Teach me to believe {Buch 3} ✔️

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Nachdem die Jungs fertig waren, beschloss Ruby vor zu laufen. Mit schnell Schritten versuchte ich ihr zu folgen.
Gerade rechtzeitig fing Louis sie auf, als sie über ihre kleinen Füße stolperte. "Das war ja knapp, du musst doch aufpassen." Ruby kicherte und nickte. "Dadda hat mich gerettet! Mami hast du das gesehen." Ich lachte. "Das Hab ich Ruby." Louis musterte Ruby einwenig. "Sag mal Ruby..." Fing er an. "Wieso nennst du mich Daddy? Was ist mit deinem Vater?" Dabei schaute er kurz zu mir. Ich schluckte und faltete meine Hände zusammen. Ruby schaute zu mir und dann zu Louis. Es herrschte Stille, ja selbst die Jungs, die hinter Louis standen und dem Szenario zuschauten, blieben ruhig. "Weil du es bist..." ihre kleine zärtliche Stimme umhüllte die Halle. "Ein Foto...du und Mama.." Verwirrt blinzelte ich auf. Welches Foto? Fotografisch ging ich durch das alte Haus meiner Eltern wo wir viel Zeit verbrachten, doch ein Foto von Louis und mir kam mir nicht in den Sinn. Plötzlich ging mir ein Licht auf. "Komode" Flüsterte ich eigentlich für mich selbst. "Ja! Auf dem hohen Schrank" in meiner Wohnung hier in London, hatte ich das Bild von mir und Louis auf der Komode aufgestellt. Es war das Bild, was ich damals aus Louis Zimmer nahm. Ich hatte es nie weggeschmissen. "Mama reden dauernd von dir..." Louis schaute zu mir hoch. "Sie hat geweint... viel." Nun waren alle Blicke auf mir. Liam schenkte mir einen besorgte Blick, doch ich konnte ihn nicht anschauen. Ein Gefühl von Trauer überkam mich. Auch wenn ich von Louis getrennt war, ich ein paar Kilometer entfernt war und mir täglich seine Affären oder geheime Liebhabereien angucken musste, so war meine Liebe für ihn immer da. Schon alleine weil er der Vater von Ruby ist. So sehr ich es mir wünschen würde, dass er nicht der Vater wäre, so sehr will ich es jedoch, denn ich wünsche mir nichts sehnlicheres als mit ihm eine Familie zu gründen. Ihn einfach bei mir zu haben. Er wollte auf mich warten! Doch das tat er nicht! Er vergnügte sich mit anderen weibern!

Ich lachte bitterlich auf und schaute zu Louis. "Was willst du von mir hören? Die gleiche leihe wie vor 2 Jahren?" Meine kleinen Tränen wischte ich mir mit meinem Pullover Ärmel ab. "Ist es wahr?" Louis musterte mich. "Was glaubst du?" Ich lachte auf. "Weißt du was? Ich hab auf den scheiss keinen Bock! Geh zu deinen Affären, deinen Liebhaberinnen oder deinen weibern! Du hast mir gesagt du wartest auf mich... Doch du hast einen scheiss getan!" Louis schluckte und wollte zum Reden ansetzen doch ich rannte an allen vorbei. Ich wollte das nicht mehr! Ich wollte das nicht mehr fühlen! Ich wollte ein Leben haben! Aber nicht unter Schmerz!
Ich schmiss die Hallentür auf um an die Luft zu kommen. Das Gelände war groß und abgesperrt. "Verdammt Lilian! " Louis schien mir zu folgen. "Man Lilian! Warte!" Er packte mich an meinem Arm und drehte mich. Ob man es glaubt oder nicht, seine Augen zeigten eine leichte Röte. "Was?!" Fragte ich zornig. "Ist es wahr?" Seine Stimme war ruhig. "Was?! Das Ruby deine Tochter ist? Das ich mich hab schwängern lassen von dir? Das ich gegangen war, damit ich sie aufziehen kann? Das ich sie dir 2 Jahre vorbehalten habe? Das ich die ganzen Liebschaften von dir gesehen und sat habe oder doch eher, dass ich dich immer noch liebe? Was willst du hören?!" "Ruby ist meine Tochter?" Er sah aufgelöst aus. "Ja Louis, sie ist deine Tochter!"

Tut mir sooooo leid das nichts kam. Hatte Mega Black out. Eigentlich sollte schon vor langem was kommen dich als ich das Kapitel angefangen habe, habe ich nichts weiter schreiben können. Ich hatte keine Ideen....