Kapitel 5 Warggehäul

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,,Nein, Lasst sie in Ruhe, sonst töte ich euch!" schreit Rhaegar sofort und will sein Schwert ziehen, doch da wird es ihm schon abgenommen und auf einen Haufen der anderen Schwerter geworfen. ,,Noch so einer von der Sorte!" sagt der Goblinkönig gespielt belustigt. Währenddessen versuche ich mich aus den griffen der Orks zu winden, die mich nun noch fester halten.

,, Na dann wollen wir mal!" sagt er. Die Orks zerren mich auf eine Art Plattform, mit dem Gesicht zu meinen Gefährten, die angefangen haben zu schreien und sich zu weren, als sie den Ork mit der Peitsche sahen der nun auf mich zu geht. Mir wird recht unsanft meine Lederrüstung mit einem Messer durchtrennt und mir mein Hemd vom Leib gerissen, so das mein bloßer Rücken offenbart wird. Ich versuche mich zu wären, werde jedoch von den Orks zurück auf die Knie gezwängt. Ich sehe zu Rhaegar, der am verzweifeln ist, da er nicht helfen kann.

Schon spüre ich den ersten Peitschenhieb auf deinem Rücken, ich kann zwar einen Schrei gerade noch unterdrücken, krümme mich jedoch vor Schmerzen. Ich bekomme immer mehr Hiebe und kann es schließlich nicht mehr aushalten und schreie laut auf. Ich spüre bereits etwas warmes an meinem Rücken hinunter laufen. Ich habe starke Schmerzen und mir wird schon fast schwarz vor Augen, denke aber nicht mal dran dem Goblinkönig unser Vorhaben preis zu geben. Meine Schmerzen sind mittlerweile so unerträglich, das ich heulen würde, wenn ich könnte. Aber ich bin zu schwach. Schließlich werde ich vor Schmerzen bewusstlos, die Orks lassen mich fallen und ich rolle die Anhöhe herunter. Die Gefährten schreien, protestieren und wären sich stark gegen die Orks.

Plötzlich kommt
Gandalf rettet die Zwerge, Bilbo und Rhaegar und sie fliehen.

Ich wache auf und sehe erst einmal nichts, doch meine Augen gewöhnen sich relativ schnell an die Dunkelheit. Ich richte mich auf und muss erst einmal die Luft scharf einsaugen, da mein Rücken so schmerzt. Ich bin offenbar im einem kleinen Kerkerraum der an einen Gang grenzt, ich folge den Gang und gelangst in ein riesigen Raum voller Knochen, Waffen und Gold (,offenbar die Schatzkammer). Ich wundere mich zwar das mir bisher keine Orks begegnet sind, bin aber umso froher.

Ich stöbere ein wenig in der Schatzkammer herum und finde schließlich eine Rüstung aus Leder, die mir ganz gut passt. Ich lege diese an was unglaublich weh tut und schnappe mir noch meinen Bogen und Köcher, welche ich in einer Ecke gefunden habe.
Ich mache mich auf den Weg, den Gang entlang und komme zu einem Tor vor dem viele Orkleichen liegen. Ich erledige mit dem Bogen in null komma nichts die restlichen Viecher und laufd ins Freie.

Ich bin frei, es ist schon Nacht und ich höre Warggehäul. Ich bin offenbar auf der anderen Seite des Nebelgebierges. Ich laufe nach unten, nachdenkend was geschehen sein könnte, als ich die Zwerge sehe, auf den Tannen hockend und die darunter häulenden Warge mit brennenden Tannenzapfen bewerfend. Ich renne los und schieße im laufen ein paar Warge ab. Ich sprinnte an den Wargen vorbei, ehe diese richtig begreifen was gerade passiert und werde sofort von Rhaegar auf einen Baum gezogen. Er umarmrmt mich kurz, da es keine Zeit zum erklähren gibt und schießt weiter durch die Zweige nach den Wargen. Ich spanne meinen Bogen und hänge mich kopfüber vom Ast hinab, um du Orks, Warge und Thorin besser im Blick zu haben. Ein Ork will Thorin gerade köpfen, da renne ich ihm auch schon in die schusslienie und köpfe ihn, was nicht unbemerkt bleibt. Nun kommen andere Orks und ein blutiger Kampf entsteht. Ich kämpfe gegen drei Orks gleich zeitig. (Nicht gerade fair denke ich) , da bekomme ich auch schon einen Schwert hieb an den Rücken. Ich gehe zu boden und kann mich kaum noch rühren vor Schmerzen. ,,verdammt!" denke ich ,,Ich habe nicht aufgepasst und nun bin ich dran!" ich liege und sehe die Orks, wie sie auf mich zu kommen und ich denke nun habe mein letztes Stündchen geschlagen.

Da kommen auch schon die Zwerge, sie rennen von dem Baum und schlagen die Orks zurück. Ich stehe keuchend auf und laufe so schnell ich es mir vermag zum Baum zurück. Rhaegar nimmt mich bei der Hand und ich kralle mich fest. Der Baum fängt an sich zu entwurzeln. Nun sind auch die anderen Zwerge wieder auf dem Baum, den die Warge sind zu stark. Der Baum knackt unter unserem Gewicht und kippt schließlich die Klippe hinunter. Ich denke schon dass wäre das Ende, da lande ich unerwartet auf etwas weichem. Ein riesen Adler, ich kralle mich in seinen Federn fest um nicht abzurutzen und da ich sehr erschöpft bin, schlafe ich gleich ein.

Niniels Abenteuer oder die Reise zum EreborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt