Kapitel 7

163 6 0
                                    

Das neue Kapitel, entschuldigt die Tipp Fehler, ich habe das Kapitel über mein Handy verfasst!
-dreamstorylife

————————————

„Ich habe in meinem Leben, in meinen 15 Jahren als Psychologin viele Geschichten gehört, aber das was ich heute erfahren habe, war selbst für mich etwas wo ich erst mal meine Gedanken sammeln musste. Diese Frau hier ist ein emotionales Wrack, wenn ich es mal so formulieren darf. Leider finde ich gerade kein anderes Wort um es sanfter auszudrücken. Mich wundert es einfach nicht, dass sie in den letzten Jahren so tief gefallen ist und gerade jetzt an einem sehr kritischen Tiefpunkt angelangt ist. Das sie Drogen genommen hat, aktenkundig bei der Polizei ist oder das sie sich selber verletzt wundert mich erst recht nicht. Das sie Drogen sogar als einzigen Ausweg sah vor Jahren, um all den Schmerz den sie erleiden musste und empfand einfach zu verdrängen, ist für mich sogar in diesem Fall selbstverständlich. Natürlich ist es keine Lösung, auch nicht sich selber zu verletzten um sen eigentlichen Schmerz durch einen anderen zu ersetzen, aber wenn man in einer solchen Umgebung aufgewachsen ist, wundert mich langsam nichts mehr. Glaub mir, eigentlich rate ich jeden Patienten, dass sie mit den Personen um einen herum, wenn sie bereit sind, über ihre Probleme beginnen selber zu reden, dass sie mit der Wahrheit rausrücken wenn sie bereit sind. Jedoch habe ich mit Emilia lange darüber geredet, nachdem sie es endlich geschafft hat, sich mir gegenüber zu öffnen. Zusammen sind wir zum Entschluss gekommen, dass es nötig ist jetzt mit der Wahrheit rauszurücken, und das vor allem ich es tun soll, weil sie auch in absehbarer Zeit nicht bereit sein wird darüber zu reden. Mit ihrer Erlaubnis, darf ich die ärztliche Schweigepflicht einmal zur Seite schieben, denn ihr könnt sie erst richtig unterstützen, wenn ihr wirklich wisst, wo anzugreifen ist. Es hat lange gedauert um Emily davon zu überzeugen, dass es nötig sei, und das es in diesem Fall gewiss so ist, dass muss ich zustimmen. Als ich beinahe aufgegeben habe, hat sie jedoch zugestimmt und das erleichtert mir meine Arbeit sehr, musst du wissen. Alleine kann ich ihr da nicht durch helfen." , hörte ich nebenbei wie meine neue Psychologin mit Mrs. Diaz redete. Sie saßen an dem Schreitisch der sich im Raum befand. Derweilen stand ich vor dem Fenster, welcher sich im Raum befand und starrte die ganze Zeit heraus. Ich wusste nicht wir lange ich da stand, jedoch musste es schon etwas länger sein, denn ich war direkt nach dem Gespräch aufgestanden. Nach dem Gespräch indem ich weinend der Psychologin weitere Details über das Geschehen geschildert hatte. Danach war ich aufgestanden und hatte mich einfach an das Fenster zubewegt. Seitdem schaute ich einfach ins leere. So sehr ich auch versuchte mich auf einen Punkt zu konzentrieren, um mich nicht noch einmal an das gesagte erinnern zu müssen, scheiterte ich jedes Mal aufs Neue. Immer und immer wieder drifftete ich ab und hatte das Gefühl immer woanders zu sein. Ich war einfach in meinen Gedanken verloren und hörte nebenbei die Stimmen von Mrs. Diaz und der Psychologin. So sehr ich auch versuchte nicht hinzuhören, hatten die Worte die noch folgten etwas mit den Bildern zutun, die in meinem Kopf sxhwirrten. Die Aussagen und die Bilder ergenzten sich, sodass eine Geschichte in meinem inneren entsand. Eine Geschichte oder besser gesagt eine Erinnerung die ich so durchlebt hatte.

„Sie hat Schwangerschaftsdepressionen, so extreme durch den Verlust den sie erlitten hat, dass ich ihr Bettruhe verordne. Kein Stress, wenn ich keinen Stress meine, meine ich es so. Sie muss jetzt jede Kraft sammeln, die sie benötigt."

„Kannst du mir bitte erst einmal erklären was jetzt los ist? Langsam verstehe ich wirklich nichts mehr. Du sagst Sachen die ich bereits weiß.", hörte ich Mrs. Diaz aufgebrachte Stimme aufsagen, neben all den Bildern, die ich gerade wieder und wieder durchleben musste.

Die Worte die aus dem Mund der Psychologin im nächsten Moment folgten, machten diese nicht gerade erträglicher.

„Ich glaube eher weniger das du weißt, dass sie vor Jahren gezwungen wurde von ihrem Onkel ihr Kind abzutreiben.", rauschten die Wörter geraderaus aus ihrem Mund und brachten einen Schluchzer aus meinem Mund heraus.

Breach of love (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt