First Time (Harry Styles ff)

6 #Hey du

„Sehr geehrte Damen und Herren, wir begeben uns nun in den Landeanflug. Bitte legen sie wieder ihre Gurte ab und verstauen sie ihr Gepäck." ertönte die übertrieben zuckersüße Stimme einer Stuardess und ich schnallte mich wieder an. Es war schon kurz vor neun und ich war echt aufgeregt.
Ich meine- ich würde unter dem selben Dach wohnen wir One Direction!
Auch wenn die Jungs eigentlich ihre eigenen Villen hatten, wohnten sie für ein paar Monate in einer gemeinsamen Villa, damit sie nicht jeden Tag zu Mr Thompson fahren mussten, jedenfalls hatte ich das so verstanden. (Es wurde eine Tour geplant).
Den Flug über hatte ich ‚Friends' geguckt und gedöst.
Jetzt packte ich den Laptop wieder weg und schon meine Tasche unter meinen Vordersitz.
Als das Flugzeug gelandet war holte ich meine Koffer und ging nach draußen, wo ein paar Leute mit Namensschildern standen. Ich entdeckte meinen Namen und ging auf einen höflich ausgehenden, älteren Mann zu. Höflich begrüßte er mich auf Englisch und sofort Steig auch ich ins englische um. Der Herr stellte sich als Michael vor und verstaute mein Gepäck im Kofferraum. Da es bereits dunkel war, warf ich mir schnell eine Jacke über.
London war so schön...wir führen am Big Ben vorbei und in der Ferne erkannte man das London Eye.
Überall waren die verschiedensten Menschen und die Stadt schien friedlich, irgendwie hubbelig zu sein. So...angespannt. Nervös? Als würde sie etwas spannendes erwarten.

Nach einer Dreiviertelstunde kamen wir dann und der erste klare Gedanken den ich fassen konnte, war WOW.
Die Villa sah von außen einfach nur gigantisch aus.

In der Villa wurde ich direkt von Mr Thompson und einer etwas jüngeren Lady empfangen.
„Guten Abend, sie sind also Grace Anderson. Ich bin Andrew Thompson. Aber wenn ich dich duzen darf, darfst du das auch." Lächelte Andrew freundlich, er war mir sofort sympathisch. „Ja klar, einfach Grace.
„Und ich bin Sophie, Andrew's Assistentin. Komm, ich zeig dir dein Zimmer und dann stell ich dir die Jungs vor." meldete sich die junge Dame freundlich.
Mir bleib der Mund offen stehen. Ich durfte die Jungs also noch heute Abend kennenlernen?! Okay Grace, ganz cool bleiben. Sophie musste meinen Blick bemerkt haben, denn sie begann zu lachen. „Du bist also ein Fan von den Jungs...gut zu wissen!" Ich schloss meinen Mund wieder und begann mit zulachen. Ich folgte Sophie in eine riesige Eingangshalle mit Wohnbereich. Ich staunte nicht schlecht...