Kapitel 4

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Sophies Sicht:

„Oh äh....hallo...was machen sie denn hier?" meinte Ann und wurde leicht rot. „Hey, ich hatte eigentlich vor mir dem Rest der Nationalmannschaft zu trainieren, doch die Halle die dafür vorgesehenen war ist leider zu..." nun wurde auch Uwe leicht verlegen. „Und da wollten sie fragen, ob sie in dieser Halle trainieren können?" vollendete Ann schmunzelnd. „Ja aber sie haben ja auch Training...das wollten wir auch nicht stören..."-„ach quatsch sie stören überhaupt nicht. Also ich weiß ja nicht, was sie trainieren wollten, aber wir hatten jetzt nur noch Positionentraining auf dem Plan. Also bräuchten wir nur das eine Tor...." Christian hatte alles mitgehört und kam dazu. „Hey, also uns würde vorerst auch mal ein Tor reichen. N bisschen Positionentraining und Spielzüge zum Warmwerden kann nicht schaden."-„super...dann können wir uns ja eine Halle teilen" meinte Ann freundlich.
Die Jungs machten ihr Training und wir unsers. Ich war gerade dabei Trickwürfe von außen zu üben, als Ann uns zu ihre rief. Sie beendete das Training für heute. „Wir sehen uns Donnerstag." damit entließ sie uns. Ich wollte jedoch noch weiter üben also fragte ich sie ob ich noch bleiben könnte. „wenn deine Eltern damit einverstanden sind gerne. Du hast ja einen Schlüssel für die Halle." antwortete sie und verließ diese. Ich schrieb schnell meinen Eltern und begab mich dann wieder auf links außen um das eindrehen des Balles zu üben. Doch so oft ich es probierte, es funktionierte nicht.
„Du stehst nicht richtig und hälst deinen Arm falsch, sowie deine Hand." kam es von hinten. Ich erschrak und drehte mich um. Hinter mir stand Uwe. Ich schaute ihn verzweifelt an, woraufhin ich ein Lächeln zugeworfen bekam. Der Handballer kam auf mich zu und drehte mich Richtung Tor. Plötzlich spürte ich seine Hände an meinen Hüften, die mich in die richtige Position führten. Ich könnte Uwes Atem an meinem Hals spüren und mir lief ein Schauder über den Rücken. Seine linke Hand verweilte an meiner Hüfte, während die andere leicht hoch zu meinem Arm streifte. Er brachte auch diesen in die richtige Stellung. Seine rechte Hand fuhr weiter zu der meinen. Sie war so groß und warm. Ich spürte wie seine linke Hand über meinen Bauch zu der anderen Hüfte streifte und mich an Uwe ranzog. Uwe holte mit mir zusammen aus und wir warfen den Ball gemeinsam. Et voila. Der Ball drehte sich perfekt ein. Meine Augen weiteten sich und ich drehte mich begeistert in Uwes arm. Dann bemerkte ich erst wie nahe er mir war. Ich blickte direkt in seine Augen, die mich fesselten. Uwes rechter Arm legte sich nun auch in mich, sodass ich in seinen Armen lag.
Unsere Gesichter kamen sich noch ein Stück näher.....

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