Die Bedrohung part 1

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Wir redeten noch ein wenig, doch der Tanz war noch lange nicht vorbei, als uns die Themen ausgingen. Etwas unangenehme Stille legte sich über uns , und das war nun wirklich nichts, was ich mochte. Doch ich hatte das Gefühl, das er keine Lust hatte weiter Smalltalk zu führen. Mit mehr verstreichender Zeit wurden seine Antworten immer kürzer. Ich nahm einen weiteren, leicht verzweifelten Anlauf.  ,, Ich frage mich schon die ganze Zeit , woher du diesen Anzug hast, ich meine- "  ,, Lass uns das mit dem Smalltalk lassen, Clarissa.", unterbrach er mich barsch. Doch das war nicht der Grund für mein zusammen zucken. Seine Stimme war eiskalt geworden, berechnend, fast würde ich sagen.... böse.  Nicht nur das, auch das Lächeln um seinen Mund war vollkommen verschwunden. ,, Dieses Theater ist doch für uns Beide nur kräftezehrend, und so unnötig. Du weißt genau wer ich bin, was ich will und das du der Schlüssel dafür bist."    Ich hatte keine Ahnung , wovon er redete, trotzdem brach mir fast der Schweiß aus. Er machte mir Angst. Was sollte ich haben was er wollte?Und wer  war er denn so genau , dass ich es wissen müsste?  ,, Ich... ich habe keine Ahnung wovon du redest." Er lachte nur abfällig und abwertend, als wäre ich ein dummes Kind. Doch schnell wurde seine Miene wieder undurchdringlich. Bis er auf meine Augen traf.  Eine geschlagene halbe Minute sah er mich einfach nur an. Unglauben machte sich in seinem Gesicht breit.  ,, Du hast wirklich keine Ahnung oder?" Ich konnte nicht mehr als ängstlich den Kopf zu schütteln. Deucalion sah sich kurz um, und zog mich dann , ohne ein weiteres Wort mit mir zu sprechen, aus dem Ballsaal, hinein in eine kleine Lounge. Das ganze Zimmer war voll mit Sofas. Auf eines davon setzte er mich, auf das andere, welches von mir aus in Richtung Tür lag, setzte er sich. Ich war gefangen, das war mir klar.  ,, Was weißt du alles?"  Seine Stimme hatte sich kein bisschen verändert.   ,, Also ich... weiß nicht was meinst du mit wissen?" Er stöhnte .  ,, Machen wir,s  anders. Ich werde gleich ein paar Dinge sagen, und du nickst wenn du von ihnen weißt und schüttelst den Kopf wenn nicht. Klar?"  ,, Also du weißt von den Alpharudel richtig?" Ich nickte.  ,, Also muss du doch wissen wer ich bin. Ich bin der Anführer des Alpharudels, ich bin der Alpha der Alpha,s.  

Erschrocken sah ich ihn an, aber brachte kein Ton heraus

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Erschrocken sah ich ihn an, aber brachte kein Ton heraus.  Deucalion seufzte genervt und erklärte:  Du bist ein geborener Werwolf, Clarissa."  Energisch schüttelte ich den Kopf. ,, Scott hat mich verwandelt nach dem du und dein Rudel mich fast getöte habt." ,, Ja und das tut mir leid, damals wusste ich noch nicht wie wichtig du bist. Es war vor einen Monat da habe ich deinen Onkel in einer Bar getroffen. Er war betrunken und hat mir alles erzählt. Von deiner Mutter, und deinem Vater.. Doch als er deinen Namen sagte wusste ich wer du warst.  Dein Vater war ein Werwolf, doch deine Mutter ist ein Mensch und somit wurde deine Werwolfseite unterdrückt. Bis zu den Tag als Scott dich gebissen hatte. Ich brauche dich weil ich mit dir das mächtigste Rudel gründen werde was es jäh gab. Ein Rudel aus geborenen Werwölfen." Ich schluckte schwer, was sollte ich bloß tun?

Deucalion musste gesehen haben, wie Panik sich breit  machte

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Deucalion musste gesehen haben, wie Panik sich breit  machte. Im meinem Kopf liefen Szenarien ab, von mir angekettet an einen Bett. ,, Das kannst du nicht machen Deucalion!" Irgendwie musste ich meine Stimme wiedergefunden haben.  Es war mir egal dass ich ihn anscheinend mitten im Satz unterbrochen hatte.  ,, Das werde ich nicht mitmachen!"  Es klang wahrscheinlich ziemlich verzweifelt, aber verdammt, das war ich. Deucalion,s Reaktion war ein ziemlich desinteressiertes Augenbrauen hochziehen.  ,, Ich habe dich nicht um Erlaubnis gebeten kleine , Clary. Doch da ich gut drauf bin, gebe ich dir zwei Möglichkeiten wie wir das durchziehen können. Die eine wäre sehr einfach für mich. Ich nehme dich jetzt mit , und du wirst niemanden den du kennst je wieder sehen."  Er machte eine kurze Pause. Dann sprach er weiter.  ,, Die andere Variante ist schwerer für mich. Doch ich werde sie durchführen, sofern du dich gut benimmst. Keinen Ärger machst, dich fügst. Ohne Widerstand. Du hättest zwei Tage Zeit, deine Sachen zu packen. Allen Lebewohl zu sagen,dich persönlich zu verabschieden." Das war besser. Wesentlich besser. Zwar nicht gut, nichts was mich von hier wegbringen würde war gut. Nichts, was mich von Derek wegbringen würde war gut. Er  machte mir Angst dass er soviel über mich wusste. Doch das war nur ein Zeichen der Macht die er hatte. ,, Ich wähle die zweite Variante." Keine Betonung nichts war in meiner Stimme was auf irgendeine Emotion hindeutete. Wohingegen Deucalion bester Laune zu sein schien.   ,, Das dachte ich mir fast! Nun los, heute ist Samstag oder? Dann hast du Zeit bis Dienstag.", sagte er und stand dann auf.  ,, Nun gut, ich verabschiede mich nun junge Dame. Viel Spaß noch auf dem Fest!", sagte er zur Verabschiedung und küsste meine Hand. Ich blieb noch mindestens 5 Minuten sitzen, verarbeitend was gerade geschehen war. Ich war  kurz vor einen Zusammenbruch,bloß schnell raus hier dachte ich und verließ die Lounge, die ich nun so sehr mit schrecken verband, und versuchte mir möglichst schnell einen Weg durch die tanzwütige Menschenmenge zu bahnen. Nach einer Weile konnte ich schon den Ausgang sehen, als ich plötzlich an der Schulter festgehalten wurde. Schnell drehte ich mich um und schaute in zwei grüne Augen. Ich Widerstand dem Drang Derek alles zu erzählen. Stattdessen war ich kurz davor loszuheulen. Mein Leben ging gerade den Bach runter, und es tat mir so weh, zu wissen dass alles vorbei war. Das ich und Derek nur ein Mal gehabt hatten. Nein das konnte ich nicht akzeptieren. Egal was ich tun musste, eine Nacht wollte ich noch mit ihm haben. ,, Ich schwöre, wenn wir nicht sofort miteinander schlafen, werde ich mir vor versammelter Mannschaft das Kleid vom Leib reißen!" Mehr brauchte ich nicht zu sagen ich sah das Überraschung und das Begehren in Derek,s Augen und konnte regelrecht spüren wie sein Herzschlag sich beschleunigte. Ohne ein Wort zu sagen packte er mich am Arm und zog mich aus dem Haus heraus. Draußen angekommen presste er mich an den nächstbesten Baum und drückte seine wundervollen Lippen fest auf meine.

 Draußen angekommen presste er mich an den nächstbesten Baum und drückte seine wundervollen Lippen fest auf meine

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Ich bemerkte seine Erregung und krallte mich an seinen Schultern fest. Wir schafften es irgendwie nach Hause zu kommen. Seine Lippen auf meinen waren wie Medizin für mein kleines verzweifeltes Herz, dem gerade zum Weinen war. Er war mein Anker in dem Stürmischen Meer das mein Leben gerade darstellte.  

Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah zuerst sein friedliches Gesicht

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Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah zuerst sein friedliches Gesicht. Es war Sonntag mit heute noch zwei volle Tage die ich leben würde. Zwei volle Tage die ich mit Derek verbringen wollte. Denn Dienstag musste  ich ihn für immer verlassen. Hy Leute hat zwar wieder ein wenig gedauert aber ich hoffe es gefällt euch. Danke noch mal an die vielen Vote,s . Würde mich auch über liebe Kommentare freuen. Liebe Grüße eure Silvia:)

Der Vollmond und seine Schatten        Teen Wolf- FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt