6.Kapitel

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Ich blickte über das Meer. Es war wirklich schön. Es gab mir ein Gefühl von Unendlichkeit. Ich schloss meine Augen und breitete meine Arme weit aus. Der Geruch von Wasser, Sand  und Wind stieg mir in die Nase.
Schließlich drehte ich mich um und legte mich zu ihm aufs Bett.
"Es ist wirklich wunderschön."
sagte ich.
"Nicht so schön wie du."
Flüsterte er und strich mir die Haare aus dem Gesicht.
"Ich habe dich da heute durch das Schaufenster beobachtet als du die Schuhe geklaut hast. Als ich dich vorher auf der Straße entdeckt habe, konnte ich meinen Blick schon nicht mehr von dir lösen."
Ich lächelte.
"Deine Haut..."
Er legte seinen Finger auf mein Bein und glitt ihn langsam entlang bis zur Innenseite meines Schenkels.
"...schimmert so schön wie goldener Honig."
Sein Finger fuhr nun meinen Bauch entlang hoch, über mein kurzes Oberteil bis an meinen Hals und über meine Schultern.
"Du sahst aus wie ein Engel, so wie deine blonden Haare auf deinen hübschen kleinen Schultern lagen."
Er strich nun mein Gesicht entlang. Über meine Wangenknochen und Lippen.
"Und dann sah ich dein Gesicht. Und mir blieb der Atem stehen. Noch nie habe ich jemanden so schönes gesehen. Deine vollen rosigen Lippen... deine dunklen Mandelaugen... deine feine Nase... deine markanten Wangenknochen..."
Nun fuhr er langsam über meine Brüste.
"Dein ganzer Körper... alles an dir ist so perfekt."
Langsam zog er mein Oberteil aus.
"Die ganze Zeit konnte ich nur daran denken dass ich etwas von diesem Honig probieren möchte."
Er fing an meinen Hals zu küssen und meinen Körper zu streicheln. Seine Küsse wanderten immer weiter hinunter und seine warme Hand fühlte sich so weich an auf meiner Taille.
"Die Zeit blieb kurz stehen und ich dachte verdammt... wie kann es auf der Erde etwas so schönes geben. Etwas so perfektes..."
Seine Küsse waren nun an meinem Bauch angelangt und er knöpfte langsam meine Shorts auf.
"... wie ein Engel."
Er zog sie mir sachte aus. Und strich entlang meiner Beine.
"Und jetzt wo ich dich spüre..."
er küsste meine Schenkel.
"Verdammt..." das hauchte er so rau und sanft auf meine Haut, dass mein ganzer Körper anfing zu kribbeln.
"...fühlst du dich noch weicher und wunderschöner an als ich es mir je hätte vorstellen können."

16 in the middle of MiamiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt