Kapitel 5

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Pov.: Stegi

Passend zum Themaende bremste mein Papa vor der Hofeinfahrt, des Hauses meiner Cousine. Man sieht schon von weitem die bunt leuchtenden oder blinkenden Girlanden und Lampions, und die Neonfarbigen mit Helium befüllten Luftballons, welche am Gartenzaun, Garagentor und der Haustür befestigt waren und im seichten Wind tanzten. Egal ob man wusste wo sie wohnt oder nicht, dieses von einer Farbexplosion getränkten Haus konnte man gar nicht verfehlen, mal ganz von der unüberhörbaren lauten Musik die aus den Boxen des gesamten Hauses dröhnt abgesehen. Außerdem stehen in der Einfahrt bestimmt ein dutzend Mofas, Motorräder oder Roller, auf der Gegenüberliegenden Straßenseite parkten auch so um die 8 Autos. Im nebenan liegenden Garten konnte ich, trotz der hohen Büsche, ein bereit gestelltes Zelt entdecken, damit alle Fahrer etwas trinken konnten und anschließend übernachten konnten. Sieht auf jeden Fall vielversprechend aus.

Wir stiegen alle aus und mein Dad hievte die Taschen meiner beiden Freunde aus dem Kofferraum >>Also dann, bis morgen<< >>Viel Spaß Stegi. Bau ja keinen Scheiß<< er klopfte mir auf die Schulter und drückte mir währenddessen etwas unauffällig in die Hand. Dann machte er kehrt, stieg ins Auto und fuhr weg.

Ich öffnete meine Handsah drei Kondome, haha lieb von ihm aber daran hätte es heute Abend nichtgescheitert, ich meine alleine Rafi hat hundert prozentig eine komplettePackung mitgenommen. Nicht dass er alle benutzen will aber lieber Vorsorge alsNachsorge (sprich ein schwangeres Mädchen). Schnell steckte ich sie in meinehintere Hosentasche und ließ noch einmal den Blick schweifen, währen Tobi schoneinem blond-braunhaarigen Mädchen im Minirock hinterher gaffte. Obwohl es schonum 8 losging und wir mittlerweile halb 10 haben, kommen immer noch neueJugendliche, zum Glück sind Sarahs Eltern über das Wochenende weg.>>Kommt lasst uns endlich reingehen.<< meinte Tobi festentschlossen. Die Haustür war nur angelehnt und als wir reinkamen warf sichsofort von ein jetzt schon hacke dichtes Mädchen mir um den Hals, überfordertlegte ich auch meine Arme um ihren schmalen Oberkörper >>Na duHübscher<< lallte sie mich an und ich konnte nicht anders als sie richtigdämlich zu grinsen und sie wieder von mir wegzudrücken. Einige Jungs aus meinemJahrgang sahen mich überrascht an, wahrscheinlich haben sie nicht mit mirgerechnet, schnell ging ich auf sie zu >>Wisst ihr wo Sarah ist?<<>>Hmm, die ist glaub ich grad den Keller runter<< >>Okayda..<< ich wurde von einem Aufschrei unterbrochen>>STEGI!!!<< ich drehte mich um und meine Geliebte Cousine sprangmich förmlich an.

Party - StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt