Starke Gefühle

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Wir saßen noch lange am Abend zusammen, Isaac hatte für uns alle Pizza bestellt auf die ich mich riesig freute.  ,, Ist auch kein wunder das du so hungrig bist.", sagte Derek zu mir als ich gerade beim  5 Stück Pizza anfing. ,, Wieso eigentlich?", erwiderte ich mit vollen Mund.  Derek grinste und hauchte federleichte  Küsse auf meine Fingerknöchel. Überall wo seine Lippen meine Haut berührten kribbelte sie, als hätte ich ein kleinen elektrischen Schlag bekommen.   ,, Na weil du 3 Tage ohne Bewustsein warst, Süße. ", flüsterte er mir ins Ohr. ,, Morgen sollten wir gewisse Vorbereitungen treffen , für Clary,s erste Vollmondnacht.", schlug Peter vor. Bei den Gedanke was alles mit mir passieren würde in dieser Nacht, schlug mein Herz schneller. Derek  bemerkte es sofort und zog mich an sich.  ,, Wann ist denn überhaubt Vollmond?",fragte ich unsicher.    ,, In zwei Tagen, freust dich denn schon wenn du deinen ersten Blutdurst verspürst?  Und dann den Drang hast jemanden zu töten.", stichelte Peter.

 Ein Laut  entstand in meiner Brust , meine Lippen zogen sich ganz von selbst zu einem warnenden Zähnefletschen zurück

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Ein Laut  entstand in meiner Brust , meine Lippen zogen sich ganz von selbst zu einem warnenden Zähnefletschen zurück.  Als Peter mich dennoch angrinste , stiegen die Laute aus meiner Brust in meine Kehle.  

Das wilde Knurren, das aus meinen eigenen Mund  kam, überraschte mich dermaßen, dass ich innehielt

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Das wilde Knurren, das aus meinen eigenen Mund  kam, überraschte mich dermaßen, dass ich innehielt. Es beunruhigte mich und einen kurzen Augenblick konnte ich wieder klar denken- die Umnebelung, in die mich die Wut mich gestürzt hatte, löste sich wieder auf und ich wurde ruhiger. Derek und Scott standen neben mir und hielten mich fest, ich hatte gar nicht mitbekommen das ich aufgesprungen war. Die Mienen von Scott und Derek waren angespannt und wachsam, während ich vor Entsetzen erstarrte. Mir wurde klar, dass ich Peter beinahe angegriffen hätte. Mit einem Ruck gab ich meine Angriffshaltung auf. Ich hielt den Atem an ,während ich mich sammelte, voller Angst die Wut könnte wieder kommen. ,, Genauso wird es ablaufen Clary wenn Vollmond ist, nur 1000 fach schlümmer.", neckte Peter mich noch mal. Scott knurrte laut, es war das knurren eines Alpha,s. 

 ,, Verschwinde du hast für heute genug angerichtet

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,, Verschwinde du hast für heute genug angerichtet.", brüllte Scott Peter an.  ,, Schon gut schon gut.", sagte Peter noch und verschwand in sein Zimmer. Derek sah, dass ich langsam wieder zur Vernunft kam, ließ mich los und wollte mich in die Arme nehmen.  ,, Ich muss hir weg." , stieß ich zwischen den  Zähnen hervor. Erschrocken sah er erst Scott an- der mich dann auch los ließ , und dann schaute er mir in die Augen.  ,, Kannst du denn jetzt fort?"  Ich hatte keine Zeit ihm zu fragen , was er damit meinte. Ich wusste, dass ich nur so lange einen kühlen Kopf bewahren konnte, wie ich vermied , an Peter und seiner Stichelei zu denken.  Dann rannte ich los, ich raste die Treppe hinauf und verschwand in Derek,s Zimmer. Einen Moment später kam Derek herein und setzte sich zu mir aufs Bett.  Sag mir wie du dich wieder so schnell beruhigen konntest?",fragte er mich nach einer Weile.  ,, Es tut mir so Leid wie ich mich benommen habe.", erwiderte ich. ,, Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen."   ,, Aber ich hab Peter angeknurrt!" Ich war immer noch entsetzt, dass ich zu so einer Beleidigung im Stande war. ,, Natürlich. Das ist ganz normal. Doch ich verstehe immer noch nicht , wie du dich beruhigen konntest."  ,, Was hätte ich denn sonst tun sollen?", fragte ich. Sein Verhalten irritierte mich- was hätte ich denn seiner Meinung nach machen sollen?  ,, Ich hätte ihn verletzen können!" Ich erschrak, als Derek  plötzlich in schallendes Gelächter ausbrach, er warf den Kopf in den Nacken, sein lachen hallte von den Wänden wieder.  ,, Warum lachst du mich aus?" Sofort verstummte er und ich sah , dass er wieder auf der Hut war. Reiß dich zusammen, sagte ich mir. Ich musste meine Wut im Zaum halten.  ,, Ich lache dich nicht aus, Clary. Ich lache, weil ich erschrocken bin. Und erschrocken bin ich, weil ich über allen Maßen erstaunt bin."  ,, Wieso?"  ,, Du dürftest nichts von alledem können: Du dürftest nicht so ......... rational sein. Und vor allem dürftest du dich nicht mitten in einen Wutrausch loßreißen können.  Selbst für Peter, Scott oder für mich ist es schwierig. Clary du verhältst dich so, als  wärest du nicht  Stunden alt sondern mehrere Jahre.  ,, Ach." Aber ich hatte ja gewusst, dass es schwierig werden würde. Deshalb nahm ich mich so in Acht. Ich hatte damit gerechnet, dass es hart werden würde. Wieder legte er mir die Hände an das Gesicht und sein Blick war voller Staunen. ,, Was würde ich geben, wenn ich nur in diesem einen Moment in deinen Kopf schauen könnte.", flüsterte Derek und legte dann seine Lippen auf meine. 

 So starke Gefühle

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So starke Gefühle. Ich war mir so sicher gewesen, dass es nicht mehr so sein würde wie früher, wenn er mich küsste oder berührte.  Nun ja, ehrlich gesagt war es auch nicht wie früher.  Es war stärker    viel  stärker.  Ich zeichnete die Konturen seines Gesichts nach, meine Finger verharrten auf seinen Lippen. Er reichte mir eine Hand. Ich nahm sie, und seine Haut fühlte sich wärmer an als zuvor. Wieder einmal konnte ich nicht widerstehen, sein Gesicht zu streicheln.  Er zögerte nicht, er schlang die Arme um meine Taille und zog mich fest an sich. Derek presste die Lippen auf meine. Meine Lippen schmiegten sich nicht mehr um seine, wie früher, sie hielten ihnen stand.  Wie schon beim ersten Mal fühlte es sich so an, als würde er mit seiner Haut, seinen Lippen, seinen Händen meine Haut durchdringen, bis in meine Knochen hinein. Bis in mein Innerstes.  Ich hätte nicht gedacht, dass ich ihn noch mehr lieben könnte als früher. Früher war nicht genug Platz in mir gewesen für so viel Liebe. Mein altes Herz war nicht stark genug gewesen, um sie auszuhalten. Einiges kannte ich noch von früher- die Finger in sein Haar zu wühlen, über seine Brust zu streichen-,  doch anders war so neu für mich. Es war ein ganz anderes Erlebnis, wenn er mich so sorglos küsste, so heftig. Ich küsste ihn ebenso heftig zurück, und da fielen wir plötzlich hin.   ,, Huch.", sagte ich und er lachte unter mir.   ,, Ich wollte mich nicht so auf dich stürzen. Alles in Ordnung?"  Derek streichelte mein Gesicht. ,, Ein wenig mehr als in Ordnung." Und dann trat ein fragender Ausdruck auf sein Gesicht, als er sah das ich gähnte. ,, Möchtes du schlafen?", fragte er unsicher und versuchte herauszufinden , was ich mir in diesem Moment am meisten wünschte. Eine schwierige Frage, denn ich wollte so viel auf einmal.  ,, Ich bin schon ein wenig müde.", gab ich zu.  ,, Dann schlafen wir jetzt, es war ja auch ein anstrengender Tag für dich.", erwiderte Derek gab mir ein Kuss auf die Stirn und zog mich an sich . Es dauerte nicht lange da schlief ich ein.

Danke noch mal an die vielen Votes, freue mich immer sehr darüber. Liebe Grüße eure Silvia :)

Der Vollmond und seine Schatten        Teen Wolf- FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt