„Ich verstehe eure Unruhe, eure Ängste. Aber ihr werdet eventuell auch noch einen anderen Weg finden, als den Tod."
„Den Tod?!" rief ein Junge aus einer hinteren Reihe.
„Ja ihr werdet höchstwahrscheinlich sterben." antwortete Michael.
„Aber durch euch kann es ein wenig anders werden. Vielleicht finden wir einen Alternativen Planeten.
Oder können alle Kometen abhalten.
Jetzt werdet ihr erstmal eingeteilt in eure Gruppen.
Ihr werdet jetzt nacheinander in Gruppen von 10 Leuten auf Luke,Alex und mich aufgeteilt."
Syri und ich nahmen uns bei der Hand und wurden zu Luke zugeteilt.
Dann bekamen wir Nummern und wurden nacheinander aufgerufen.
Ich war nach einer 10 jährigem dran.
Wir hörten Schreie und danach ein bitterliches Weinen.
Wir waren still und angsterfüllt.
Dann war ich dran, „Luzia Müller" rief Luke professionell aus dem Raum heraus.
Ich war verwirrt, warum tat er so, als würde er mich nicht kennen?
Ich ging hinein. Der Raum war groß, ich wusste nicht, dass die Familie von Luke ein so großes Haus besaßen.
Der Raum war weiß und ich sah noch eine weitere Tür.
An den Wänden waren Bildschirme und ich sah einen Tropfen Blut auf dem Boden.
„Was soll das ganze? fragte ich Luke.
„Es ist ein Test, für welche Aufgabe in unserem Überlebenskampf du geeignet bist." antwortete er.
„In welcher Gruppe bist du?" fragte ich mit zitternder Stimme.
„Kampftrainer, ich leite die Gruppe, die gegen die Außerirdischen kämp-"
„Sagtest du Außerirdische???" fragte ich mit bebender Stimme.
„Ja. Die NASA hat Lebenszeichen in den Kometen gesehen."
„Oh mein Gott" ich legte mich auf den weißen Stuhl, der aussah wie beim Zahnarzt.
„Wird es wehtun?" fragte ich.
„Je nach dem, wie stark du bist." antwortete er mir und rammte mir eine Spritze in den Oberarm.
Alles wurde schwarz.
Ich stand in einer Trockenwüste.
Es war stechend heiß, um mich herum waren überall Löcher.
Ich hörte ein Knurren hinter mir, ich drehte mich um und sah einem großen Löwen direkt in die Augen.
Ich bewegte mich nicht, schaute dem Tier in die Augen.
Dann machte der Löwe einen Sprung auf mich zu und ich sprang sofort in eins der Löcher.
Ich fiel und fiel und fiel.
Ich sah nach oben doch dort war nur die vollkommener Dunkelheit.
Dann schaute ich nach unten etwas blau funkelndes verriet mir, dass ich gleich ins Wasser stürzen würde.
Ich wartete also auf den Aufprall.
Eiseskälte durchfuhr mich.
Ich tauchte ab, und wollte wieder auftauchen, doch aufeinmal war eine Glasscheibe über dem Wasser ich schaute mich um.
Ich könnte eine Minute die Luft anhalten... Also blieb ich ruhig und schaute mich nach einem Stein oder so um.
Ich tauchte tiefer und fand einen Stein.
Ich hatte kaum noch Luft über und schlug mit voller Kraft gegen das Glas.
Es zersplitterte und ich konnte hoch.
Ich zog mich an dem aufgesprungenem Glas hoch.
Ich schnitt mir meine Handflächen dadurch auf, ich beobachtete wie ein Tropfen Blut auf das Glas fiel.
Ich schaute hoch, und sah noch zwei weitere Leute dort stehen.
Zwei Jungen ungefähr ein zwei Jahre älter als ich.
Es ertönte eine Stimme, die rief „KÄMPFT"
wir blieben stehen.
Doch dann schauten wir runter und dort, wo vorher Wasser war, ragten Spitze Steine empor.
Das Glas splitterte am Rand.
Wir sahen in die Mitte, wo ein großer Stein stand.
Ich schnellte los, und war als erstes auf den Stein geklettert.
Die beiden Jungen versuchten auch hoch zu kommen, ich half ihnen.
„Wir versuchen alle drei hier oben drauf zu seien!" rief ich.
Ich zog den einen Jungen hoch.
Doch der Stein brach ein Stückchen in die Tiefe.
Daraufhin versuchte er mich runter zu schubsen.
Ich jedoch packte ihn schneller und schubste ihn runter.
Er wurde aufgespießt von den Steinen.
Der andere Junge schrie.
Es war wohl sein Freund gewesen.
„Es tut mir so leid" sagte ich.
Er warf mich daraufhin ein Stück weiter runter.
Ich schrie, hielt mich aber im letzten Moment an einer der Steinbrocken fest.
Ich zog mich wieder hoch und schubste ihn runter .
„Es tut mir leid" schrie ich.
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Warum wir? (#NewYearAward19)
Teen FictionWir schreiben das Jahr 2121. Schon vor hunderten von Jahren ahnte die Menschheit, dass die Welt untergehen würde. Doch niemand ahnte, dass der Tag so schnell kommen würde. -„Gibst du mir einen Joint?" fragte ich Michel, der gerade seine kleines blau...