S E C H S

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Wörter: 732

~*~

Harry saß auf seinem knallrotem Sofa, das Patrick ihn überredet hatte zu kaufen, weil

Harry, es ist rot. Alles was rot ist, ist cool,

und tagträumte von Niall (surprise, surprise), als er durch ein Klopfen an seiner Hasutür aus seinen Gedanken gezogen wurde. Langsam stand er auf und schlurfte durch den engen Korridor seiner drei-Zimmer Wohnung, und öffnete sie, nur um Liam, Louis und Zayn davor zu sehen.

"Ich dachte ihr kommt erst um 2?", fragte Harry, überrascht, dass seine Freunde schon so früh da waren.

"Harry, es ist Viertel nach Zwei.", stellte Louis nach einem Blick auf seine silberne Armbanduhr fest.

"Oops", sagte Harry peinlich berührt, dass er alles zu vergessen schien, "kommt doch herein." Er trat einen Schritt zur Seite und ließ seine Freunde durch den Eingang in die Wohnung eintreten. "Ihr könnt ins Wohnzimmer gehen, ich hohl noch schnell etwas zu trinken." Harry lief in die Designerküche, öffnete seinen blauen Retro-Kühlschrank und nahm eine Flasche Wasser heraus. Er holte noch ein paar Gläser und gesellte sich zu seinen Freunden ins Wohnzimmer.

"Also was gibt's so interessantes zu erzählen?", fragte Harry.

"Du wirst niemals Glauben, was wir über Niall herausgefunden haben!", begann Louis aufgeregt zu erzählen.

~*~

Niall saß Zuhause herum und schmollte. Er war die letzte Woche täglich zum Klub gegangen, um zu sehen, weder Harry da war, doch es war vergeblich. Er wollte diesen Abend wieder dort verbringen, doch er hatte Hausarrest bekommen. Manchmal gingen ihm seine Eltern wirklich auf die Nerven, den es war schlichtweg peinlich mit verdammten 19 Jahren noch Hausarrest zu bekommen und der Grund dafür war noch dümmer.

"Aber Mama, ich bin schon 19, weißt du eigentlich wie peinlich es ist, wenn meine Freunde anrufen und ich nicht mit ihnen raus gehen darf weil ich Hausarrest habe?", weinte Niall seiner Mutter vor, während er seine Unterlippe herausstreckte und seine Mutter beleidigt anschaute. Maura würdigte Niall nur einen kurzen Blick bevor sie ihren Kopf schüttelte und sich weg drehte um in die Küche zu gehen.

"Mum, ich hab doch nur mein Zimmer nicht aufgeräumt. Warum bekomme ich jetzt Hausarrest?", fragte Niall immer noch vor sich hin schmollend.

"Niall ich habe dir diese Woche schon mindestens eine Millionen mal gesagt, dass du endlich mal dein Zimmer aufräumen sollst, aber dich interessiert es gar nicht, dass dein Zimmer so ein Saustall ist!"; motzte Maura Niall mit lauter Stimme an, der jetzt endgültig der Geduldsfaden gerissen war. Niall zuckte kurz zusammen, da er nicht mit so einer Lautstäke gerechnet hatte.

"Aber Mummy", begann Niall wieder mit einer weinerlichen Stimme, "mein Zimmer ist doch gar nicht so unordentlich!"

Daraufhin zog Maura eine Augen braue hoch und schnaubte kurz amüsiert auf. " Ach Niall bitte, lüg dich nicht selbst an.", sagte sie und zeigte auf den Saustall, der Nialls Zimmer war.

Niall blickte um sich herum und begriff erst jetzt wirklich, dass seine Mutter recht hatte, denn ja, es stimmte, Nialls Zimmer war wirklich ein Saustall: überall auf dem Boden verteilt, lagen dreckige Kleidungsstücke, die sich vermutlich schon seit Wochen dort befanden, wenn man sich die Quantität der Stücke anschaute. Neben seine Bett und auf seinem Schreibtisch, befanden sich Stapel weise Teller und anderes dreckiges Geschirr, bei dem er zu faul gewesen war, es in die Küche zu tragen.

"Na gut, ich werde aufräumen.", grummelte Niall, von dem aufräumen wirklich nicht einer seiner Lieblingsbeschäftigungen war. Aber komm schon, wer mag schon aufräumen?

Maura sah Niall zufrieden an und ging glücklich, dass er endlich etwas, das er schon vor Wochen hätte machen sollen, endlich tat, aus seinem Zimmer. Niall sah sich noch einmal in seinem Zimmer um und brummte unglücklich vor sich hin.

Das könnte lange dauern!

~*~

Harry begutachtete sich noch ein letztes mal in seinem Spiegel, bevor er sich umdrehte, seinen Geldbeutel und Schlüssel schnappte, die Dinge, mit ein paar Schwierigkeiten, in seine Hosentaschen, von seinen eigentlich zu engen Skinny Jeans stopfte und seine Haustür zuschlug. Er lief die Treppen seines Wohnhauses herunter und trat aus der Haustüre in die kühle Abendluft heraus. Harry sprang direkt der, in einem auffälligen Orange lackierte, Mercedes von Patrick ins Auge und er ging direkt darauf zu, öffnete die Beifahrertür und ließ sich mit einem lauten "Uff" in den ledernen Autositz fallen.

"Da bist du ja endlich."

~*~

Hiiiiiiiii,

da bin ich wieder ^-^ ich war am Wochende auf dem Cro Konzert und es war soooo geil :)

Danke fürs Lesen und bitte

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killer ➳ n.s [dicontinued]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt