Und jetzt?

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Lauren

Wir fuhren langsam mit Taylor im Kofferraum, los.

T: Au...
L: Tut mir so Leid Mani.. Ich weiß wirklich nicht was mit mir los ist..
N: Ach, Lauren. Wie lange ist es her, dass du und Camila gescheit geredet habt?
L: Eine Weile..
N: Siehst du? Du bist fustriert Lauren. Du hast dich fallen lassen. Du solltest dich zusammenreißen, auch wenn das sehr schwierig sein wird.
L: Hm..
N: Ist deine Entscheidung. Denk an die Beziehung mit Camila.
L: Ja, ich weiß.

Wir parkten bei Normani zu Hause, holten den Karton mit Taylor und klingelten an der Haustür.

Dinah machte uns auf.

D: Hey Babe. Was ist... DAS?
N: Sorry. Wir erklären dir gleich alles.
D: O.. okay?

Wir stellten den schweren Karton auf den Teppich im Wohnzimmer.

T: Wo.. was..?
D: Oh mein Gott.. ist.. ist da jemand in dem Karton... drin?

Normani seufzte.

N: Also Honey, guck. Lauren macht gerade eine schwere Zeit durch.. das weißt du sicher durch Mila.

Dinah nickte irritiert. 

N: Shawn und Mila werden einen Song zu zweit rausbringen.
D: Das weiß ich schon.
N: Okay gut... sie wollte es uns erzählen, bevor die Medien davon wissen, aber jemand hat die beiden verpetzt.
D: Okay... und wer?
N: Taylor Swift.
D: Diese Schlange...
N: Ja.. aber genau diese Schlange ist in dem Karton.

Dinah schaute mit großen Augen von Normani zu mir, zum Karton und wieder zu uns.

D: Was?? Wieso?!

Normani seufzte wieder.

L: Ich hab sie.. ausversehen.. verprügelt.

Ich lachte etwas nervös.

N: Das ist so gar nicht lustig!
D: Ehm ... what...

Dinah schaute schockiert den Karton an. Aber plötzlich fing sie richtig laut an lachen zu.

D: Ihr wollt mich doch nur verarschen! Was ist da wirklich in dem Karton drin?
N: Wenn du uns nicht glaubst, schau einfach rein.
D: Wehe, ihr prankt mich hier. Wo ist die versteckte Kamera?

Sie machte langsam den Karton auf.

D: Oh mein Gott!!! WHAT THE FUCK!!

Sie machte ganz schnell den Karton wieder zu.

D: Lauren, was hast du dir dabei gedacht??!
L: Ich.. ich .. weiß nicht...

Ich schaute beschämt auf den Boden.

D: Und jetzt?
N: Tja, wir sind schon so weit gekommen. Wir müssen uns erstmal um sie kümmern.
D: Scheiße..

Dinah schüttelte entsetzt den Kopf.

Wir holten, die mit blauen Flecken übersehene und blutende Taylor Swift aus dem Karton raus. Legten sie vorsichtig auf die Coach. Dinah holte den Erste-Hilfe-Kasten.
Normani behandelte sie.

Es klingelte an der Tür. Wir erschreckten uns alle zu Tode.

Ich rannte zur Tür und schaute aus dem Guckloch.
Puh.. nur Ally. Ich machte ihr auf.

A: Boah endlich! Ich hab hier ein paar Tacos von Tacobell bestellt. Ihr erratet nie, wen ich gerade gesehen ha-

Ich wollte sie aufhalten, aber sie ist einfach schnell ins Wohnzimmer gestürmt. Die Tüte mit den Tacos lag am Boden und Ally erstarrte.

A: Wa.. was ist.. HIER LOS?!

Ich legte meine Hand auf ihre Schulter.

L: Ally.. ich habe Scheiße gebaut.

Sie schaute ängstlich zu mir.

A: Bist du von allen Geistern verlassen worden, Lauren?!
L: Ja, so wie es aussieht, schon.

Sie schaute mich mit schüttelndem Kopf an und ging rüber.

A: Ich helfe dir, Mani.

T: AAAUU!
A: Pscht.. ganz ruhig. Das wird noch etwas weh tun.. dafür wirst du schneller gesund.
N: Lauren. Ruf Mila an. Erzähl es ihr.
L: Wieso ich?

Normani schaute mich scharf an.

L: Ist ja gut..

Ich zögerte.

T: Sie wird dir eh nicht glauben...

Vielleicht hat sie recht... Nein. Sie ist meine Freundin. Sie wird mir schon glauben..

C: Lauren.
L: Hey Camila...
C: Was ist?
L: Ich.. wir wissen wer euch verpetzt hat.
C: Wer?
L: Es war.. Taylor Swift.
C: Was? Das ist doch nur ein dummer Scherz. Ich weiß doch, dass ihr sie nicht mögt. Sie würde soetwas nie tun.
L: Ich schwöre es dir. Sie .. sie hat es mir gesagt.
C: Wieso sollte sie DIR das einfach so sagen?
L: ...
C: Lauren?
L: Ich.. ich habe sie..
C: Hm?
L: Ich habe es aus ihr heraus gequetscht...
C: Und wie hast du das gemacht?
L: ...
C: Hast du das alles erfunden?
L: Was? Nein.
C: Klingt für mich nicht glaubwürdig.
L: Was? Wieso glaubst du mir nicht?
C: Weil du mir auch nie glauben kannst.
L: Aber wir sind doch..

Bevor ich den Satz zu Ende bringen konnte, legte sie auf.

Ich schlug gegen die Wand. Meine Knöchel schmerzten, aber interressierte mich nicht.

T: Hab ich dir doch gesagt.

Ich stürmte auf sie zu. Ich holte aus aber Dinah packte mich von hinten.

D: Hey, ganz ruhig Lolo.
L: Lass mich los!
D: Nein. Du solltest dich mal ernsthaft beruhigen, Lauren. Lass dich nicht von ihr provozieren.

Ich holte tief Luft und atmete langsam aus.

L: Du hast recht DJ.

Sie lies mich wieder los.
Ich war zwar immernoch sauer, aber jetzt eher auf mich selbst. Ich habe es bei Camila vergeigt und bei meinen Freunden.. vielleicht auch bald bei der ganzen Welt...

Taylor schlief, wir vier saßen da und beobachteten sie mit schlechtem Gewissen.

L: Es tut mir so Leid, Leute. Dass ich euch da mit rein gezogen habe..
D: Ist schon in Ordung. Wir sind schließlich eine Band, die zusammenhält. Wir sind beste Freunde, auch wenn das zwischen Normani und mir mehr ist.

Sie zwinkerte Normani zu, die schüchtern lächelte.

A: Ja, ihr seid meine Schwestern und ich würde euch immer helfen!
N: Me too. Ich liebe euch mehr als alles andere auf der Welt.
L: Awww! Danke! Ihr seid wirklich die Besten!!

Wir umarmten uns. Wir hörten plötzlich ein langsames klatschen.

T: Zu süß. Wirklich zum heulen.

Wir drehten uns alle böse zu ihr rüber.

T: Ihr wisst schon, ich könnte ganz einfach die Bullen rufen und die verhaften euch. Dann ist das hier kein Kaffeekränzchen mehr.
N: Was willst du Taylor?

Sie starrte uns hinterhältig an.

Remember the day of EclipseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt