~Sasusaku Lovestory~

~Kapitel 18~Nicht verdient!~

~Sakuras Sichtweise~

Es sind jetzt schon fast drei Tage her seitdem ich das Haus gekauft habe. Meine Eltern und ich renovieren das Kinderzimmer und richten es kindergemäß ein. Da sonst im Haus nur wenig zu verändern war, ging der Einzug relativ flott. ,,Sakura Schatz, soll das Bettchen von Sarada an das Fenster?", strahlte mir meine Mutter zu. Ich nickte ihr zu und mein Vater trug es dahin. Das Zimmer sah zuckersüß aus. Hoffentlich bleibt meine Kleine immer so süß. Ich lächelte, als ich sah wie Sarada versuchte auf dem Boden schnell rumzukrabbeln. Es ist einfach zum anbeißen.
,,Sakura Süße, wir müssen dann mal wieder mach Hause." ,,Aber das Haus ist schon sehr schön eingerichtet, du brauchst unsere Hilfe wohl nicht mehr oder?", fragte mein Vater. ,,Nein, nein alles super, macht euch noch ein schönen Tag, vielen Dank für die Hilfe!", lachte ich. Meine Mutter gab mir einen Kuss auf die Wange und mein Vater drückte mich fest. Natürlich verabschiedeten sie sich auch bei Sarada. Dann verließen sie mein frisch, renoviertes Haus.
,,Na Sarada jetzt sind wir ganz alleine." ,,Ist schön groß dein Zimmer, gefällt es dir?" Sie klatsche wild in die Hände. Wie süß sie ist. Unglaublich!
Ich stand auf und ging für kurze Zeit in mein Schlafzimmer um die Windeln für den Wickeltisch zu holen. Plötzlich hörte ich ein Knarren und spürte, dass Sarada nicht alleine im Zimmer war. Sofort rannte ich zurück zum Kinderzimmer, doch was ich dort sah war für mich alles andere als angsteinflößend.

~Sasukes Sichtweise~

Ich habe es doch früher ins Dorf geschafft. Naja, ich hatte es auch ziemlich eilig. Am Dorfeingang wurde ich sofort von Naruto überrumpelt. Wer hätte es gedacht?-.- Doch Naruto war nicht alleine, Hinata stand mit einem Baby auf dem Arm neben ihm.

Dialog

Naruto: ,,Hast du es dir doch anders überlegt?"
Sasuke: ,,Wie sieht es denn aus?"
Naruto: ,,Hey sei mal nicht so unhöflich, du bist der jenige der bald eine wütende Sakura am Hals hat!''
Hinata: ~kichert~ ,,Sakura wird es dir verzeihen, nur solltest du sowas nicht nochmals tuen!"
Naruto: ,,Ja genau!"
Sasuke: ,,Hn..." ,,Euer Sohn nehme ich an?" ~zeigt auf Boruto~
Hinata: ,,Ja ist er nicht süß?"
Sasuke: ~nickt~
Naruto: ,,Willst du zu Sakura, dann musst du in das neue Wohnviertel!"
Sasuke: ,,Ist sie umgezogen?"
Naruto: ,,Sie hat sich mit Sarada in einem Haus in der Sensstraße niedergelassen."
Sasuke: ,,Hn..." ,,Na gut!"
Hinata: ,,Gehst du sie besuchen?" ,,Bring ihr doch etwas zu Essen mit, darüber freut sie sich bestimmt!"
Naruto: ,,Genau das mache ich auch immer!"
Sasuke: ,,Mache ich!"

Dialog ENDE

~Sasukes Sichtweise~

Nun keine schlechte Idee von Hinata. Ich verabschiedete mich von den beiden und ging weiter in Richtung Zentrum von Konoah. Dort holte ich einige Süßwahren, da ich wusste das Sakura sie liebte.
Als ich in der Sensstraße angekommen war, stand ich sofort vor einem großen Haus. Ich spürte Sakuras Chakra. Als ich dem Haus näher kam, bemerkte ich dass ein Fenster geöffnet war. Ich sprang gekonnt auf das Fensterbrett und bekam ein wundervolles Bild vor Augen. Es war das Kinderzimmer von Sarada und sie saß auf einen kleinen Teppich und spielte mit ihrer Rassel. Ich rannte schon fast zu Sarada und nahm sie glücklich auf den Arm. Plötzlich bemerkte ich, dass eine gewisse Person mich beobachtete.
,,S-sasuke-kun?", stotterte Sakura.

Dialog

Sasuke: ,,Ja du siehst richtig, ich bin hier!''
Sakura: ,,Ach ja und warum plötzlich der Sinneswandel?"
Sasuke: ,,Ich habe mit Naruto gesprochen."
Sakura: ,,Achso erst deswegen kommst du zur Vernunft?"
Sasuke: ,,Nein, natürlich habe ich euch auch vermisst."
Sakura: ,,Hach wie gnädig, glaub ja nicht, dass ich dir so schnell verzeie!''
Sasuke: ,,Du redest mit mir, das reicht mir schon Sakura."

Dialog ENDE

~Sakuras Sichtweise~

Diese Worte schockten mich. Sie machten mich einerseits doch glücklich. Nein, Sakura jetzt nicht nachlassen, ich darf ihm nicht alles durchgehen lassen. ,,Du schläfst heute auf der Couch!" ,,Außerdem wechselst du die Windeln!", schimpfte ich. Ich bekam trotz dieser Ansagen doch eine kühle Antwort. ,,Das mache ich alles Sakura, doch bitte..." Er unterbrach selbst seinen Satz und setzte Sarada ab. Er lief langsam auf mich zu und nahm mein Kinn in die Hand. Mein Herz raßte unglaublich schnell.

,,Sakura du machst mich verrückt...", hauchte er. Oh Gott reiß dich zusammen... Wir sind jetzt Eltern, man muss sich zusammen reißen. Oder doch nicht?
,,Sasuke-kun, d-das hast du nicht verdient!", stotterte ich. Er ließ sofort los. ,,Stimmt, du hast Recht!" ,,Möchtest du etwas essen?", fragte er mich mit einem kleinen Lächeln und hielt eine kleine Tüte in die Luft.
,,G-gerne!", hauchte ich und nahm Sarada auf den Arm.