16. Angriff!
Der Nächste Tag begann recht ruhig. Wir Frühstückten in Ruhe, bedankten uns vielmals bei Kevin und redeten noch ein wenig über alte Zeiten. Eher redeten die Jungs. Ich hörte ihnen nur zu. Liam erklärte alles mit Händen und Füßen,was mich zum Lachen brachte und Kiwi, der den kleinen Hund von Kevin streichelte und erzählte, wie er damals eine Deutsche Dogge besaß, diese sich jedoch nicht mal getraut hatte zu bellen. Es schien, als hätten Kiwi und die anderen wirklich viel erlebt. Steve hielt sich sowie ich aus den Gesprächen raus und grinste bei einigen Sachen, doch auch er schien sich nicht sonderlich wohl zu fühlen. Fühlte er dasselbe Gefühl im Magen wie ich? Auch auf dem Weg zur Halle war eine ausgelassene Stimmung, wodurch wir noch viel Lachten, bevor wir bei der Halle ankamen. „Was ist denn hier los?" Fragte Liam und sah uns alle besorgt an. Es schien irgendwas passiert zu sein, denn alle standen draußen, Autos fuhren mit quietschenden Reifen fort und Stuart und die anderen Trainer schienen stark gestresst zu sein. „Wir müssen alle sofort zur MSS."Sagte eine Frau mit roten Haaren und einer schlanken Statur. Bitte was? Weshalb denn so früh? „Wieso? Wir sollten doch zwei Tage Trainings Zeit bekommen."Sagte Liam geschockt und auch Kiwi und Steve sah Sie besorgt an. Ich bemerkte,wie es ernst wurde und meine Hände anfingen zu zittern. „In welche Gruppe kommt Sie?" Fragte Liam und sagte Ihr, wer ich sei. Die Frau schluckte und sah vom Brett hinauf. „Sie wird ganz vorne bei Stuart sein." Seufzte Sie und sah mich an. Liam sagte etwas, doch ich hörte es nicht. Meine Hände zitterten immer stärker und mein Herz drohte stehen zu bleiben. Ich wusste es: ich werde sterben. „Und wo ist unsere Gruppe eingeteilt?" Fragte Kiwi und sah zu Liam und mir. Auch seine Hände zitterten und sein Gesicht wurde ganz blass. „Ihr seid inder Mitte. Ungefähr acht Gruppen hinter Ihrer." Tief atmeten wir alle durch und sahen uns an. Liam kam auf mich zu und umarmte mich so fest, dass ich kaum Luft bekam. „Wehe du gehst mir drauf, dann belebe ich dich wieder und töte dich erneut." Sagte ich zu Liam und lachte leise, doch dann rief mich auch schon Stuart, der mich lächelnd empfing. „Wir brauchen die Starken vorne." Sagte er und sah dabei Liam mit einem Blick an, welchen ich nicht deuten konnte. „Ich liebe dich Malia." Rief er mir noch hinterher. Wir liefen in einer Gruppe, die wie gesagt aus drei Jungs und zwei Mädchen bestand. „Also es wird so laufen:Wir werden alle rein gehen und die, die wir sehen, werden sofort erschossen.Keine Fragen, keine Antworten, nichts. Ein einfacher Schuss und mehr nicht.Wenn einer von uns an, oder erschossen wird, dann wird weiter gegangen. Wir opfern uns nicht für andere. Hinter uns werden Gruppen gehen. Sie sind in einem gewissen Abstand hinter uns gehen und uns helfen, oder die, die noch Leben abschießen. Wir müssen circa zehn Etagen nach oben gelangen. Es wird hart, aber nicht unmöglich. Wenn all das vorbei ist, seid ihr Frei und könnt wieder zurück zu euren Freunden, Eltern, oder sonst wohin. Wir werden euch in Ruhe lassen und euch nicht aufsuchen. Wenn wir ganz Oben sind, dann werden wir Noah erschießen und das Gebäude so schnell es geht verlassen." Stuart sagte all dies so einfach und so leicht von der Zunge, dass es mich ein wenig entspannen ließ. Doch zu wissen, dass ich vermutlich erst am Ende wissen werde, wie es Liam und dem Rest ginge, nagte an meinen Nerven. Wir gingen hier in Gruppen über den Strand,zogen Blicke auf uns und wurden anschließend in Sprinter mitgenommen, um so nahes ginge in die Organisation zu gelangen. Im Wagen herrschte angespannte Stille und die Angst war in allen Augen zu sehen. Außer bei Stuart. Er strahlte eine Art Sucht aus. Sucht, Noah zu töten. Es machte mir Angst weshalb ich meinen Blick senkte und an Liam dachte. Ich hatte meinen Stöpsel noch im Auto, da ich mir nicht sicher war, ob ich Ihn brauchte. Und wie ich Ihn brauchte. Mein Herz schlug so schnell und meine Brust fühlte sich so an, als hätte man Sie mit einem dicken Seil zugeschnürt, wodurch ich schwer Luft bekam. Als der Wagen hielt, blieben wir einige Minuten lang sitzen, bis Stuart uns Masken gab,wodurch man unser Gesicht nicht erkennen konnte, sowie Schutz westen. Sie waren schwarz und nicht sonderlich angenehm, doch ich sagte nichts und nahm Sie nur stumpf entgegen. Als nächstes wurden und Maschinengewehre ausgehändigt, die wir alle entsicherten und nachluden. Die Munition nahmen wir auch an und befestigten diese an unseren Gürtel. Alle in dem Auto, bis auf Stuart schienen bereits sich aufgegeben zu haben, als wir uns die Masken über das Gesicht streiften und der raue Stoff sich an unserer Haut rieb. Als die Türen geöffnet wurden, hielt ich kurz Ausblick nach Liam, wurde jedoch weiter gedrängelt,sodass ich in der Straße mit hämmernden Herzen entlang lief. Ohne einen Blick auf meinen Freund erwischt zu haben. Stuart gab uns das Zeichen uns zu ducken,was wir alle auch sofort machten und hinter einer entlang schlichen. Mit einem Blick nach hinten bemerkte ich, dass Kevin hinter mir in der Gruppe war, was mich ein wenig erleichterte und ich tief ein –und aus atmete. Stuart überfiel einen Wachmann mit einem Schlag mit der Waffe gegen die Schläfe, der sofort zusammensackte. So ging es mit zwei anderen, die wir jeweils in ein Gebüsch zogen, damit niemand diese Menschen sah und Verdacht schöpfte. Ich war überrascht, als wir nicht an diesem Gebäude stehen blieben, welches ich vom Anfang kannte, sondern an einem, welches ziemlich modern aussah. Weiße Wände stiegen empor dem Himmel und große Fenster ließen einen leichten Blick hinein zu. „Jetzt geht's los." Murmelte ein Mädchen neben mir und machte sich mit der Waffe bereit. Stuart rammte die Tür mit einem Heftigen Stoß auf und begann sofort in der Gegend zu schießen. Auch wir erschossen Leute, die uns überrascht und verschreckt ansahen. Sie kamen alle nicht mal dazu nach einer Waffe zugreifen, da waren sie bereits tot
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Force to be not yourself
Mystery / Thriller!! Alte Version, neue bereits online !! Eine Nacht und das komplette Leben von Malia Thomson ist nicht mehr so locker und frei, wie es mal war. Nun stand Disziplin an. Malia gelangte in eine Organisation, die die Menschheit beschützen wollte. Das ga...