Kapitel 1

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Hope POV

Als ich meine Augen öffnete wusste ich erst nicht wo ich war, doch nach einer Zeit registrierte ich es, ich lag in meinem Bett und die Sonne schien in mein Gesicht. Meine Kopfschmerzen waren verschwunden, das hiess wohl dass ich wieder gesund war. Ich drehte meinen Kopf nach rechts und sah auf die Uhr, sie zeigte 2 Uhr Morgens an. Verwirrt blickte ich nach draussen, dort herrschte das gewöhnliche Treiben, Menschen liefen die Strasse lang, meine Uhr musste wohl stehen geblieben sein. Ich stand auf und streckte mich. Welchen Tag hatten wir wohl? Ich lief zur Tür und öffnete sie, vor meiner Tür stand ein Schreibtisch und vor den anderen Türen waren Schränke. "HALLO?", rief ich laut, doch da niemand antwortete dachte ich dass sie vielleicht im Garten waren. Ich kletterte über en Schreibtisch und lief zur Treppe. ALs ich mich umsah, bemerkte ich das aus manchen Zimmern getrocknetes Blut kam. Verwirrt lief ich weiter und überlegt an was ich mich zuletzt erinnern konnte, ich blieb stehen. Auf dem Boden war eine grosse Blutlache, ich erinnerte mich. El war zusammengebrochen und hatte aus dem Mund geblutet. Tränen liefen mir über die Wangen, doch ich ging weiter, als ich die Treppe erreichte traute ich meinen Augen nicht, alle Tische und Schränke waren umgestossen oder verschwunden, auf dem Boden waren Blutlachen und die Lampen flackerten nur noch. Ich lief die Treppe hinunter und sah in den Essaal, im Essaal lagen Leichen, als ich versuchte mehr zu sehen traute ich meinen Augen nicht, die Leichen begannen sich zu bewegen und standen auf. Ich stolperte zurück und lief zur Haustür, ich wollte sie gerade öffnen, als ich ein komisches Stöhnen aus dem Keller hörte, verängstigt ging ich ein paar Schritte zur Keller Treppe und roch einen ekligen Gestank, mir wurde kotz übel und ich erbrach mich in eine verwelkte Zimmerpflanze. Dann öffnete ich die Hautür und trat hinaus, die Tür fiel ins Schloss. Ich blieb ein paar Sekunden stehen und bemerkte dann die Kälte, ich hatte vergessen mich umzuziehen und stand immer noch im Pyjama da. Ich drehte mich und versuchte die Tür nochmal zu öffnen, doch sie liess sich nur von innen öffnen.Ich seufzte und machte mich auf den weg zu einem Kleiderladen. Bis ich dort ankam musste ich mich oft vor solchen komischen Biestern verstecken, sie schlürften durch die Strassen, doch sie sahen mich nicht. Als ich endlich beim Laden ankam bemerkte ich, dass ich gar kein Geld hatte.Ich ging trotzdem rein, in der Hoffnung dort wäre es wärmer als draussen, doch das war ein Irrtum. Ich ging zu einem Kleiderstand und nahm mir einfach ein paar Sachen und zog sie mir an, niemand war da also würde ich es auch nicht bezahlen müssen. Schlussendlich hatte ich mir ein graues T-shirt, eine Jeansjacke, eine schwarze Wollmütze, eine normale Jeans, ein paar braune Stiefel und ein, ausserdem nach ich mir noch eine grüne Umhängetasche mit. Plötzlich hörte ich ein Geräusch hinter mir, ich drehte mich erschrocken um und blickte in das Gesicht eines Polizisten. "Hey, wie heisst du?", fragte er mich lächelnd. "Ich bin Hope, sorry dass ich geklaut habe.", nuschelte ich, doch den Polizisten schien es garnicht zu interessieren dass ich geklaut hatte. "Hallo Hope, ich bin James, wie alt bist du?", fragte er mich immer noch lächelnd. "Ich bin 11, Sir.", meinte ich und blickte auf den Boden. "Okay Kleine, es ist nicht schlimm dass du geklaut hast.", meinte er und lächelte mich beruhigend an. "Sir? Was sind das da draussen für Wesen? Sie haben versucht mich zu fressen.", das lächeln war ihm plötzlich wie aus dem Gesicht gewischt. "Haben sie dich gebissen oder gekratzt?", fragte er sofort panisch und richtete seinen Revolver auf mich. "Nein haben sie nicht, sie haben mich nichtmal berührt!", rief ich sofort panisch und er entspannte sich auch. "Ich weiss nicht was das für Wesen sind, aber diese Leute waren mal Tot und sind zurückgekommen. Du musst aufpassen dass sie dich nicht beissen oder kratzen, sonst wirst du zu einem von denen.", erzählte er mir. "Ich bin auf dem Weg in ein Flüchtlingscamp in Atlanta, sie haben in den Nachrichten davon gesprochen, danach ging der Strom aus. Möchtest du mit mir reisen?", fragte er mich lächelnd und ich bejahte. Er machte gerade den Mund auf um mich etwas zu fragen, als plötzlich ein lauter Knall von der Tür kam. Viele dieser Monster waren gegen die Tür gerannt und hatten versucht sie aufzubrechen. "Nimm meine Waffe Hope, du musst ihnen in den Kopf schiessen!", rief James und warf mir seine Waffe zu, dann brach die Tür und James und ich rannten vor diesen Monstern weg. Vor dem Haus blieben wir stehen und schossen auf die Monster. "Du bist ein Naturtalent!", rief James und feuerte weiterhin auf die Monster. Plötzlich sprang ein Monster von Dach auf mich drauf und versuchte mich zu beissen. Durch den Sturz auf den Boden hatte ich meine Pistole verloren und versuchte das Monster jetzt mit meinen Händen abzuhalten. Ein Schuss ertönte und das Monster auf mir sackte zusammen. Ich drücke es von mir herunter und sah zu James hinüber. Die ganzen Monster stürmten auf ihn zu und er schoss um sich, plötzlich hörte er auf zu schiessen, seine Munition war leer. "JAMES!", schrie ich. Er stach jetzt mich einem Stock um sich, ich schoss ebenfalls auf die Monster doch meine Munition ging ebenfalls leer. "HOPE!! RENN WEG, GEH NACH ATLANTA UND SUCH ANDERE ÜBERLEBENDE!!", schrie er und kämpfte weiter. "LOS!!!", rief er nochmal energisch. Plötzlich begann er zu schreien und ich sah nur noch wie diese Monster ihm das Fleisch von dem Körper rissen und immer öfter zubissen. Ich riss mich von dem Anblick weg und rannte in den Wald hinein.

Hopeless | Carl Grimes FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt