Was will er machen?

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Nachdem wir dann das Cafe 'cookies and Cream' verlassen haben, liefen wir in dem näher gelegenen Park etwas herum.
Taehyung
Jungkook

"Ich muss dir dringend was erzählen."

"Was ist denn los?"

"Ich möchte mich outen."

"Warum? Du willst doch nicht wegen mir unbeliebt werden."

"Ich nehme das in kauf für dich. Ich habe dir gesagt, dass wenn ich jemand wirklich Liebe das mache."

"Ich liebe dich auch, aber sowas kannst du nicht machen."

"Ich liebe dich und deshalb mache ich das und du kannst es auch nicht verhindern."

"Aber ich will nicht, dass du etwas tust, dass du später bereuen könntest."

"Ich mache es aber, weil ich dich liebe und jedem zeigen will das du mir gehörst."

"Ich liebe dich auch, und wenn du es machst, mache ich es auch."

Nach diesem Satz liefen wir beide überglücklich zu mir nachhause. Als wir dann bei mir waren legten wir uns beide in mein Bett und Kookie schlief nach ein paar Minuten in meinen Armen ein.

[Am Freitag]

Da Kookie nun die ganze Woche lang bei mir schlief wachten wir zusammen durch das rufen meiner Eomma auf. Ich habe meiner Eomma gestern erzählt das ich nun ein Freund habe, da ich ihn auch in der Nacht bei mir haben wollte. Als wir uns fertig gemacht und wir gefrühstückt hatten brachte uns meine Eomma zur Schule. Während wir in der Schule Händchen halten herum liefen, sahen uns alle Schüler mit komischen und wütenden blicken an. Als die erste große Pause losging kamen älter Schüler auf uns zu. Sie fragten nicht nach sonder sie fingen gleich an uns aus zu lachen und uns zu schlagen da ich mich aber wehren konnte bekam ich nicht so viele schläge ab. "Lasst Kookie in Ruhe." schrie ich laut herum und die Schüler hörten einen kleinen Moment auf. Doch als der Direktor den Gang entlang lief und die Älteren das sahen, hörten sie endlich auf Kookie zu schlagen. "Kookie es ist alles gut." rief ich nur während ich in Tränen neben ihm saß. Er antwortete nur:"kannst du mir helfen in die krankenstation zu kommen?"ich wartete nicht lange und brachte ihn dort hin. Als wir dann dort so saßen musste ich Kookie mit einem Kuss  trösten. Nachdem die Schule zu Ende war gingen wir schnell zu dem Auto meiner Eomma, da sie nicht wollte das wir mit dem Bus fahren, holte sie uns ab. Als wir zuhause ankamen redeten wir noch lange darüber was heute passiert war.
Am nächsten Morgen wachten wir friedlich zusammen auf, da aber Kookie heute nach Hause musste, machte er sich noch fertig und ging dann zur Bushaltestelle. Da Kookie jetzt weg war checkte ich meine Nachrichten am Computer. Und sah das.

Not_Luhan: Wir können immer normal miteinander reden. Denn wie gesagt ich bin auch schwul und ich habe ja auch einen Freund, also macht das an unserer Freundschaft nichts aus.

Tae_95: Sind wir denn jetzt noch Freunde?

Not_Luhan: Ja natürlich! Ich beende doch nicht wegen so einer Kleinigkeit unsere Freundschaft.

Tae_95: Ich freu mich so das du mir verziehen hast. Und ich muss dir nochwas sagen ich habe jetzt auch einen Freund. Hier ist ein Bild von uns.

Not_Luhan: Aww, der kleine ist aber süß

Tae_95: Finger weg, er ist meiner.

Not_Luhan:  Jaja, es ist deiner ich weiß.

Tae_95: Danke nochmal das du so ein toller Freund bist.

Not_Luhan: Ich danke dir auch, dass du mir immer zuhörst und ich habe auch gesagt, wenn du ein Problem hast kannst du damit zu mir kommen und wir finden eine Lösung.

Nachdem ich das geschriebene gelesen hatte legte ich mich auf mein Bett und schlief nach ein paar Sekunden ein.

Nach einer langen und erholsamen Nacht wachte ich sehr spät am Tage auf. Als ich dann endlich aufgestanden war hatte ich mich im Bad fertig gemacht und mir was angezogen. Nachdem ich fertig mit allem war, wartete ich auf Kookie. Als es dann um 15.25uhr war kam Kookie auch schon zu mir, da ich noch etwas mit ihm vorhatte musste ich mich mit dem fertig machen beeilen. Nachdem ich fertig war klingelte auch Kookie an der Tür. Da ich nicht wollte das er reinkommt holte ich mein Portemonnaie und die Hausschlüssel und ging zu Kookie raus und zog ihn mit.
Als wir dann endlich in dem Restaurant angekommen waren gingen wir gemeinsam hinein. Der Kellner brachte uns noch an unseren Tisch und nahm unsere Bestellung auf, nachdem er das getan hatte verließ er unseren Tisch und ich konnte mich mit Kookie ein wenig unterhalten.
Taehyung
Kookie

"Ich will dich mal was fragen."

"Ist was passiert?"

"Nein es ist nichts passiert. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll."

"Sag doch einfach."

"Ich will das wir zusammen ziehen."

"Wir können uns doch nicht mal allein versorgen, da willst du dir gleich eine Wohnung mieten."

"Ich habe meine Eomma gefragt ob nicht du einfach mit zu mir ziehen kannst und sie hat  nichts dagegen."

"Wie wollen wir das mit dem Platz machen? Euer Haus ist doch nicht so groß sodas eine dritte Person mit einziehen kann."

"Eigentlich schon ich habe eigentlich zwei Zimmer und aus dem zweiten machen wir dann ein Kleidungsraum und aus dem anderen können wir unseren Schlafraum machen."

"Na wenn das alles geregelte ist ziehe ich natürlich sehr gern bei dir mit ein."Sagte er schon fast mit Tränen in den Augen, er schien sich wirklich zu freuen.
Nachdem wir noch etwas über Kookies Einzug bei mir geredet hatten, bezahlten wir und gingen noch etwas im Park spazieren. Irgendwann setzten wir uns auf eine Bank, die einen perfekten Ausblick auf eine große Rasenfläche bot. Ich legte einen Arm um Kookie und er legte seinen Kopf auf meine Schulter. Vor uns auf der Wiese sahen wir eine Mutter mit ihrem kleinen Jungen, wie sie sich gegenseitig einen Ball zuwarfen. "Hast du eigentlich schon mal an Kinder gedacht?" fragte mich Kookie auf einmal. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. "Ich hab noch nie wirklich darüber nachgedacht. Aber ich glaube Kinder sind nichts für mich." sagte ich dann schlussendlich. "Und wieso nicht?" "Weil...ich früher von meinem Vater immer geschlagen wurde und...ich hab Angst, dass ich genau so werde wie er, weil ich es einfach nicht anders kenne." erzählte ich ihm. Während ich es erzählte musst ich mich wieder an meinen Vater erinnern. Wie er mich jeden Abend, wenn ich nachhause kam geschlagen hatte und mir immer, wenn er mich angeschrien hatte, mir eine Alkoholfahne entgegen kam. Seit dem hab ich mir geschworen, dass ich niemals Alkohol trinken werde. Durch diese Erinnerungen kamen mir Tränen in die Augen, was Kookie natürlich sofort bemerkte. "Hey, nicht weinen. Es ist doch vorbei. Ich werde auch nicht mehr weiter auf das Thema eingehen, Ok?" sagte er schnell und wischte mir danach liebevoll meine Tränen weg. Ich sah ihn nur dankbar an und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. "Es ist schon spät ich glaube wir sollten dann mal nachhause."Sagte ich. Nach diesem Satz liefen wir beide zusammen zu mir nachhause.

The Cream in the kookie ||VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt