dreiundzwanzig

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Die restliche Fahrt verlief still und ich nahm mir vor, nicht mehr an die folgenden Tage zu denken. Es würde alles gut werden. Als wir anhielten, war mein Blick auf ein riesiges Haus gerichtet, welches bereits helle Lichter abgab. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie die anderen ausstiegen und Liam mir die Tür offen hielt. Erst, als Liam meinen Namen sagte, riss ich mich zusammen und ging bei Liam eingeharkt die Treppen hinauf in das Haus hinein. Laute Musik dröhnte aus dem Gebäude heraus, weshalb ich mich entspannen konnte. Ich müsste also nicht sonderlich viel reden. „Du bleibst immer in der Nähe von einem von uns, verstanden?" Bestimmte Liam eher, als er es sagte, weshalb ich nur nickte und mit den Jungs in das riesige Haus ging. Mir kam direkt die Stickige, nach Schweiß und Alkohol riechende Luft entgegen und konnte mir schon vorstellen, dass die Leute hier schon länger waren. „Scott hat hier sozusagen ein Party Haus." Rief mir Liam ins Ohr, als ich mich verwundert umsah. Es sah aus wie ein Club, doch ich konnte hundertprozentig sagen, dass es ein normales Haus war, wo Leute drin lebten. „Hey Jungs! Das muss eure kleine Auszubildende sein, habe ich recht? Ich bin Scott!" Kam uns ein leicht angetrunkener entgegen und stellte sich als Scott heraus, der die Party hier anführte. „Das ist Malia." Stellte Liam mich vor, als ich zwei Schritte zurückging. Er war wirklich gruselig. Doch er verschwand so schnell, wie er gekommen war, wodurch wir unseren Weg weiter führen konnten und an der Bar stehen blieben. Liam bestellte etwas für uns, was ich jedoch nicht verstand, hielt jedoch kurz darauf einen kleinen Becher mit einer Flüssigkeit in der Hand, welche Farbe ich nicht deuten konnte. Doch vom Geruch her, konnte ich deutlich sagen, dass es sich hier um Whiskey handelte. „Wir trinken am Anfang immer zuerst ein Whiskey zusammen. Sozusagen ein Ritual." Erklärte mir Liam, worauf wir alle anstießen und die Flüssigkeit runterspülten. Mir wurde auf der Stelle heiß im Rachen und dem Bauch und der Hals brannte wie gewohnt bei Alkohol. Kiwi und Steve verschwanden, weshalb ich bei Liam blieb und mir immer mehr Alkohol zu mir nahm. „Du bist wirklich verdammt hübsch, weißt du das?" Fragte Liam lallend und legte seine große, warme Hand auf meine Wange. Das gewöhnliche Prickeln war zu spüren, weshalb ich nur leicht lächelte und die Augen schloss. Kurz darauf spürte ich seine vollen Lippen auf meine. Zuerst war ich wie erstarrt, doch durch den Alkohol dachte ich mir nicht viel weiter bei und begann meine Lippen im Takt wie Liams zu bewegen. „Komm mit." Sagte Liam, als er den Kuss unterbrach und führte mich eine Treppe hinauf. „Liam, wir können doch nicht einfach in die Räume gehen." Sagte ich in normaler Lautstärke und musste mich an Liam halten, weil ich das Gleichgewicht fast verlor. „Das ist eine Party, da muss man mit rechnen." Murmelte Liam und fing wieder an mich wie Wild zu küssen. Seine Augen waren dunkler und seine Pupillen größer als normal. Er hob mich hoch, woraufhin ich meine Beine um seine Hüfte wickelte und mit meinen Händen durch sein Haar fuhr. Ich wusste, wäre ich nicht betrunken, hätte ich es nie getan, doch ich konnte und wollte es nicht beenden. Ein leises stöhnen entfuhr mir, als er mit seinen großen Händen über mein Hintern fuhr und mich langsam auf einem Bett niederließ. Ich fuhr mit meiner Hand unter sein Shirt und strich mit den Fingerkuppen über seine Muskeln, weshalb er sich anspannte und leicht stöhnte. „Du bist so schön." Flüsterte er während er mich küsste und glitt immer weiter hinunter und küsste mich an meinem Hals, was mich wiederholt zum Stöhnen brachte. Ich merkte, wie er lächelte und an einer Stelle verharrte. Er machte doch nicht etwas ein Knutschfleck? „Perfekt." Lobte sich Liam selber und sah sich sein Werk an. Solch ein Arsch. Doch lange konnte ich nicht weiter an den Knutschfleck an meinem Hals denken, da fuhr Liam mit seinen Händen um meine Oberschenkel. Kurz entfernte er sich und zog sich seine Jacke und sein Shirt aus. Darauf folgte die Hose und so stand er vor mir. In verdammter Unterwäsche. Er sah verdammt heiß aus, wie er dort stand und mich mit seinem verschmitzten grinsen ansah. Auch ich musste grinsen, als er mein Kleid über mein Kopf zog und er mich musterte. „So wunderschön." Flüsterte er und küsste mich vom Hals, bis zur Hüfte. Als er seine Hände unter mein Rücken schob, wölbte ich mich auf, um Ihm die Sache mit dem Verschluss zu erleichtern. Vorsichtig schob er die Träger ab und warf den BH neben das Bett. Ich richtete mich auf, gab Ihm einige Küsse vom Hals, bis zu seiner V-Linie, wo er kurz aufstöhnte und zog Ihm dann die Boxershorts ab. Er griff kurz neben sich und nahm ein kleines schwarzes Päckchen, welches er mit den Zähnen öffnete und war dann auch dieses wahllos wohin. Während er sich das Kondom überstreifte, streifte ich mir den Slip ab. „Bereit?" Fragte Liam, als er wieder zu mir hoch kam. Was dann folgte, waren Momente, in denen Liam und ich entdeckten und uns sagten, wie sehr wir uns liebten. Er gab mir überall Küsse und auch ich verewigte mich bei Ihm mit einem Knutschfleck. Am Ende lagen wir nebeneinander, in einer Decke eingewickelt und sahen und grinsend an. Es war riskant, dass wir uns Liebten, doch es war uns alles wert. Ich liebte Ihn, er liebte mich und das war das einzige, was zählte. Ich fuhr in der Nacht, als er bereits schlief kleine Kreise über seinen Rücken und lächelte, als er etwas grummelte. Etwas, was ich schon öfter mitbekommen hatte, wenn er schlief und etwas geschah, was Ihm nicht passte. Es war einfach Süß. Als ich morgens von Liam vorsichtig geweckt wurde, wurde ich ebenso von den üblen Kopfschmerzen heimgesucht und die Welt drehte sich wie ein Globus. „Alter scheiße." Murmelte ich und rieb mir den Kopf. „Hier deine Tasche." Sagte Liam und warf Sie mir rüber. Ich sah auf und errötete. Er stand echt nackt vor mir und sammelte seine Sachen ein. „Na gefällt dir der Anblick?" Neckte er mich, als hätte Er im Rücken Augen, was mich nur beschämt den Blick sinken ließ. Auch ich sammelte meine Unterwäsche ein und zog Sie mir langsam an. Liam war währenddessen im Badezimmer und wusch sich. Ich seufzte wohlig, als ich meine frischen Sachen an hatte und folgte Liam, der sich dieselben Sachen wie gestern anzog. Er sah in diesen Sachen einfach scharf aus. „Du hast ja meinen Hoodie an." Lachte Liam, als er seinen Blick hob und mich musterte. „Kommt halt davon, wenn du Ihn mir geliehen hattest. Mensch, dein Hals sieht wirklich gut aus." Lachte ich und sah zu Ihm auf, als er sich vor mich stellte und mir ein Kuss auf die Stirn gab. „Wollen wir es mal versuchen, eine Beziehung in dieser schrecklichen Welt zu führen? Ich liebe dich abgöttisch Malia Thomson und möchte dich mit keinem anderen teilen." Flüsterte Er und fuhr über meinen Hals, wo drei seiner Knutschflecke sich den Platz teilten. „Wenn ich dich auch nicht teilen muss, dann steht nichts im Wege." Flüsterte ich ebenso und sah uns im Spiegel an. Meine Haare waren noch komplett zerzaust und ich bereute es nicht, keinen Eyeliner, oder Mascara benutzt zu haben. „Ich liebe dich Prinzessin." Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine. Er war so vorsichtig, als wäre ich aus Porzellan und könnte jeden Moment zerbrechen.
Liam sah mich die ganze Zeit an, während ich mich fertig machte und küsste mich nochmals, als wir die Treppen herunter gingen und über die schlafenden Leute schlichen. „Die Jungs haben uns gestern noch ein Wagen hier gelassen. Wir sollen zu zweit nach Miami kommen und uns dann in einer verlassenen Trainingshalle treffen. Es wird ziemlich lange dauern, also schlaf noch ein wenig und nimm eine Tablette. Du siehst aus, als hättest du Nächte nicht geschlafen." Er öffnete das Auto, welches verdammt klein war und schloss die Tür, nachdem ich eingestiegen war. Schnell joggte er um die Haube herum und stieg auf der Fahrerseite ein. „Hier ist noch was zu essen, die Tablette und etwas zu trinken." Vorsichtig übergab er mir eine große Kühltasche und eine kleine Verpackung, wo eine kleine weiße Tablette drin war.

Force to be not yourselfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt