Spur (kapitel 9)

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Auszug aus einer Lokalzeitung:

Bedrohlicher, unbekannter Mörder noch immer auf freiem Fuß.

Nach Wochen unaufgeklärter Morde ist der unbekannte Mörder noch immer nicht gefasst worden. Nachdem bisher nur wenige Hinweise auf den Mörder gefunden wurden, erzählt jetzt ein tapferer kleiner Junge, der einen Angriff des Killers überlebt hat, seine Geschichte.

„Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht, weil ich schlecht geträumt habe.“, so der Junge. „Ich bemerkte, dass das Fenster offen war, obwohl ich mich noch genau erinnern konnte, dass es geschlossen war, als ich ins Bett ging. Ich stand auf und schloss es wieder. Danach verkroch ich mich wieder unter meiner Bettdecke und versuchte, wieder zu schlafen. In diesem Moment überkam mich das ungute Gefühl, dass ich beobachtet werde. Ich sah auf und fiel vor Schreck beinahe aus meinem Bett. Zwischen zwei von einem Lichtstrahl bestrahlten Vorhängen konnte ich zwei Augen erkennen. Es waren aber keine normalen Augen, sie waren dunkel und wirkten bedrohlich. Sie waren schwarz umrandet... und jagten mir einfach nur Angst ein. In diesem Moment sah ich seinen Mund. Ein unnatürlich breites, schreckliches Grinsen, von dem sich mir die Haare am ganzen Körper aufstellten. Diese Gestalt stand einfach nur da und beobachtete mich. Schließlich sagte er es – nach einer gefühlten Ewigkeit. Ein simpler Satz, doch so wie er ihn aussprach, konnte es nur ein Verrückter tun.

Er sagte: „Go to sleep!“ Ich stieß einen lauten Schrei aus, daraufhin stürzte er sich auf mich. Er zückte ein Messer, und nahm meine Brust in Höhe des Herzens ins Visier. Er sprang auf mein Bett. Ich kämpfte dagegen an, ich trat ihn, schlug ihn und wälzte mich hin und her, versuchte ihn somit von mir herunter zu stoßen. Als nächstes stürmte mein Vater in mein Zimmer. Der Mann warf das Messer auf meinen Vater, es traf ihn an der Schulter. Er hätte meinen Dad vermutlich erledigt, hätten die Nachbarn die Polizei nicht schnellstens verständigt.

Sie fuhren in die Einfahrt und rannten zur Haustür. Der Mann drehte sich um und rannte den Flur entlang. Ich hörte einen Krach, der wie das Zerbrechen von Glas klang. Als ich aus meinem Zimmer rauskam, sah ich, dass das Fenster auf der Rückseite meines Hauses kaputt war. Ich sah hinaus und konnte sehen, wie er in der Ferne verschwand. Ich sagte Ihnen, sein Gesicht werde ich niemals vergessen. Diese kalten, bösen Augen und dieses kranke Grinsen..., sie werden nie mehr aus meinen Gedanken verschwinden.“

Die Polizei ist noch immer auf der Suche nach diesem Mann. Sollten Sie jemanden sehen, der auf die Beschreibung aus dem Bericht passt, melden Sie dies bitte umgehend der Polizei.
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Liu:

Jane: „Endlich eine Spur",sagte sie als sie den Nachrichten lauschte.

Liu: „Die Stadt in der das passiert ist aber schon bisschen weit weg ,und woher wissen wir überhaupt das das Jeff ist?",fragte ich misstrauisch.

Jane: „Weil das nicht weit weg ist von unserem alten zuhause ist und die Beschreibung passt auch",erklärte sie als wär es selbstverständlich.

Liu: „Vielleicht versteckt er sich ja in unserem altem Haus!",viel mir ein.

Jane: „Wenn wir heute Nacht auf brechen könnten wir es vielleicht in ein paar Wochen schaffen ",rechnete sie.

Liu: „Hää? Wieso den so lang", fragte ich nun verwirrt.

Jane: „Weil wir erstens nur nachts unterwegs sein können(wegen ihren aussehen), zweitens das verdammt weit weg ist und drittens wir den ganzen scheiß weg zu Fuß gehen müssen",erklärte sie zickig.

Liu: „Dan brechen wir nächste Nacht auf ",sagte ich

Irgendwann wurde mir dan langweilig und ich hatte das Gefühl Jane will nicht sich nicht mit mir unterhalten. Also widmete ich mich meinem hobby, Zeichnen. Ich hab das schon immer gerne gemacht. Ich war ja auch gut darin, anders als Jeff. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie er immer verzweifelt versucht hat mir das nach zu machen, er war aber dafür besser in Musik, er hat eine super sing Stimme und ein paar Instrumente kann er auch spielen. Ich hab ihn darum immer beneidet.....
Ich schüttelte den gedenken weg und gab mich voll den Zeichnen hin.
Beim Zeichnen falle ich immer in eine art trance, ich lasse mich fallen und kann mich entspannen. Ich war in meiner eigenen Welt, ich zeichnete einfach, ohne darüber nachzudenken. Als ich ich bemerkte was oder besser wenn  gezeichnet habe, erschrak ich.

 Als ich ich bemerkte was oder besser wenn  gezeichnet habe, erschrak ich

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Was wieso...ich-ich wollte doch gar nicht...
Ich atmete tief durch und betrachtete das Bild in Ruhe. Was hat das zu bedeuten? Habe ich etwa Gefühle für sie? Oder ist das nur weil sie der erste Mensch seit langen ist mit dem ich mich unterhalten kann?
Ich weiß es nicht....

Jane:
Ich saß vor dem dreckigen Fenster der Firma und beobachtete die Menschen. Irgendwann wurde mir das aber zu langweilig und ich schaute zu Liu. Er starte das Papier an auf dem er gerade noch herum gekritzelt hatte. Was hat er eigentlich gemalt? mich packte die Neugier und ich ging zu ihm. Er war wo vertieft das er es nicht mal merkte. Ich schaute auf sein Blatt und erschrak erst. Er-er hat mich gezeichnet. Mein Herz fing an wie wild zu pochen. Irgendwie ist das ja süß von ihm..

Jane: „Du kannst ja echt schön Zeichen", lobte ich ihn grinsend.

Er erschrak und wurde extrem rot. Ich musste daraufhin nur noch mehr grinsen.

Liu: „Jane ich-ich...es-tut...mir-leid...", stotterte er vor sich hin.

Jane: „Aber das muss dir doch nicht leid tun",beruhigte ich ihn und setzte mich zu ihm.

Er lächelte verlegen. Und schaute zu Boden.

Jane: „Weißt du ich kann nicht zeichnen, kannst du mir das vielleicht beibringen? ",fragte ich nun schüchtern.

Liu: „Sicher doch", stimmte er verlegen zu.

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              Danke fürs lesen

Jeff the killer vs. Liu and JaneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt