Kapitel 2

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Mia's Sicht:

Als Sara und ich endlich fertig sind und los wollen, bietet meine Mutter uns an in die Innenstadt zu fahren damit wir einmal das Geld für ein Taxi gespart habe.

In der Innenstadt angekommen bedanken wir uns beider bei meiner Mutter, die uns noch viel Spaß wünscht und wir uns einen guten Club aussuchen.

Die Schlange vor dem Club den wir uns ausgesucht haben, war nicht so lang und wir waren recht schnell drinnen. Wir gaben unsere Jacken ab und steuerten direkt auf die Theke zu um uns ein Getränk zu bestellen.
Der Club war angenehm gefüllt es war nicht zu voll aber auch nicht zu leer.

Mit jeweils einem Getränk in der Hand begaben wir uns auf die Tanzfläche, dabei beobachteten wir auch ein paar Leute wie die sich bewegten, was manchmal echt zum tot lachen ist.

Nach gut zwei Stunden beschlossen wir mal raus an die frische Luft zu gehen.
Mittlerweile war es schon 1:30 Uhr und noch recht gut gefüllt.

Der Abend verlief bis jetzt richtig gut. Sara und ich hatten spaß wie schon lange nicht mehr.

Ich schaute mich ein bisschen um bis auf einmal ein lauter Knall mich zurück ins hier und jetzt brachte.
Ich drehe mich um zu Sara und sehe das sie ihr Glas hat fallen lassen. Jedoch könnte ich an ihrem Gesichtsausdruck sehen das was nicht stimmt. Sie schaut total geschockt und einzelne Tränen liefen ihr über die Wange .

Ich folge ihrem Blick... Ich wusste es!
Dort steht Tobias mit einer anderen und ist am knutschen.

Ich nehme Sara's Hand in meine und merke direkt wie sie zu drückt.
Leise flüsterte ich ihr zu das wir am besten jetzt gehen sollten doch sie ließ meine Hand los und ging auf ihn zu.

Ohoh ich ahne böses. Und ich sollte recht behalten... Sara stand direkt vor Tobias und seiner blonden Möchtegern tussi.
Schnell ging ich hinter her um Sara, die total aufgebracht war zu beruhigen.
Jedoch kam ich zwei Sekunden zu spät und Sara's flache Hand lag schon im Gesicht von Tobias.

„Du mieser Arsch! Wie konntest du nur. Ich habe dir vertraut, du hast mir eine heile Welt vorgespielt, gesagt das du dich geändert hast aber nichts hast du. Ich will nicht wissen wie viele neben mir noch deine Zunge in ihrem Hals hatte. Du Wiedersehen mich so an. Ich habe dich in Schutz genommen... habe mein Freundschaft auf's Spiel gesetzt und was machst du! Bah... du bist das letzt!" ihre Stimme war Anfang so laut das sich einzelne Leute schon umgedreht habe. Jedoch wurde es am Ende nur noch ein flüstern.

Total geschockt schaue ich zwischen Sara und Tobias hin und her bis Sara an mir vorbei stürmt.
Tobias hielt sich noch unter Schock die Wange fest. Ich sage es euch, dass war eine klatsche, meine Güte.

Das einzige was mir noch dazu einfiel war „Das hast du so verdient du Ekel" und das sagte ich zu Tobias.

Schell lief ich hinter Sara her, die schon unsere Jacken hatte und am Ausgang auf mich gewartet hat.

Wir gingen raus und warteten auf ein Taxi.

Erst schwiegen wir uns an...

Ich nahm sie feste in den Arm und strich ihr mit meiner Hand über den Rücken.
„Du hast es die ganze Zeit gewusst und ich wollte dir nicht glauben. Es tut mir so leid. Ich war so naiv... wie könnte ich nur denken er hätte sich geändert!?" flüstert Sara unter Tränen.
„Pshht... hey alles gut, ich mag jetzt nicht sagen -ich habe es gewusst und dir die ganze Zeit gesagt- aber schau mal du warst frisch verliebt, da ist das normal.... hör auf zu weinen, der Typ ist doch keine Träne wert. Du kommst heute mit zu mir und schläfst bei mir, ich lass dich nicht alleine jetzt" sagte ich darauf und ein leises „es tut mir alles so leid, bist du mir nicht böse? " kam zurück.
Für mich war es selbstverständlich in so einer Situation für meine beste Freundin da zu sein.
„Hey nein, alles gut... du bist doch meine beste Freundin." „danke" kam leise von Sara zurück.

Bei mir zuhause gab ich ihr Sachen von mir und sie ging schnell ins Bad sich fertig machen. In der Zeit zog ich mich auch schnell um und ging mir noch schnell die Zähne putzen.

10 Minuten später lagen wir nun im Bett und Sara fing leise an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und habe beruhigend auf sie eingeredet bis ich zwanzig Minuten später ihre gleiche Atmung hören konnte und kurz darauf selber eingeschlafen bin.

Na wenn das mal eine angenehme Nacht wird...

Ein Kurztrip der alles ändert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt