IX.

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Den gesamten letzten Tag habe ich in meinem Bett verbracht und darauf gewartet das er vor bei geht. Eine Sache die mich ultimativ verwirrt hatte war, dass meine Mutter mich trotz der neu herausgefundenen Krankheit mit den Wilden Kerlen Campen ließ. Eine ganze Woche wollten wir im Wald verbringen. Sie hat ohne zu zögern ja gesagt, vielleicht weil Maxi dabei ist und sie weiß das er auf mich aufpasst und an die Tabletten erinnert. Als ich dann also mit meiner vollgepackten Tasche vor die Tür trat war ich leicht geschockt. Meine Brüder standen in fast bodenlangen schwarzen Mänteln bei ihren Fahrzeugen. Darunter trugen sie eine Montur die ich eigentlich nur beim Cross fahren gesehen hatte, auch in komplett schwarz. Daneben kam ich mir in meinem pinken Adidas Sweatshirt wie ein verdammter Regenbogen vor.

Genug Klamotten hatte ich definitiv und auf Makeup kann ich ja wohl ne Woche verzichten

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Genug Klamotten hatte ich definitiv und auf Makeup kann ich ja wohl ne Woche verzichten. Das schwerste waren wahrscheinlich die vier Bücher die ich dabei hatte. Meine Tasche kam genau wie Maxis hinten auf Nervs und Klettes Quad. Die jüngere sammelten wir wie immer auf halberstrecke ein. Maxi führte uns auf eine freie Fläche im Wald wo bereits die anderen waren und ,zugegebener maßen recht seltsame Zelte aufbauten. Sie waren recht... offen. Genervt von meiner Abrupten Müdigkeit ließ ich mich bei Vanessa und Leon fallen die schon fertig waren. Woher auch immer, kramte Raban noch so einen Anzug hervor und hielt ihn mir an. Scheinbar hatte er den kleinsten genommen den sie noch hatten und musste ihn trotzdem noch kürzen. Hatte ich erwähnt das ich klein bin? Nein? Na dann habe ich es jetzt getan. Nach kurzer Ruhe war ich eingeschlafen bis Vanessa mich sanft an der Schulter schüttelte:" Dein Anzug ist fertig, du kannst ihn dir da hinten anziehen.", dabei zeigte sie auf eine Art Trennwand die einen kleinen Bereich abtrennte. Verschlafen stand ich auf und nahm Raban den Anzug lächelnd aus der Hand und zog ihn über die lange Unterwäsche die ich anhatte (Mir wird verdammt schnell kalt, die ständige Müdigkeit macht das nicht besser). "Und bequem?", grinste mich der Anführer an. Lächelnd nickte ich:" Ja und definitiv wärmer als meine Sachen. Dankeschön." Schweigend setzte ich mich neben meine Brüder und hörte den anderen beim Erzählen zu. An irgendeinem Punkt hatten sich Marlon und Juli verabschiedet da sie im Wald Volleypässe spielen wollten ,oder so. Als es dunkel wurde kamen Raban und Joschka an mit Burgern, keinen Plan wo die die her haben aber sie schmecken gut. "Hat jemand lust auf Gruselgeschichten?", fragte Klette die auf einmal hinter mir stand und ihre Hände auf meine Schultern legte. Ich zuckte heftig zusammen was Nerv neben mir erschreckte und ihn zusammenzucken ließ. Lachend legte ich mir eine Hand dramatisch ans Herz:" Klette! Ich hatte fast einen Herzinfarkt." Daraufhin lief sie lachend zurück auf ihren Platz zwischen Markus und Joschka. "Also welche wollt ihr hören? Wie wäre es mit denen von den Ailieneiern die du mit deinem Angstschweiß einatmest und die sich in deinen Gedärmen einnisten?", bevor sie weiterreden konnte zischten nerv und ich ein kurzes "Klette" und sie hörte tatsächlich auf. "Ich habe ein leichtes Déjà-vu.", lachte Joschka. Maxi führte seinen Satz weiter:" Das hatten wir letztes Jahr schon mal." "Letztes Jahr war sich Nerv auch nicht sicher was Klette ist.", ergänzte Marlon der gerade mit Juli ankam. Jetzt war ich verwirrt:" Wie, was sie ist?". Leon stellte es klar:" Na ob sie ein Junge oder ein Mädchen ist. Denn als wir uns sicher waren hat er noch gerätselt ob sie ein Junge ist. Nerv hat erst bemerkt das sie ein Mädchen ist als Klette ihn dazu gezwungen hat ihn zu Küssen weil sie behauptet hatte das sie auch gebissen wurde." Lachend verdrehte ich die Augen:" Ihr und eure Vampire."

Sulit - ON HOLD! (DWK Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt