»JADEN« ich zieh die Decke über meinen Kopf, Chuck soll die Schnauze halten »Hey Bro immer noch im Bett?« ich dreh mich auf den Rücken. Chuck sieht mich neugierig an »Wer war die kleine die sich heute um zwei Uhr davon geschlichen hat?« ich setz mich auf »Ich weiß nur das sie Moon heißt und wie ich ein Werwolf ist« trotzdem warum bin ich enttäuscht das sie gegangen ist? Letzte Nacht hatten wir etwas was über Sex hinaus ging, noch nie hab ich eine Frau so sehr gewollt »Fuck« Chuck sieht mich verwirrt an »Ich glaub sie ist meine Mate und einfach gegangen« es ist ja nicht das ich sie bei mir haben will, aber warum ist mir das nicht bereits gestern klar gewesen? »Bist du sicher?« »Ja...ich hab mich sofort zu ihr hingezogen gefühlt, mir wurde erklärt das wir unsere Mate erkennen. Das wir Sie um jeden Preis besitzen wollen« das was ich gestern wollte war das sie mir nur mir gehört, jetzt ist sie weg. Vielleicht sucht sie mich garnicht, aber etwas sagt mir das es kein Zufall war das sie gestern in der Bar war und etwas in mir fühlt sich verraten. Chuck fährt sich durch sein Haar »Das ist mies, tut mir leid Bro« ich steh auf und zieh mir was an »Schon okay, ist ja nicht so das ich sie finden wollte. Es geht ihr bestimmt wie mir« »Jill hat Frühstück fertig« ich zieh einen Pulli über und geh mit Chuck, nachdem ich meine Schuhe an hab.
Chuck's Dad beobachtet mich »Bill hat mir erzählt du bist als Wolf aufgewachsen« »Ja bin ich« er trinkt einen Schluck Kaffee »Also bist du einer der Brüder, welcher?« »Der von dem es heißt er wird der mächtigste Alpha der Welt« Chuck hustet als ich das sage. Ich seh zu ihm rüber »Ahhh die Prophezeiung dieser Hexe, ich erinnere mich mein bester Freund traf einen alten sehr weißen Werwolf. Genauer gesagt einen Alpha, er suchte jemanden, er sagte es sei sein Schicksal sich um seinen Nachfolger zu kümmern, der das Silvermoon Rudel wieder vereint« ich seh zu ihm »Der bin ich nicht« der Alte schmunzelt »Wer weiß, die kleine Werwölfin gestern ist genau aus diesem Rudel, das sie hier war ist ungewöhnlich« ich zuck mit den Schultern »Und wenn sie ist weg! Ich werde sie bestimmt nicht suchen« ich brauch kein Rudel, erst recht keines was zerrissen ist. Es muss einen Grund geben warum ein Rudel sich trennt, warum soll ich mich mit diesem Rudel auseinander setzen.
Auf der Veranda denk ich an Moon, warum hat sie wohl die Flucht ergriffen? »Hier« reißt Chuck mich aus den Gedanken und reicht mir einen Becher »Ich hoffe du bleibst. Es ist schwer Freunde zu finden, wo ich, ich selbst sein kann« »Das verstehe ich, nur weiß ich nicht was ich zum Frühjahr mach. Ich werde bestimmt meinen Bruder besuchen, er fehlt mir und er ist der einzige der mich halten kann. Daher könnte er es schaffen mich dazu zu überreden mich einem Rudel anzuschließen« Chuck seufzt »Werkatzen sind da anders, wir leben nicht in Rudeln. Bill, Collin und ich gehen selten oder nie gemeinsam in die Berge. Auch wenn wir Brüder sind« »Trotzdem lebt ihr wie ein Rudel zusammen« ich trink einen Schluck, Chuck lächelt »Mum würde das Herz brechen wenn wir uns trennen« meine Mutter hat uns ausgesetzt. So sind Mütter dann doch unterschiedlich. »Lass uns reingehen, es ist zu kalt um hier draußen zu sitzen« ich geh mit Chuck rein, Menschen frieren schneller, wir gestalten Wandler haben eine höhere Körper Temperatur und frieren nicht so schnell. Auch wenn ich lange gebraucht hab mich an meine menschliche Form zu gewöhnen, diese Hexe hatte recht, wahrscheinlich kann man vor seinem Schicksal nicht davon laufen, aber ein Versuch ist es doch wert.
Der Vater von Chuck setzt sich später zu mir, ich seh ihn misstrauisch an »Was denkst du wie lange du dich vor diesem Rudel verstecken kannst?« ich zucke mit den Schultern. Mir fällt schon was ein »Mein Großvater hat mir als Kind immer von dem mächtigen und gefürchteten Silvermoon Rudel erzählt...« ich seh kurz zu ihm »...ihr Alpha soll kohlrabenschwarz gewesen sein. Sie waren gnadenlos zu ihren Feinden, nichtmal vor alten oder Kinder machten sie halt. Dieser Alpha hatte einen Sohn der das nicht mehr wollte, so wurde es ruhig um das Rudel« »Warum hat sich das Rudel dann getrennt?« er sieht zum Himmel »Nun eine Hexe prophezeite das eine der Enkelinnen dieses Alphas sehr mächtig wird und die Alpharolle übernehmen wird, die Männer dieses Rudels akzeptieren sie nicht als Alpha und verließen das Rudel« also leben die Männer und Frauen getrennt. »Ihr Vater sucht nach dir, ich hab ihn bereits gewittert und du wirst den Werwolf auch bereits gewittert haben« »Ja« er schmunzelt »Du bist der Alpha der in der Prophezeiungen vor kam, um das Rudel wieder zu vereinen. Mittlerweile ist die älteste Urenkelin Alpha der weiblichen Silvermoon Werwölfe, sie hat eine kleine Schwester. Vielleicht war es das Mädchen gestern, sie trug das Zeichen dieses Rudels« er sieht mich an »Geh zu dem alten Werwolf« ich seufz. Aber ich kann mit dem alten reden, das bringt mich schon nicht um »Wenn es sein muss« ich steh auf und geh den Werwolf suchen, was nicht schwer ist. Er will gefunden werden.
Ein Mann sitzt auf einer Bank und sieht der untergehenden Sonne zu »Warum ich?« er sieht nicht mal zu mir »Kinder der Mondgöttin, zum Sterben zurück gelassen. Einer bestimmt zum Alpha der Silvers zu werden, aufgewachsen als Tier. Wird das Rudel wieder vereinen und seine Luna zähmen« ich schlucke, er wendet sich jetzt mir zu »Des weitern sagte die Hexe meinem Vater das unser Alpha einen Pelz hat so schwarz wie die Nacht, sein Bruder soll einen Pelz so weiß wie Schnee haben. Ihr seit wie Tag und Nacht« ich geh zu ihm »Ich weiß nicht ob ich einen guten Alpha abgebe« er sieht wieder zum Himmel. Ich seh auch hin »Meine älteste Tochter hat ihren Bruder besiegt und getötet, jetzt ist sie Alpha und hat alle verjagt die ihr nicht die Treue geschworen haben. Ich habe zwei Töchter und einen Sohn der bereits tot ist. Meine jüngste Enkelin war hier, sie ist im Wesen ihrer Mutter sehr ähnlich. Ich wittere sie noch leicht an dir, du bist ihr Mate« ich seufz »Bevor du dich um die Frauen des Silvermoon Rudels kümmern kannst musst du das Vertrauen der Männer dieses Rudels gewinnen« »Und wie?« er schmunzelt »In dem du deinen Beta besiegst« ich seh ihn schockiert an, das ist nicht sein ernst. Er sieht mich an, seine Augen leuchten rot »Bitte ich habe nicht mehr viel Zeit, wie soll ich meiner geliebten gegenüber treten, wenn ich meine Aufgabe nicht erfüllen konnte« ich seh zurück, Chuck beobachtet mich mit dem Fremden Werwolf. Er nickt nur »Es gibt keine Möglichkeit seinem Schicksal zu entkommen, die Hexe hatte wohl recht« ich steh auf »Wie du willst Hexe, ich füge mich meinem Schicksal« wurde auch Zeit du sturer Hund...

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Brothers
WerewolfBrüder ausgesetzt vom eigenen Rudel, zum Sterben zurück gelassen. Doch sie überleben... Was wird ihr Schicksal sein?