Entführung

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Pov: Claus

Sie schleppten sich an Land und verwandelten sich in Menschen. Also stimmt es das es Leute des Königs gab, die an Land gehen. Von wegen nichts mit Menschen zu tun haben wollen. Das war aber etwas was mich wenig wunderte, was eher merkwürdig war das sie einen Mann betäubten und ihn ins Wasser schleppten und weg schwammen.

Natürlich wurde er noch mit einer Luftblase umhüllt. Mir fiel aber noch ein zweite Mann auf, der schlafen im Sand lag und als ich genauer hinsah erschrak ich mich. Es war Manu der da lag und zwar mit Beinen.

Pov: Manuel

Langsam wurde ich wieder wach. Stimmt ich muss Palle noch fragen ob wir jetzt zusammen sind. Ich setzte mich auf sah aber weit und breit keinen Patrick. „Patrick? Palle wo bist du?" rief ich immer wieder fand ihn aber nicht.

Das einzige was mir auffiel waren Fußspuren die zum Meer führten. War er schwimmen gegangen? Dann hätte er mir aber bescheid gesagt. „Manu!" hörte ich eine mir bekannte Stimme rufen. Sofort drehte ich mich um und erblickte Claus. „Claus was machst du hier, was ist wenn dich Menschen sehen?" flüsterte ich ihm zu. „Das gleiche könnte ich dich auch fragen." Dabei sah er mich mir einer Augenbraun hochgezogen an.

Er hatte recht aber ich war mit Palle da. „Jedenfalls ist das jetzt nicht wichtig Manu. Du musst schnell mit kommen." „Nein ich gehe nicht zurück zu Vater ich habe hier jemanden kennen gelernt, der mich schätzt und mich so liebt wie ich bin." „Deswegen musst du mit kommen. Dein Vater der König hat ihn mitgenommen." Als er dies sagte wurden meine Augen groß.

Im nächsten Moment sprang ich ins Wasser und schwamm so schnell es ging zum Schloss meines Vaters. Claus folgte mir bis zu dem Eingang des Thronsaals, dort stoppte ich ihn. „Bleib hier Claus, das ist eine Sache zwischen mir und meinem Vater.

Er nickte und verschwand in seiner Bibliothek. Ich drückte die große Türe auf und betrat den Saal. Der König sah auch schon im nächsten Moment zu mir. „Wo hast du ihn versteckt!" schrie ich ihn an. „Wenn meinst du?" fragte er als hätte er von nichts eine Ahnung. „Tu nicht so scheinheilig. Ich weis genau das deine Männer Patrick mit genommen haben." Ich war voller Wut am liebsten hätte ich ihn eine aufs Maul gegeben.

„Ah er heißt also Patrick. Er ist echt gut gebaut wäre er kein Mensch würde er einen guten Soldaten abgeben." Grinste mein Vater nun fies. „Aber das ist jetzt egal, du wirst ihn nie wieder sehen." Lachte er laut los. „Nein! Du kannst mich zu nichts zwingen." Schrie ich ihn weiter an. „Oh doch kann ich." Brüllte er laut.

Er schnippst einmal mir den Fingern und schon kamen die Wachen herein und ihm Arm hatten sie meine Pallette. „Weist du Manuel du hast gegen so viele Gesetzte verstoßen. Erstens du bist unter Menschen, hast dich ihnen gezeigt und das schlimmste von allem du hast dich in einen verliebt. Was aber noch schlimmer ist, das dieser Mensch ein Mann ist." Schrie er wie ein wild gewordener Stier.

„Na und es ist meine Entscheidung wenn ich liebe." „Sei still. Ich werde dir ein Angebot machen. Entweder du bleibst für immer hier und übernimmst irgendwann meine Thron oder dein Freund muss sterben." „Wirst du dafür Patrick für immer in ruhe lassen" fragte ich und sah ihn an. „Ja werde ich." 

In Love with a Human #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt