Kapitel 30: Leb wohl

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Sasuke hatte mich an dem Abend noch nach Hause gebracht, doch irgendwas stimmte nicht. Ich spürte es. Ich schlich mich aus dem Haus und lief die leeren Straßen von Konoha entlang. Es war abselut still, und die Sterne Funkelten in voller Pracht an Himmel, jedoch interessierte mich das nicht. Meine Gedanken drehten sich nur um Sasuke und mich. *So kann das nicht weiter gehen! Ich halte das nicht mehr lange aus! Ich liebe Sasuke! Da gibt es keinen Zweifel! Aber es kann doch nicht sein, dass wir uns immer Streiten wenn wir zusammen sind.* Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare. "Geh nicht!" Sakuras Stimme riss mich aus den Gedanken. *Was macht Sakura denn so spät noch draußen?* Ich schlich mich näher rann, und sah dann Sakura, wie sie Sasukes Rücken zugewannt stand, und weinte. "Bitte geh nicht! Oder nimm mich wenigstens mit!" rief sie erneut. Dann verschwandt Sasuke kurz, nur um hinter ihr zu erscheinen, und ihr igendetwas ins Ihr zu flüstern. Dann schlug er sie K.O. und legte sie auf eine Bank. Er drehte sich erneut zum Gehen um, als ich aus meinem Versteck kam. "Du willst gehen?" Er hielt in jeglicher Bewegung inne und drehte sich zu mir um. "Yuki..." sagte er leise. Ich ging mit schnellen Schritten auf ihn zu, und krallte mich in sie T-Shirt. "Was soll das ganze?! Wieso gehst du?" während ich ihn das fragte, schüttelte ich ihn leicht durch, und sah ihm verzweifelt in die Augen. "Ich muss stärker werden. Viel stärke, wenn ich ihn besiegen will!" sagte er mit fester Stimme. Ich senkte meinen Kopf und mein Ponny fiel mir über die Augen. "Hattest du vor es mir zu sagen?" fragte ich leise. "Nein. Ich wollte den Abschied nicht unnötig kompliziert machen." sagte er mit monotoner Stimme. Jetzt lief mir eine Träne die Wange runter. Leise murmelte ich "Ich werde dir niemals weh tun... Ich verspreche es..." Sasuke versteifte sich, als er hört was ich sagte. "Das waren deine Worte!" schrie ich ihn an, und meine Tränen liefen wieder im vollen gange. "Ich weiß was ich gesagt habe, und es tut mir leid. Ich werde gehen. Ob du das Verstehst oder nicht, ich werde gehen." Ich fing an zu Zittern und lies sein Shirt los. Ich stolperte zwei Schritte Rückwerts. "Ok. Geh. Aber wenn du jetzt gehst, wars das." sagte ich kalt. Jegliche Gefühle in mir waren eingefrohren, und warteten auf seine Antwort. "Na dann. Leb wohl." Er drehte mit den Rücken zu, und ging fort. Ich sah das Uchiha Zeichen noch von der Ferne, dann fiel ich. Ich landete auf den Knien, und sah in die Leere. Tief in mir, zerbrach etwas. Die eingefrohrenden Gefühle, zerfielen in Tausend Scherben, die tief in mein Herz schnitten. Ich fasste mir an die Brust, an der Stelle an der mein Herz war. "Sasuke..." flüsterte ich seinen Namen ein letztes mal. 

Hey meine lieben! Ich möchte mich bei allen, die die Geduld beibehalten haben und Gefallender Engel bis zum Schluss verfolgt haben, bedanken. Es hat mir sehr viel spaß gemacht die Geschichte zu schreien.  

Gefallender Engel(Naruto ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt