! Ich denke das schaffst du!'. Wie soll ich es schaffen, dass die beiden sich nach 3 Jahren trennen? Aber ich muss es schaffen. Für Valeria tu ich alles.

Ohne Dich - Ohne MichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt