Sulit - ON HOLD! (DWK Fan Fiction)

V.

Nach einer turbulenten fahrt die durch das nichts zu gehen schien kamen sie an. Auf halber Strecke haben sie Klette aufgesammelt die ihren Platz bei Nerv am Quad eingenommen hatte. Hastig stieg ich vom Motorrad und nahm den Helm ab. Ich will gar nicht wissen wie meine Haare aussehen. Als maxi mich ansah brach er in Lachen aus und richtete mir die Haare. Nach gefühlten zehn Stunden war er fertig und ich lächelte ihn dankbar an. Wir waren die ersten wie mir scheint, jetzt konnte ich mir Klette auch genauer ansehen. Sie sah sehr wild aus, dunkelbraune wirre Haare und wunderschöne grüne Augen. Die Gesichtszüge waren noch etwas Kindlich, sie muss ungefähr in Nervs Alter sein. Selbstbewusst kam sie auf mich zu:" Hi ich bin Klette. Du musst Rubina sein, Nerv hört nicht auf über dich zu reden." Schüchtern sah ich auf meine Schuhe als ich spürte wie mir die röte ins Gesicht stieg. Ich bin nicht sehr gut darin, neue Leute kennen zu lernen. "Hallo, schön dich kennenzulernen." brachte ich heraus als ich ihr meine Hand entgegenstreckte. Anstatt sie anzunehmen zog sie mich in eine Umarmung:" Du musst nicht schüchtern sein. Glaub mir! Das wird lustig, die anderen kommen auch gleich." Keine drei Sekunden später kamen sechs Jungen und ein Mädchen, auch auf Motorrädern, den Berg zu uns hinab. Sie alle stellten die Fahrzeuge ab und kamen dann zu uns, mitten aufs Feld. Maxi legte seinen Arm um meine Schulter als ich auf den Boden sah:" Das ist unsere Schwester Rubina, sie ist fünfzehn und hat bis jetzt bei ihrem Vater gelebt, sie ist Schüchtern". "Ruby, nennt mich einfach Ruby.", ergänzte ich. Ein großer Braunhaariger trat vor:" Gut, dann stellen wir uns mal vor. Ich bin Leon der Anführer und der Slalomdribbler der Wilden Kerle." In der Reihe ging es weiter:" Ich bin Vanessa die Unerschrockene." "Mein Name ist Marlon, das Herz und die Seele. Leon ist mein kleiner Bruder." "Raban der Held" "Ich bin Marks der Unbezwingbare." "Ich bin Joschka, die siebte kavallerie." "Mein Name ist Juli Huckleberry Fort Knox" Nach jeder Vorstellung nickte ich einmal. "Uns kennst du ja schon", grinste Klette nicht an. Alle zusammen grinsten sie mich an und ich fühlte mich Willkommen. "Lasst uns spielen!", rief Joschka voller Freude. Jubelnd machte sich die ganze Mannschaft auf zum Feld auf, während ich mich grinsend an den Rand. Mir machte es alleine schon Spaß ihnen zu zusehen. Lachend kamen meine Brüder auf mich zu gerannt und schmissen sich auf mich. nicht lange und die wilden Kerle lagen auf mir:" Luft!", japste ich als sie sich so langsam von mir erhoben. Grinsend half Vanessa mir dabei mich wieder auf zu setzen und das Gras von meiner Hose zu streichen. Nach einer Weile saßen wir alle in einem Kreis und der Ball wurde hin und her geworfen. Gerade als Nerv den Ball zu mir warf klingelte mein Handy .Nicht nachdenkend, ging ich ans Handy und vergaß den Ball der mir dadurch gegen die Stirn flog:" Autsch" Alles war leise sogar Dmitry am Telefon war leise bevor ich in kichern ausbrach und mir mit der freien Hand die Stirn massierte. Wir lachten alle und ich hörte das Kehlige Lachen meines besten Freundes durch das Gerät in meiner Hand. Er wusste zwar nicht was passiert ist, aber er lachte, weil er mein Lachen so unglaublich lustig findet. Entschuldigend sah ich die anderen an:" Sorry ich geh kurz, komme auch gleich wieder." Als Antwort bekam ich nur ein Nicken. Einige lachten immer noch und mittlerweile lag Nerv vor Lachen am Boden. Etwas abseits hielt ich das Handy an mein Ohr:" Entschuldigung, warum rufst du an?" "Du hattest mir versprochen zu schreiben, hast du aber nicht also habe ich mich dazu entschieden dich anzurufen. Was war da eben los?" "Entschuldigung, das habe ich gestern ganz vergessen, ich habe meinen Bruder noch kennengelernt." "Nicht schlimm, du weichst meiner Frage aus, was war eben los?". beschämt sah ich auf meine Schuhe die auf einmal sehr interessant waren:" Ich habe das Team von den beiden kennengelernt und dann saßen wir im Kreis und haben den Ball hin und her geworfen. Gerade als du mich angerufen hast, hat Nerv mir den Ball zugeworfen und ich habe nicht nachgedacht und bin ans Handy gegangen. Der Ball ist dann Schlussendlich auf meiner Stirn abgeprallt." "Ich lass dich und deine Freunde dann mal alleine, melde dich heute Abend mal bitte." "Mach ich, bis später."