Kapitel 8

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Zwei finstere Gestalten mit schwarzen umhängen ritten durch die Nacht. Gehetzt von Dämonen mit glühend roten Augen, auf starken, schwarzen Pferden, mit fledermausgleichen, knochigen Schwingen. Ihre Zähne waren gefletscht, und sie schnaubten erzürnt. Die beiden Verfolgten auf ihren weißen Schimmeln waren schnell wie der Wind. Man könnte meinen es würde donnern, aber es waren die Hufe der Pferde, unter denen Äste und Zweige zerbersten. "Darian wo reiten wir hin?", fragte die eine Gestalt. "Ich weiß nicht", antwortete er. Hinter ihnen gellte ein Schrei. Ein Dämon hatte eingeholt, und packte mit seinen langen, knochigen Fingern nach den Umhängen der Reiter, doch diese waren schneller. Sie ritten vorbei an Seen und Tümpel, wo kleine Wasserelfen wild getanzt hatten aber augenblicklich verstummten, und sich ins Wasser retteten. Es schien, als wäre alles Leben augenblicklich verstummt. In den Tümpeln waren keine Tiere mehr zu sehen, und auch keine Elfen. Diese hatten sich bestimmt in den Seerosen eingemuckelt, und warteten bis es vorbei war. Vielleicht kümmerten sie sich auch um die Schildkröten und Fische, die sich auf dem Meeresboden zurrückzogen. Sie stürmten durch das Unterholz, vorbei an Ästen und Büschen. Die Dämonen sind in zwischen weit zurrück, worüber sich Helena und Darian glücklich schätzten, da sie nur aufgehalten wurden. Entgeistert fragte Helena nun, "Was waren das für Dinger, diese Monster?". "Kinder der Hölle", antwortete Darian barsch. "Was? Jetzt werd doch nicht lächerlich, das ist... "Absurd?", fiel er ihr ins Wort, "Wohl kaum, ist, seitdem du hier bist, überhaupt noch etwas normal?", fragte er, und blickte sie durchdringen an. "Nein, aber... "Gut, dann mach das beste aus der Situation!", herrschte er. "Mein Gott! Hör auf mir ins Wort zu fallen". Darian blickte zu Boden. Er wollte antwort, doch dazu kam es nicht. Die Erde bebte, und vor ihnen tauchte ein Riese auf. Er polterte auf sie zu und packte Helena an der Teile, und zog sie an sein großes Auge, das sie neugierig begutachtete. Sie zappelte und schrie, worauf hin der Riese seinen Mund aufriss, und sie anbrüllte. Sein Mundgeruch war schrecklich, und ihr flogen Essensreste entgegen. Sie würgte, und dachte, sie fällt in Ohnmacht. Der Riese warf sie in einen Beutel mit Gemüse und halbtoten Menschen, und widmete sich dann Darian zu, der einen Dolch zog, und ihn in das Bein des Monsters stach. Der schien es aber nicht zu bewundern, und griff sich auch ihn. Nun teilten er und Helena ein gleiches Leid, das tödlich enden könnte...

Als sie wieder Licht sahen, starrte ein riesiges Auge in den Beutel, griff nach Helena, und sperrte seinen Mund weit auf. Helena sah dem Tod entgegen, und dachte an den Kuss im Mondschein, letzte Nacht...

Soooooooo! Das ist das neue Kapitel, hab ja ziemlich lang nicht mehr hochgeladen:D (Sorry dafür)

Ich hoffe es kommt gut an:D

Votet und Kommentiert wie immer, und dann liest man sich das nächste Mal😉

xD Daniel

Die Chroniken von Labyrinthia-Darian's BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt