Kapitel 3

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"Es ist nicht deine Bestimmung alles und jeden zu beschützen, Darian, es ist deine Bestimmung die Wege nach Labyrinthia zu beschützen", keifte Elea ihn an. "Ich entscheide selbst, was meine Bestimmung ist!". "Eben nicht! Du weist wie das läuft"... Darian wusste es nur zu gut. Die Kristallkugeln, die die Zukunft eines jeden wieder spiegelt, egal ob Terrakier oder Pfortenwächter. "Dich brauch ich ja nicht zu fragen, oder?" antwortete er beleidigt. "Jetzt tu nicht so, als währst du ein Held, denn das bist du nicht!". "Man du musst immer ein auf Mutter machen, das nervt echt!". Emet beobachtete den Streit aus sicherer Entfernung, und dachte sich seinen Teil. Er dachte anscheinend sehr intensiv, den seine Stirn war gerunzelt, und sein Blick angestrengt. "Wir müssen sie zu Ydrien bringen, oder ich mache dich höchstpersönlich für den Tod dieses Mädchens verantwortlich!". Plötlich trat eine alte Frau ein. "Wen müsst ihr zum Terrakier bringen? Ihr wisst das ich denen nicht traue", sagte sie angewiedert. Jetzt war Darian sauer. Auf seiner Stirn bildeten sich Falten des Zorns und er blickte grimmig drein. "Ydrien ist ein Freund..."Ja, sagte sie ruhig, aber das ändert nicht an der Tatsachen, das er ein Terrakier ist. Ein Labyrinthier der dritten Klasse",beendete sie ihren sie ihren Satz. "Mir reicht... fluchte Darian, ich hau ab!". "Darian du kannst nicht... "Lass ihn Elea, viel Emet ihr ins Wort, du kannst ihn eh nicht davon abbringen". "Dein Bruder hat recht, sagte die alte Frau, Darian ist ein Hitzkopf, er sieht nur seinen eigenen Willen. Aber trotzdem ist er ein guter Junge, den meisten Leuten fehlt nur der richtige Winkel, um dies zu sehen". "Greasy Sae, du hast ja recht, nur er wird immer respektloser!". Auf den Lippen der alten Frau lag ein Lächeln. "Ach Elea, ist schon in Ordnung". "Nun zu euch... Nein! Eine Frage noch, worum wir im Senat so heftig gestritten?". Auf Emet's grünen Augen lag ein fragender Blick. "Oh Junge, das kann ich dir nicht sagen". "Ich will es aber höhren!". "Das verstehst du nicht, du bist erst siebzehn". "Dann versuch es mir zu erklären", bat Emet. Greasy Sae säufzte. "Also Gut, es wird darüber gestritten, das die Pforten geschlossen werden, und die Irdischen ihrem Schicksal überlassen werden!". "Aber, das geht nicht!". "Eben doch, es tut mir leid, aber ich sehe keine Hoffnung für euch!". "Es muss eine Lösung geben!". "Was willst du tun?, fragte sie, Labyrinthia steht kurz vor einem Krieg! Die Aufstände der Terrakier werden immer brutaler, und ausgerechnet jetzt wollt ihr etwas tun? Allein die Vorstellung, vier Kinder bewahren den Frieden, lachte sie höhnisch. Normaler Weise war sie ausgesprochen nett, doch gab es etwas was sie nicht verstand, so wurde sie unangenehm spöttisch. "Nein!", sagte Elea geistig abwesend, Nein, es ist nicht lächerlich, es ist alles genau geplant worden! Jemand hat das System beeinflusst, diese Mädchen ist aus einem Grund hier. Darian's Bestimmung bewahrheitet sich!". "Darian's Bestimmung?", fragte Emet. Greasy Sae saß in ihrem roten Ledersessel, und wippte nervös hin und her. "Woher weißt du von seiner Bestimmung?", sagte sie. Ihre Augen fixierten Elea, wie die einer Katze. Enge, böse funkelnde Schlitze. "Ich hab sie gesehen!". "Oh nein, das hätte nicht passieren dürfen, nein, nein, nein, hast du sie wieder verschlossen? Bitte Saga das es so ist!", sagte sie aufgescheucht. "Natürlich!", aber was ist den so schlimm?". "Das ist nicht so bedeutend!, hat sie auch niemand sonst gesehen?". "Nein, ich war allein". "Oh Gott, Kind, du trägst ein furchtbares Geheimnis, das niemand erfahren darf, hörst du?". Elea's Atem stockte. "Darian's Bestimmung ist eine furchtbares Waffe. Wenn sie in die falschen Hände gerät, sind wir alle verloren!", sagte sie aufgebracht. Plötzlich wurde die Tür aufgetreten. Durch die großen Mamorsäulen schwebte eine geisterhafte Gestallt. Kreidebleich, ohne Augen und mit einem aufgerissenem Mund, in dem scharfe Zähne blitzten. "Ein Dreolind!", schrie Elea. Die Gestallt schwebt weiter vor, und verpuffte... Im nächsten Moment hörte man Greasy Sae schreien, und Blut rann aus ihrem offen gebissenem Hals über ihren blauen Pullover. Elea wurde gegen die Wand geschleudert, und der Dreolind schlug seine Zähne in ihre Schultern. Er russ ein großes Stück heraus, und ließ von ihr ab. Sie sackte zusammen, und Das Blut floss in Strömen über ihre Lippen. Über die Wand waren Blutspritzer verteilt. Der Geist packte Emet am Hals und verschwand. Elea lag im Sterben und niemand könnte etwas tun...

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Lg Daniel

Die Chroniken von Labyrinthia-Darian's BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt