Was war nochmal meine Aufgabe? Ach ja, den Ball einfach weg schießen wenn er zu nah kommt. Aus irgendeinen Grund (Joschka)kam der Ball aber nie zu mir. Dafür war ich auch sehr dankbar. Nach einer zu langen Zeit entschieden die anderen das es jetzt genug gewesen wäre und langweilig wurde. Müde vom nichts tun lies ich mich auf die Wiese fallen und die wilden Kerle setzten sich zu mir. Mit geschlossenen Augen legte ich meinen Kopf auf Maxis Schulter:" Müde?". Gähnend schüttelte ich den Kopf. Darauf lachte er nur und legte seinen Kopf auf meinen. Schmunzelnd sahen mich alle anderen an bevor sie sich ihren Gesprächen widmeten. Langsam aber sich schlief ich ein, und zwar ziemlich tief. Das nächste was ich mitbekam war wie mich jemand trug. Langsam öffnete ich die Augen und sah das Maxi mich trug. Müde tätschelte ich seinen Arm um ihn darauf Aufmerksam zu machen das ich wach bin. Stumm lächelte er mich an und setzte mich ab. Schweigend laufe ich zwischen ihm und Markus, kurz vor den Motorrädern stolperte ich und Markus legte einen Arm um mich, das ich nicht nochmal fallen würde. Dankend lächelte ich ihn an und sagte den anderen noch tschüss bevor ich mich zu Maxi aufs Motorrad setzte. Zu Hause machte ich nichts mehr als mich ins Bett zu legen. Ziemlich sofort schlief ich ein und konnte mir die Müdigkeit ,die mich schon die ganzen letzten Wochen plagte, nicht erklären, gerade warum es jetzt so stark war. Ich hatte praktisch einen Drang dazu zu schlafen auch wenn ich die ganze Nacht über schlief.
Heute wachte ich erst beim dritten versuch auf, und auch nur weil maxi mir etwas Wasser aus einer Flasche neben mir über die Stirn schüttete. Langsam setzte ich mich auf. "Lass dir Zeit, du siehst nicht gut aus.", sehr nett, danke Maxi. Mit einem leichtem lächeln verschwand er also wieder aus meinem Zimmer. Als ich aufstand musste ich mich kurz festhalten, mir war unglaublich schwindelig. Langsam ging ich in Richtung Badezimmer um mich fertig zu machen. Nach dem Duschen sah ich in den Spiegel und musste meinem Stiefbruder rechtgeben, ich sah echt schlecht aus. Dunkle Augenringe, noch blasser als sonst und knallrote Lippen. Zurück in meinem Zimmer suchte ich mir eine Jogginghose, mein blaues Top und band mir meine Haare in einen Zopf. Spontan entschied ich mich gegen Makeup und zog mir nur meine Brille auf.
Schon schlüpfte ich in die weißen Converse und griff nach dem Rucksack mit dem Buch und meinem Handy. Schleifend lief ich die Treppe runter, wo schon alle am Tisch saßen, auch unsere Eltern, sie scheinen heute später Arbeiten zu müssen. Lächelnd ließ ich mich auf den freien Platz neben meiner Mutter fallen:" Schätzchen, du siehst krank aus, ist alles in Ordnung?". Kurz nickte ich bevor ich mein schon fertiges Brötchen nahm:" Ja, ich bin nur etwas müde." Nun griff auch der Jüngste der Familie ein:" Etwas? Du hast gestern den ganzen Nachmittag geschlafen und die ganze Nacht bis vor ungefähr zwanzig Minuten." Nervös blickte ich auf meinen Teller. "Vielleicht sollte Rubina heute mal zum Arzt gehen." Kurz zuckte ich bei Theodors Stimme zusammen:" Nein das geht schon, ist halb so schlimm." Besorgt blickte mich die ganze Familie an. Als wir fertig mit essen waren räumten wir ab und machten uns auf den Weg nach draußen, alle außer Maxi der noch mit meiner Mutter sprach. Auf dem Weg nahm ich mir noch meine Jacke mit. Wie schon erwartet waren wir die letzten die ankamen. Lachend machten wir uns auf den Weg zu ihnen. Grinsend nahm ich alle einmal kurz in die Arme. "Hey dich gibt es ja auch ohne Makeup und perfektes Outfit.", grinste mich Juli an woraufhin ich nur lachend die Augen verdrehte. "Lass sie, sie sieht auch so gut aus.", setzte sich Vanessa für mich ein. Lachend legte ich einen Arm um ihre Schulter wobei ich mich dabei auf die Zehenspitzen stellen musste:" Ist schon okay, er hat ja recht." Nun lachten auch alle anderen und machten sich auf den Weg aufs Feld. Voller Begeisterung feuerte ich das Team meiner Brüder an bis alles schwarz wurde.
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Sulit - ON HOLD! (DWK Fan Fiction)
FanfictionRubina wollte nur einen entspannten Sommer bei ihrem Bruder und seiner neuen Familie als sich alles dreht und wendet. Die Vampire haben die Kerle wieder verlassen um ihr eigenes leben auf zu bauen. Rubina rutscht in ein großes Abenteuer. ( DIE WILDE...