27. Vampirjagdt (Teil 2)

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Leahs Sicht

"Konzentriere dich Leah sonst verlieren wir ihn noch." Jakes Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Sofort versuchte ich meine ganzen Zweifel zu beseitigen. Ich legte wieder einen Zahn zu, doch huschten mir immer wieder meine Gedanken von vorhin in meinen Kopf. Ich war wohl zu abgelenkt gewesen, denn auf ein Mal merkte ich wie ich den Boden unter den Füßen verlor. Aber nicht nur das. Auch dieser Blutsauger Gestank machte sich jetzt bemerkbar. Sofort war ich alarmiert und fing an um mich zu beißen und versuchte mich aus der Umklammerung zu befreien. Dennoch hatte ich schlechte Karten, da ich ja nicht aufgepasst hatte.

Auf einmal spürte ich einen entsetzlichen Schmerz. Gequält davon heulte ich auf. Ein furchtbares ziehen durchquert meinen Körper. Meine Sicht verschwamm kurz und ich merkte wie ich auf den Boden fiel. Doch ich wusste es würde noch nicht vorbei sein, weshalb ich meine Augen kurz schloss nur um dann dem Vampir auszuweichen. Mit vielen Schmerzen stand ich nun wieder auf den Beinen.

" Sieh einer an der Köter ist doch zäher als gedacht." Lachte dieses tote etwas. Ein knurren verließ meine Kehle und ich setzte erneut zum Angriff an. Der Vampir schoss auf mich zu und....

Pauls Sicht

Zusammen mit Jared rannten wir den Vampiren die wir gesichtet hatten hinterher. Aber was wen Leah Recht behielt, als sie dachte das es ein Hinterhalt sein könnte?. Nicht ablenken lassen, Paul!! Auf einmal blieb Jared stehen und ich wäre mit ihm zusammen geknallt wenn ich nicht eine Vollbremsung hingelegt hätte. "Wo sind sie hin?" Kam es von Jared. Ich wollte gerade antworten, als Embry und Sam bei uns zu stehen kamen. "Hä was...?" Setzte Embry an wurde aber dadurch unterbrochen, das die restlichen unseres Rudels zu uns angerannt kamen. Somit standen wir alle zusammen. Auf einer Lichtung im Wald. Was sollte das ?!? Warum waren wir alle hier? Wo waren diese verdammten Blutsauger hin? Der Gestank war sehr deutlich sie mussten hier sein aber sehen konnten wir sie nicht. Wie sollte das den gehen!? Ich hatte ein ziemlich schlechtes Gefühl im Magen. Dieses bestätigte sich nur ein paar Sekunden später, denn Embry wurde zur Seite geschleudert. Sie waren da aber wir sahen sie nicht. Diese Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Dies musste eine Fähigkeit sein, die wir noch nicht kannten.

In der Realität war ich wieder als ich hoch gehoben wurde. Auch ich wurde gegen einen Baum geworfen. Es war wie in einem Albtraum. Wir konnten unsere Gegner nicht sehen, aber sie uns. Wie sollten wir diese dann besiegen?. Plötzliche Stille, ließ mich aufhören. Was war den jetzt los?. Es war als würde man die Unsichtbarkeit aufheben. Somit sahen wir unsere Gegner wieder. Nach dem Warum fragte ich in diesem Moment gar nicht nach sondern griff den ersten Vampir an. Auch die anderen waren dabei gegen diese widerlich stinkenden Bleichgesichtern zu kämpfen. Es waren bestimmt zehn wenn nicht sogar mehr. Nach einer Recht kurzen Zeit waren es nur noch vier Vampire die jetzt jedoch einen Rückzug veranstalteten. Mit neuer Energie rannten wir ihnen hinterher. Doch ein ziemlich unangenehmer Schmerz durchfuhr uns. Sofort blieb ich stehen. Die Vampire waren eh über die Grenze geflüchtet. Leahs Sicht drängte sich in den Vordergrund. Sie würde es alleine nicht schaffen und genau deshalb rannte ich los. Egal wie schlimm Leah zu uns früher gewesen war, sie gehört dennoch zum Rudel und sie ist die Schwester meiner Freundin. Schon von weitem konnte ich den Gestank vernehmen. Dort angekommen sprang ich an Leah vorbei auf den Vampir zu. Ein paar Sekunden später kamen auch die anderen an und wir zerstückelten den Vampir.

Leahs Sicht

Er schoss auf mich zu und.... Paul rannte an mir vorbei um den Vampir zu erledigen. Auch die anderen trafen wenige Sekunden später ein. Ein Glück. Denn jetzt merkte ich die Schmerzen noch mehr als vorhin. Und das war der Grund warum ich auf den Boden flog. Es schmerzt so sehr... Vor allem mein Rücken und Brustkorb schmerzten, sie schmerzen so sehr wie damals bei meiner ersten Verwandlung. Als würde mein Körper brennen. Ich kniff die Zähne zusammen und rollte mich zu einer Kugel. Irgendwie musste ich mich zurück verwandelt haben, denn ich spürte meine normale Haut und meine Haare im Gesicht.

Bis(s) wir uns wieder findenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt