"In einer Zeitschleife?", fragte ihr Anführer der eine halb schlafende Vanessa auf seinem Schoß hatte. Genau wie alle anderen auch drehte ich mich so das ich Juli ansehen konnte. Er verdrehte die Augen, als ob das hier alles so offensichtlich wäre: "Ja, eine Zeitschleife, irgendwo in den 60ern." Ich merkte wie meine Augenlieder schwer wurden, nicht vor Müdigkeit, aber vor Panik. Maxi der das mitbekam nahm mich von Julis Schoß und redete mit mir so das ich nicht einschlief, während die anderen nach einem Ausweg suchten. Meine Medikamente hatte ich natürlich bei den anderen Sachen gelassen, was denn auch sonst? "Im Keller gibt es eine offene Tür!", schrie auf einmal ein aufgeregter Markus der in der Tür erschien. Leon und Marlon nickten sich nur einmal kurz zu und dann machten sich auch schon alle bereit. Joschka hob mich von Maxi runter und stützte mich, durch das ganze getrage fühle ich mich wie ein Kleinkind das noch nicht richtig laufen kann und oft hinfällt. Gestützt von Joschka folgten wir den anderen, hinter uns lief nur noch Raban dessen Gürtel nun wieder blau aufleuchtete: "Raban..." Ich musste nicht einmal erwähnen worum es geht. "Ich weiß Ruby. Geister" Ich spüre das Fehlen der Tabletten nun deutlich, vor lauter Aufregung verlor ich das Bewusstsein.
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"Wie habt ihr es geschafft?", Ruby hatte sich gerade erst aufgesetzt und fand sich wieder auf einer Decke bei ihrem Zeltplatz. Als sie sich umsah sah sie nichts, niemand war da. Geschockt sprang sie auf und drehte sich suchend um doch sie sah weit und breit niemanden. Panisch griff sie in ihre Reisetasche um ihre Tablettenschachtel raus zu nehmen. Schnell schluckte sie die Tablette und verstaute die Schachtel in ihrem Rucksack. Außerdem griff sie nach Wasserflaschen, so viele wie sie tragen konnte. Überfordert sah sie sich nach etwas essbaren um, alles was sie fand waren Brötchen. Nach kurzer Überlegung packte Ruby auch die ein, Brötchen sind alle mal besser als gar nichts. Nachdem sie ihr handy hatte rannte sie los; tief in den Wald hinein, an der verlassenen Psychiatrie vorbei hin zu dem alten Haus wo sich ihre Freunde befinden sollten. Als sie den Raum erreicht hatte sah sie nicht, die wilden Kerle waren nicht mehr da.
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"Ruby wach auf!" ein Klaps auf ihrer Wange lies das Mädchen aufwachen. Kerzen gerade saß sie neben Juli, der sie besorgt ansah. Panisch sah sie sich um, Rubina drehte ihren Kopf so schnell hin und her das alles nur noch flimmerte. Abrupt kam ihr Wahnsinn zu einem Stopp. Sanft hielt Markus, der vor ihr kniete, Ruby's Gesicht in seinen großen Händen. Tief schaute er ihr in die Augen:" Ruby, es ist okay. Du bist sicher, wir sind alle da.", er brach den Blickkontakt um jemand anderen anzusehen der seinen Platz einnahm. Maxi nahm seine Halbschwester in den Arm und versuchte sie zu beruhigen. Erst als sie die Tablette schluckte die Vanessa ihr hinhielt. Erschöpft lehnte sie sich gegen Maxi der sie noch immer hielt. "I-Ich hab... I-Ihr wart..." Paranoid blickte sie sich um, immer noch unruhig. Ruby konnte keinen klaren Gedanken fassen, eben waren sie doch noch weg, wo kamen sie denn so plötzlich her? Als Vanessa und Leon sie dann mit einem "Shhhh" in den Arm nahmen war es vorbei, Rubina brach in Tränen aus. Sie hatte es so lange geschafft nicht zu weinen, sogar als sie erfahren hatte das sie krank ist hatte sie nicht geweint, als sie Nerv nach so einer langen Zeit sah hatte sie nicht geweint, Sie hatte nicht bei der Verabschiedung ihres Vaters geweint. Für Nerv war die Situation überfordernd, er hatte seine große Schwester, die sonst immer so tough ist, noch nie weinen sehen, nicht mal als kleines kind. Während die anderen sich verzweifelt ansahen versuchte das junge Pärchen Ruby zu beruhigen
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Sulit - ON HOLD! (DWK Fan Fiction)
FanficRubina wollte nur einen entspannten Sommer bei ihrem Bruder und seiner neuen Familie als sich alles dreht und wendet. Die Vampire haben die Kerle wieder verlassen um ihr eigenes leben auf zu bauen. Rubina rutscht in ein großes Abenteuer. ( DIE WILDE...