In einem Krankenhauszimmer lag einJunge, an ihm waren viele Maschinen angeschlossen die alle irgendwiepiepten und Aufzeichnungen seiner Vitalfunktionen machten. Um seinBett saßen seine Mutter sein Vater und sein bester Freund. Siemussten sich von ihm langsam verabschieden. Er hatte eine Krankheitdie ihm in den nächsten Stunden das Leben nehmen würde.
Der Jungesprach seine Eltern mit schwacher Stimme an: „Lasst ihr mich undLeo bitte alleine? Ich muss mit ihm reden!" Seine Eltern schautenihn traurig aber wissend an gaben ihm einen Kuss auf die Stirn undverließen den Raum. „Was willst du mir sagen?" fragte Leo. DerJunge schwieg und schaute seinen besten Freund an, ihm rollte eineTräne die Wange runter. „Warum weinst du?" fragte Leo ängstlichnochmal. „I-Ich... Ich möchte dir danken. Du bist meine Sonne inmeinem Leben gewesen. Ich bin so froh das du bis zum Schluss bei mirgeblieben bist. Und ich muss dir noch was wichtiges sagen!" eratmete tief ein „Ich liebe dich Leo. Ich liebe dich über alles undhätte so gerne mehr Zeit mit dir verbracht." Nun weinte erwirklich.
Leo schaute ihn an überlegte kurz und antwortete mitbelegter Stimme: „Tut mir leid ich würde dir so gerne deinenWunsch erfüllen, aber ich kann es nicht. Ich habe in dir nie mehrals meinen besten Freund gesehen und könnte es niemals erwiedern. Estut mir wirklich leid" Der Junge schaute ihn an. „Ich habe esgewusst, aber wollte es dir noch sagen." er schniefte kurz undflüsterte dann: „ Ich würde mir nur wünschen das ich dich einmalküssen könnte, aber das wird nie passieren." Er war der Meinunger habe so leise gesprochen das Leo es nicht gehört hat. Plötzlichbeugte sich Leo über ihn und küsste ihn. Er küsste ihn auf demMund. „Wenn es dein größter Wunsch ist will ich ihn dir nocherfüllt haben. Nun schlief der Junge friedlich ein. Ihm wurde seingrößter Wunsch erfüllt so das nun sterben konnte.