Ihr was?!

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Und da standen Noah und ich nun

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Und da standen Noah und ich nun. Lachend und angetrunken am Tresen. So viel Spaß hatte ich schon seit langem nicht mehr. Für einen Moment stellte Michael keine Traurigkeit mehr dar, sondern einfach einen Teil meiner Vergangenheit.
Ich brauche ihn doch gar nicht! Was soll ich mit einem arroganten Schnösel wenn ich einen Noah Clooney haben kann? Die Welt schien mich zurück auf dem Markt begrüßen zu wollen. Michael war Vergangenheit und irgendwie war ich ihn gerade sogar dankbar, dass er mir die Augen geöffnet hatte.

„Hi, ihr Turteltäubchen. Ich unterbreche euch ja ungern, aber ich würde die liebe Abby jetzt gerne wieder entführen.", griff Phobe nach meiner Hand und zog mich zu sich.

„Tut mir leid, aber wir Amerikanerinnen kommen eben nicht ohne einander aus.", erklärte ich ihm und warf meinen Arm um Phobe.

„Kein Problem, ich komme klar."

„Sie meldet sich bei dir.", versicherte Phobe ihm und zehrte mich hinter ihr her zurück zu den Anderen.

Gespannt warteten die Mädels auf meinen Bericht.

„Scommessa vita!", warf ich meinen Arm in die Luft, während Charly die nächste Flasche öffnete.

„Was laberst du eigentlich? Wenn du meinst uns auch mit deinem scheiß Italienisch rumzukriegen, dann liegst du aber sowas von falsch!", verkündete Livy und wedelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum.

„Ihr seid doch nur eifersüchtig!"

„Also nochmal auf Deutsch, Hase. Was ist verdammt nochmals passiert?", wollte Maddy neugierig wissen.

„Wette gewonnen! Ich habe einen Drink und die Nummer des freundlichen jungen Mannes bekommen.", übersetzte ich es ihnen.

Charly verdrehte die Augen und verteilte die nächsten Drinks. Livy warf sich lachend in die Couch und Phobe setzte das Glas eifersüchtig an ihre Lippen.

„Phobe! Dir suchen wir für die Hochzeit auch noch ein umwerfendes Date.", versprach ich ihr und drückte sie fest an mich, sodass sie sich schon fast verschluckte.

„Also Mädels! Auf den vorletzten Abend in Freiheit, den der Jungesellenabschied folgt ja noch!", erhob sich Charly und streckte ihr Glas in die Luft.

„Wir sind in Mailand, Mädels!", schrie Maddy erneut und sprang ebenfalls auf.

„Ich bin sowieso die glücklichste Braut wenn ich euch verrückten Hühner an meiner Seite habe!", schleimte Charly sich weiter ein.

„Geb es doch zu, du heiratest Alex doch nur deswegen!", stand Livy lachend auf.

„Also für so eine Hochzeit würde ich jeden Idioten heiraten!", gab Phobe zu und streckte ihr Glas zu uns.

„Ach deshalb suchst du dir immer solche Arschlöcher!", wurde mir grinsend bewusst.

Vor Lachen spuckte Maddy ihren Drink fast wieder aus, bevor wir überhaupt angestoßen hatten.

Der Bruder der BrautWo Geschichten leben. Entdecke jetzt