sie war still

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Sie war endlich wichtig.

Sie war ihm endlich wichtig.

Sie sah in den Spiegel und mochte was sie sah.

Sie überdeckte die lausige Narbe an ihren Auge nicht mehr.

Sie lachte. Und sie meinte es so.

Sie tanzte, ohne Musik abzuspielen und ihr war es egal, ob andere es sehen konnten, denn ihm gefiel es.

Er mochte sie. So wie sie war.

Mit all ihren Fehlern und Kanten.
Auch ohne die perfekte Maße.

Sie biss in den Burger, ohne seine Kalorien abzuzählen.

Er mochte ihr lächeln, vor allem wenn es echt war.

Er mochte ihre Narben, ihre braunen Augen und ihre stille Art.

Sie war nicht aufbrausend, sondern schüchtern und das mochte er an ihr.

Sie lies die Party sausen, um mit ihm Filme zu sehen, das mochte er auch an ihr.

Sie liebte es, bei ihm nicht laut sein zu müssen.

Er mochte es.

Sie lächelte und streckte ihm die Hand hin.
Er nahm diese an. Und das mochte sie.

Und sie wollte dieses Gefühl nie wieder loslassen.

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