Nichts ist so wie es scheint

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Stiles sicht:

,, Einen Kaffee , bitte" . Die Kellnerin hob skeptisch die sorgfälltig nachgezogenen Augenbrauen. ,, Sie wollen nix essen?" , fragte sie. Ihr ausländischer Akzent war ebenso deutlich zu hören wie ihre Enttäuschung. Ich konnte es ihr nicht verübeln, wahrscheinlich hatte sie auf ein besseres Trinkgeld gehofft als das, sie von einer einzelnen Tasse Kaffee erwarten konnte. ,, Nur den Kaffee bitte.",sagte ich. Achselzuckend nahm die Kellnerin die laminierte Speisekarte an sich und ging zur Theke, um meine Bestellung aufzugeben. Ich ließ mich gegen die harte Lehne des Plastikstuhls sinken und schaute mich um. Veselka, ein Restaurant an der großen Kreuzung in Beacon Hills, zählte zu meinen Lieblings orten eines jener alteingesessenen Esslokale mit schwarz-weißen Malereien an den Wänden, in denen man ganze Tage ungestört sitzen konnte, solange man nur alle halbe Stunde einen Kaffee bestellte. Es war Mitte Oktober und das Personal hatte gerade die Halloween- Dekoration angebracht, ein wackliges Schild mit der Aufschrift ,, Gib mir Borschtsch, sonst setzt es worscht!" und einen Pappkarton- Vampir namens Graf Blinula.", in Anspielung auf ein Gericht auf der Speisekarte. Eins hatten Clary und Ich die schäbige Deko irrsinnig komisch gefunden, doch der Graf mit seinen falschen Vampierzähnen und den schwarzen Umhang erschien inzwischen nicht mehr gans so lustig wie früher. Ich warf einen Blick aus dem Fenster. Draußen war es dunkel und eine kräftige Brise blies trockenes Laub wie buntes Konfetti durch die Straßen. Eine junge Frau schlenderte über den Gehweg,eine Frau in einem eng geschnürten Trechcoat, mit langem braunen Haar, das im Wind wirbelte. Sämtliche Passanten, denen sie begegnete , blieben stehen und drehten sich nach ihr um. Auch Ich hatte solchen Mädchen nachgeschaut und sich im Vorbeigehen gefragt, wohin sie wohl gingen und mit wem sie verabredet waren. Jedenfalls nicht mit Jungs wie mir, so viel war mal sicher. Dieses Mädchen war tatsälich mit mir verabredet, was wohl daran lag das es meine Cousine war. Die Schelle an der Eingangstür des Lokals bimmelte , als die Klinke heruntergedrückt wurde und Clarissa Stlinski das Restaurant betrat. Sie lächelte , als sie mich sah, marschierte schnurstracks auf mich zu, ließ den Mantel von den Schultern gleiten und drapierte ihn zusammen mit ihrem schwarzen Seiden schal über die Stuhllehne, ehe sie sich an den Tisch setzte. Unter dem Trenchcoat trug sie ein enges kurzes Seidenkleid und hohe Schnürstiefel. Es schauten sämtliche Gäste zu uns herüber und verfolgten gespannt wie Clary Platz nahm und dabei ihre Haare schwungvoll nach hinten warf. Gans gleich was sie trug , Clary zog überall die Aufmerksamkeit auf sich wie ein Feuerwerk am Himmel. Sie schob sich eine Locke hinters Ohr und schenkte mir ein strahlendes Lächeln. ,, Du siehst gut aus.", sagte sie. Ich warf einen Blick auf mein Spiegelbild in der Restaurantscheibe. ,, So!" , sagte Clary und riss mich aus meinen Gedanken. ,, Warum wolltest du mich treffen?" , fragte Sie neugierig.

,, Ich weiß das du dich seit einigen Wochen mit Derek Hale triffst

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,, Ich weiß das du dich seit einigen Wochen mit Derek Hale triffst." , erwiederte ich schlißlich. ,, Ich hab ihn im Wald beim Joggen kennen gelernt, seit dem verstehen wir uns einfach gut miteinander." ,, Ich weiß es ist ja auch nicht schlimm, aber versteh es bitte jetzt nicht falsch Clary ." ,unterbrach ich Sie , nahm einen schluck von meinen Kaffee und versuchte die richtigen Worte zu finden. ,, Wir reden nur , ich kann mit ihm über alles reden weißt du, über meine Probleme mit meinem Ex Freund Jack in Georgia.", erklärte Clary mir. ,, Es läuft da nichts!", fügte sie noch hinzu, und ich konnte die Entäuschung daraus hören.,, Ich glaube das siehst du völlig falsch ,Derek mag dich sehr.",sagte ich und fügte noch hinzu,, Ich habe dir doch erzählt das ich öfters mit Scott und Derek und den anderen herum hänge.", erzählte ich ihr und war mir nicht mehr so sicher ob ich es ihr sagen soll, was ich ihr eigentlich sagen musste. ,, Ja weil sie alle eine besondere Verbindung haben und du mit Scott befreundet bist." erwiederte Clary . Ich atmete noch mal tief ein und überlegte wie ich es ihr sagen könnte, ohne das sie mich für verrückt hielt . ,, Stiles was ist los mit mit dir?", fragte sie , beugte sich vor nahm meine Hand und sah mir tief in die Augen. ,, Hör mir einfach nur zu ok.", sagte ich und verstummte gleich wieder. ,, Ist schon gut du kannst mir alles sagen, das weiß du doch?", sagte Clary aufmuntert. ,, Scott, Isaac, und Derek sind Werwölfe." , und ich habe Angst das dir etwas passiert wenn du dich weiter mit Derek triffst, sprudelte es nur so aus mir heraus. Das war das dritte Kapitel hab es versucht ein wenig ausfürlicher zu schreiben. Ich hoffe es hat euch gefallen,würde mich über Kommentare von euch freuen.

Der Vollmond und seine Schatten        Teen Wolf- FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt