Teach me to believe {Buch 3} ✔️

18

Louis P.O.V

Als Lilian die Geschichte erzählte, wurde mir langsam schwindelig. Fred und Keav? Waren es wirklich die zwei? So weit ich wusste hatte Fred sogar einen Hund der Siff hieß, also konnten es nur die beiden sein. Als dann auch noch Liam und Lilian mich anmeckerten , wurde es mir zu fiel. Ich hörte gar nicht richtig drauf was sie sagten sondern entschuldigte mich kurz und verschwand aus der Tür. Es war mir völlig egal, was der Grund ihrer Verhalten war, sie würden dafür büßen, dass sie Lilian auch nur angefasst hatten.

Mit schnellen Schritten ging ich die Straßen Madrids entlang. Ich wusste welchen Wohnwagen sie meinte, es war der Besitz von Keav und sie verbrachten die meiste Zeit dort, da sie keine Wohnung hatten. Meine Wut hatte sich mehr als alles andere gesteigert. Niemand, wirklich niemand hat das Recht sie auch nur anzufassen umso mehr hasste ich mich dafür, sie alleine gelassen zu haben.
So weit meine Erinnerung noch waren, musste ich die nächste Straße rechts und dann in die zweite Gasse und schon stand ich vor dem alten klapprigen Wohnwagen. Mit Wucht hämmerte ich gegen die Tür und wartete ab. Ich hörte von innen ein genervtes stöhnen, bevor die Tür mit Schwung geöffnet wurde "Wer wagt es-!" Keav stoppte und schaute mich verwirrt an. "Tomlinson, aber-" ich ließ ihn nicht ausreden, sondern schlug ihn mitten ins Gesicht. Er taumelte zurück in den Wohnwagen und hielt sich am  Küchentresen fest. "Keav was ist-" doch Fred, der gerade in die Gasse kam stoppt. "Louis?" "Das bereust du Tomlinson!" Er stieg aus dem Wohnwagen aus und kam bedrohlich auf mich zu. "Was wagt ihr, Lilian fast zu vergewaltigen?! Verdammt sie ist meine Freundin ihr hirnlosen Spacken!!" Fred blinzelte mehrmals doch hielt die Klappe. Keav wiederum grinste. "Die kleine war deine? Schade, sie war heiß und ihr Körper erst, da wäre ich gerne drin gewesen." Und wieder schlug ich zu. "Mach Das noch einmal und ich schwöre dir du wirst nicht mehr leben." Keav rannte nun auf mich zu und schlug mir in den Bauch. "Verdammt Keav!!" Rief Fred, der immer noch ein paar Meter entfernt war und so fing alles an. Wir verprügelten uns gegenseitig wobei ich verblüffend die Oberhand hatte. Vielleicht lag es daran, dass es um Lilian ging. Irgendwann schaffte ich ihn immer wieder hintereinander ins Gesicht zu schlagen bis er taumelnd hinfiel und liegen blieb. "Ich schwöre dir, fasse sie nochmal an und du wirst kastriert und verbrannt." Ich trat ihn nochmal in die Rippe wobei er schmerzhaft aufstöhnte und drehte mich zu Fred. Er schluckte. "Louis Hör zu..." "Halt die fresse Fred! Du wusstest das Lilian meine Freundin war/ist was auch immer! Du hast sie fast von diesem Arschloch vergewaltigen lassen!" Er schüttelte heftig den Kopf. "Nein! Ich habe versucht ihr zu helfen. Als ich gecheckt habe, dass Keav das alles ernst meinte, bin ich kurz vor dem Wohnwagen gegangen und habe Siff geholt. Denkst du Siff kann alleine einen Wohnwagen öffnen? Ich schwöre dir, ich wollte das alles nicht!" Ich schnaubte aus. "Wir sollten ab jetzt getrennte Wege gehen Fred" mit diesen Worten machte ich mich zurück auf den Weg zu der Villa. Es war ungefähr 1-2 Uhr als ich ankam. Wahrscheinlich schliefen alle, doch als ich rein ging und am Wohnzimmer vorbei kam, sah ich Licht brennen. Lilian drehte sich vom Sofa aus zu mir und sah mich geschockt an. So führte eins zum anderen und nun saß ich auf dem Sofa und ließ mich von Lilian verarzten. Als sie fertig war, holte ich mir noch was zu essen, was sie mir übergelassen hatte. Als ich wiederkam, saß sie mit ihrem Buch auf dem Sessel und lass. Gott sie war immer noch heiß, alleine ihr Tshirt, was sie als einziges trug. Es betonte einfach zu gut ihre Beine. Verdammt halt die Klappe Louis!
Als ich fertig war, gab ich ihr Bescheid und wir beide gingen zusammen hoch. Als ich im Bett lag konnte ich jedoch nicht einschlafen, lag wahrscheinlich daran, dass ich höllische Schmerzen hatte und zum Teil vielleicht auch Lilian. Sie brachte mich wahrlich um den Verstand. Verliebt war ich nicht, nein, aber sie hatte sich sorgen gemacht und das bedeutete mir was, warum? Das weiss ich nicht, aber ich werd's herausfinden, bis dahin werde ich sie trotzdem ignorieren oder was auch immer. Es wäre besser so, da ich sie nicht nochmal verletzen will. Schließlich war ich an allem schuld...
Und mit dieser Erkenntnis schlief ich ein.

Eyy ich fahre heute nach Dortmund wegen einem Konzert mit ner Freundin sitze seid 2 Stunden im Zug und mir war langweilig also ist hier ein Kapitel.