This time on the aeroplane

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Ich laufe durch die Straßen von LA. Ich kenn mich immer noch nicht aus. Früher war LA mein größter Traum. Die Stadt sprach mich immer an. Aber jetzt. Ich bin hier, aber sie erfüllt mich in keinster Weise. Ich hoffe in London wird dass anders. Bis jetzt haben es Alex und ich auch recht gut geschafft uns vor den Paparazzi zu schützen. Es ist immer noch recht warm, zum Glück ist bald Herbst. Ich muss zugeben, dass der Sommer nicht meine Lieblingsjahreszeit ist. Ich beschließe in einen Supermarkt zu gehen. Dass ist für mich irgendwie ein Muss. Die riesen großen Supermärkte in Amerika sind ja fast ein Markenzeichen.

Eine Stunde später, hab ich viel zu viel eingekauft. Alex hatte mir Geld gegeben, weil ich immer nur noch Euros hatte. Ich habe eine ganze Tüte nur mit Essen und Trinken. Ich muss mich beeilen,  Alex wartet bestimmt schon. Ich gehe den selben Weg zurück wie vorher, und komme an dem Park vorbei, wo ich dass aller letzte Mal Marcus gesehen hatte. Ich bleibe kurz stehen und betrachte den Park. Wieder fällt mir eine Person auf, als ich den Park betrachte. Eine blonde Frau, höchstens 2 Jahre älter als ich. Sie starrt in meine Richtung. Ich drehe mich um, vielleicht schaut sie nicht mich an. Doch hinter mir steht niemand. Dann zückt sie ein Stück Papier aus ihrer Jacke, vielleicht ein Foto und sieht es sich kurz an. Dann schaut sie wieder in meine Richtung. Ich fühle mich unwohl. Die Frau kommt auf mich zu. Mein Gefühl sagt mir, dass ich jetzt nicht einfach nur dastehen sollte. Als die Frau anfängt zu rennen, verdoppelt sich das Gefühl. Ich drehe mich um, und verstecke mich ganz klischeehaft hinter einem nahe gelegenen Busch. Die Frau rennt an mir vorbei, bleibt kurz stehen und sieht sich um. Dann rennt sie weiter. Ich erhebe mich von meinem Versteck. Ich fühle mich total bescheuert, wahrscheinlich hat sie gar nicht mich gesucht.

Wenige Stunden später sitzen wir im Flieger. Aber diesmal nicht nur Alex und ich. Die Jungs und Miles sind auch dabei. Jamie und Nick sind sehr nett, sie reden aber kaum etwas. Was sie mir aber noch mehr sympathisch macht, ich rede auch nicht viel. Miles und Matt hingegen reden viel. Und sie sind witzig, dauernd muss ich lachen. Schon bald, ist die anfängliche unangenehme Situation, bei der man nie weiß was man sagen soll verflogen. Miles macht sich über meine "Fresstüte" lustig. Er, Matt und ich sind die einzigen die noch wach sind. Wir essen die halbe Tüte leer. Danach plappern wir weiter,ich mag die zwei richtig gern. Kurze Zeit später schlafen auch die beiden. Ich setze mich zurück zu Alex. Er schläft. Ich lehne mich leicht an ihn. Er wacht auf- anscheinend hab ich mich nicht ganz so leicht an ihn gelehnt.

"Hey" sagt er verschlafen.

"Sorry...I don't wanted to wake you up" entschuldige ich mich.

"No problem. " lächelt er.

"I haven't told you about Arielle. She said, she have no problem with alcohol. And she won't make a Alcohol Withdrawal. "

meint Alex. Er ist ganz offensichtlich nicht zufrieden mit dem Gespräch zwischen ihm und Arielle.

"It's not your fault, Alex ? Do you know that ? "

"Yes" sagt er und dreht den Kopf weg.

"We'll have a fresh start in London, Luna. I promise" sagt er und legt mir den Arm um die Schulter. Dass hoffe ich, denk ich.

Stunden später kommen wir am Flughafen an. Diesmal haben wir kein Glück, die Paparazzi belagern uns.

"Alex, is that your new girlfriend? " fragt ein Fotograf.

"And Arielle ?" fragt ein anderer.

Keiner von uns antwortet, Alex nimmt nur demonstrativ meine Hand. Zwei Autos stehen schon bereit. Wir teilen uns auf. Nick und Jamie gehen in das eine Auto. Der Rest- Miles, Alex,  Matt und ich gehen in das andere. Ich erfahre, dass wir alle fast Nachbarn sind.

{AN: sagt Bescheid, wenn ihr mal eine andere Sichtweise haben wollt :) }

I wanna be yoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt