Kapitel 4 Auf in die Wildnis

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Ich steige aus dem Wasser, trockne mich hastig ab und ziehe mir dein kleid an. Doch da ich keine Zeit hast mir die Haare zu trocknen, binde ich sie mir auch nicht zusammen, damit sie an der Luft trocknen können. Das Problem ist jetzt, das sie mir nun schwer den Rücken hinunter fallen und mein Kleid jetzt föllig nass wird!

Das nehme ich jedoch in kauf und gehe nach draußen auf die Anhöhe, wo Rhaegar bereits auf mich wartet. Er schaut Gedankenverloren in den Sternenhimmel. Als er mich sieht, lächelt er und fragt :  ,,Bist du bereit?“ ich nicke und ihr macht euch auf den Weg, durch die Gärten von Bruchtal. Wir brechen auf.

Wir sind fast zwei Stunden lang durch die Gärten von Bruchtal gewandert und sind jetzt zu müde den ganzen Weg zurück zu laufen. Deshalb legen wir uns nebeneinander auf die Wiese und beobachtet den Sternenhimmel. Ich kuschele mich an ihn, er ist zuerst etwas überrascht, doch dann legt er seine Arme um mich. ,, Ich hätte nicht gedacht dass das so schnell geht.“ sagt er grinsen. Ich muss lächeln und schlafe ein.

Am Morgen werde ich sehr früh wach, aber nicht von dem Vogel gezwitscher, ich höre Stimmen die etwas sagen und dabei recht belustigt scheinen. Ich stütze mich mit neinen Händen ab, reibe mir die Augen und sehe den ganzen Haufen Zwerge, wie sie vor uns stehen und kichern, wie achtjährige Schulkinder. Wie ich halt bin, werde ich natürlich sofort rot und setze mich ganz auf, wobei Rhaegars Arm von meiner Schulter fällt, wodurch er wach wird und sich verlegen umsieht.

,,Kommt schon ihr Turteltäubchen, sagt Fili (höchst belustigt),, wenn ihr mit eurem gekuschel fertig seit könnten wir ja aufbrechen.“ er erntet von mir einen bösen Blick doch da wir jetzt so wieso wach sind, stehen wir auf und es geht los.     

(zeitsprung)

Wir sind jetzt schon einen halben Tag unterwegs und ich merke, das sich die Landschaft stark verändert hatt. Von grün bewachsenen Hügeln, blau strahlender Himmel und Vögeln die umher fliegen, zu nacktem Stein und schwarzen Wolken, auch die Vögel sind verschwunden.

Ich werde unruhig, denn es beginnt sehr stark zu gewittern. Aber nach langem suchen finden wir endlich eine Höhle.
Wir haben uns hineingeflüchtet und sind endlich sicher vor dem Regen, doch Gandalf ist nich sehr erfreud darüber. ,,Höhlen im Gebirge sind selten unbewohnt!“ doch Thorin übergeht dies und ordnet an, alle sollen sich schlafen legen um für den nächsten Tag fit zu sein.
Ich bin fast eingeschlafen, als Bilbo einen geltenden Schrei von sich gibt. Der Boden sackt ab, wir rutschen einen Schacht hinunter und fallen in eine aus grob zusammengehauenen Brättern Auffangschale. Eine Schaar aus Goblins kommt angelaufen und zerrt uns grob mit. Ich gehe alle Zwerge durch, kann Bilbo aber nicht finden, doch ich sage nichts um ihm noch Chance zur flucht zu ermöglichen. Wir werden zum Goblinkönig geführt (, ein unglaublich hässlicher Berg Fleisch, mit einem Kinn von der größe Spaniens).

Er mustert uns misstrauisch und fragt schließlich: ,,Wer ist hier der Anführer?“ keiner rührt sich, als beim zweiten Mal noch keiner Antwortet fällt sein Blick auf mich. ,,Ein Elbenweib, in einer Bande von stinkenden Zwergen. Vielleicht bist du so schlau wie du außsiehst und verrätst uns wer du bist?“ ,,Lass meine Freunde frei, oder ich werde zu deinem Untergang, du abscheuliche Kreatur!“ Zuerst ist der Goblinkönig recht verwirrt, doch dann lächelt er gefährlich.

,, Jungs, habt ihr gehört? Endlich mal wieder einen Elben mit Schneiß. Das hatten wir ja lange nicht mehr!“ ,,Ich mache dir ein Angebot,“ sagt er schließlich zu mir ,, Du sagst mir was ihr hier verloren habt und ich bringe nicht alle von euch um.“ ,, Ich sage euch garnichts!“ keife ich zurück und wirfe noch ein paar Elbische Schimpfwörter hinterher (,die ich jetzt lieber nicht übersetze). Die Zwerge sehen mich zwar verständislos an, doch ich siehe im Augenwinkel, das Rhaegar sich das grinsen verdrücken muss. ,,Dann müssen wir die Wahrheit eben aus dir herauspeitschen!“

Niniels Abenteuer oder die Reise zum EreborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt