Mord (Kapitel 6)

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Jeff:
Ich lief die Straßen entlang auf der suche nach einem geeigneten Haus. Ich war im einer relativ wohlhabenden Gegend gelandet, ca. Ne halbe Stunde von der Creep villa entfernt. Ich weiß ich sollte mich nicht so weit entfernen. Aber ich hatte irgendwie nicht mitgekriegt das ich so weit gelaufen bin, ich war so sehr in Gedanken versunken. Ich blieb vor einem etwas kleinerem Haus mit großen Garten stehen. Im Garten lagen einige Spielzeuge. Ich musste grinsen. Hier wohnt also ein Kind, dem sollte ich mal einen Besuch Abstatten...
Ich lief um das Haus. Und schaute durch die Fenster. Ich fand ein Fenster das nicht richtig geschlossen war. Man könnte es mit Leichtigkeit aufmachen, wenn man etwas dagegen drückt müsste es eigentlich schon aufgehen. Es hat funktioniert. Ich kletterte ins Haus. Geschafft. Aber wo war ich den jetzt. Ich bemerkte das ich in einem Kinderzimmer war. Perfekt, da wollte ich ja hin. Ich ließ meinen Blick durch das schlampige Zimmer schweifen, er blieb bei dem Bett des schlafenden jungen hängen. Er sieht so unschuldig aus, genau wie Liu...an jenem abend... Ich sollte diesem armen jungen auch retten. Ich erschrak als der junge plötzlich Aufstand. Ich huschte hinter den Vorhang. Er soll mich nicht sehen, noch nicht. Er ging zum Fenster und schloss es. Er schien verwirrt weil es offen war. Als er sich wieder hinlegte. Nahm ich das Messer, das ich in meinem Hoodie versteckt hatte, zur Hand. Ich wollte gerade auf ihn zugehen als er die Augen öffnete und in meine Richtung schaute. Sein Gesichts spiegelte panische Angst. Er wagte es aber nicht sich zu bewegen. Ich starte ihn an. Er sieht ganz anders aus als Liu. Liu hatte strahlend grüne Augen. Der hier hat braune. Sie sahen sich eigentlich überhaupt nicht ähnlich aber dieser Angst erfüllte Ausdruck war es der mich so an “ihn“ erinnerte. Ich sollte das Kind jetzt aber nicht länger warten lassen...

Jeff: „Go to sleep",sagte ich schließlich leise.

Er fing an zu schreien. Jetzt durfte ich keine Zeit verlieren, er soll keinen wecken. Ich sprang auf ihn und zielte mit dem Messer auf seine Brust. Es war jedoch nicht leicht ihn fest zu halten. Er zapelte, schlug und trat mich. Noch nie hatte sich ein Kind so gewehrt. Ich erschrak, die Tür wurde auf gestoßen und ein Mann, vermutlich sein Vater, stürmte ins Zimmer. Fuck ich hätte ihn den den Mund zuhalten sollen. Dan muss ich wohl beide töten. Ich warf das Messer nach ihm, ich traf an der Schulter. Er schrie auf. Ich wollte ihm gerade den Rest geben als ich Sirenen hörte, Polizei Sirenen. Verdammt gegen die Polizei komm ich nicht an. Diese Vollidioten von Nachbarn müssen die Polizei gerufen haben. Ich muss hier weg! Ich rannte an dem verletzten Mann vorbei in den Flur. Ich hörte wie die Polizei die Haustür auftrat. Und nach mir schoss. OK plan B. Ich rannte auf das Fenster am Ende des Ganges zu und sprang nach draußen. Ich rapelte mich auf und sprintete in die Stadt, da kann ich sie abhängen. Ich habe einige Minuten Vorsprung, bis die Bullen merken das ich nicht mehr im Haus bin. Als ich in der Stadt ankam versteckte ich mich erst mal im Keller eines Wohnhauses. Hier werden sie als letztes suchen. Ich setzte mich auf den kalten Boden.
Ich glaube das ich dieser Situation nicht gewachsen bin. Ich nahm seufzend mein Handy. Gott sei dank, es war noch ganz. Ich wählte Jack's Nummer. Nach einigen Sekunden des Wartens meldete sich seine Stimme an der anderen Leitung.

EJ(Jack): „Jeff..? Was willst du so spät noch",sagte er genervt.

Ich spürte stechenden schmerz am Bauch. Erst jetzt bemerkte ich das ich eine große wunde hatte. Was wie? Hatten mich die Polizisten angeschossen ohne das ich es gemerkt hatte?? Ohh gott das tut weh...!

EJ: Hallo??? Jeff bist du noch dran?",fragte er ungeduldig.

Jeff: J-jack...? Ich-ich brauche deine Hilfe!",stamelte ich mühsam.

EJ: „Was ist los?",fragte er nun besorgt.

Jeff: „Ich war morden aber dan kam die Polizei und hat mich angeschossen und jetzt verstecke ich mich in einem Keller!",sagte ich verzweifelt und viel zu schnell.

EJ: „Wtf...Jeff du bist verletzt! Ich komme sofort! Wo bist du?",fragte er laut.

Jeff: „Ich-Ich weiß nicht...",sagte ich leise da ich auf einmal richtig müde war.

EJ: „Jeff! Bleib wach! Ich orte dein Handy! Ich bin so schnell wie möglich da!",schrie er schon fast ins Telefon.

Dan legte er auf. Ich war wieder allein. Ich war müde und mir war kalt. Ich lehnte mich an die wand und schloss die Augen. Ich konnte nicht mehr lange wach bleiben....

EJ bitte beeil dich....

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Danke fürs lesen

Jeff the killer vs. Liu and JaneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt